sofern verfügbar immer dest. wasser nehmen.
was die flocken angeht... vielleicht gabs da wirklich irgend ne chemische reaktion mit acfluid oder etwas anderem. ich persönlich benutze den wasserzusatz von inn***tek und hatte bisher keine probleme - benutze sogar jetzt schon zum 3. mal die gleiche kühlflüssigkeit (zwischendurch mal grob gefiltert).
FLOCKENBILDUNG nach einem Wasserwechsel und vor allem mit neuem Zusatz wird in der Regel sich lösende Ablagerungen von den Schläuchen sein. ... Alles Helden...
Nochmal für alle zum mitschreiben.... AC_FLUID IST GEGEN Korrosion und nix anderes. Es soll vermieden werden, dass sowohl das destl. Wasser Ionen aus den Werkstoffen löst als auch, das die Werkstoffe sich untereinander über das Medium, zersetzen... Wasn Satz
Korrosion
Korrosion ist eine chemische Reaktion an der Phasengrenze zwischen der Werkstoffoberfläche und dem umgebenen Fluid. Dies führt zu einer meßbaren Veränderung des Werkstoffes bis hin zu seiner völligen Zerstörung. In den allermeisten Fällen handelt es sich um elektrochemische Vorgänge (siehe "elektrochemische Korrosion"). Wesentlich seltener sind direkte chemische Angriffe, z.B. Oxidationsvorgänge durch heiße Gase.
Beispiele:
Entnickelung
Seltene selektive Korrosionsart bei Kupfer-Nickel-Legierungen. Das Nickel löst sich, während das Kupfer in schwammartiger Struktur zurückbleibt. Entnickelung kann beispielsweise in heißen Kühlwässern unter stagnierenden Bedingungen auftreten.
Entzinkung
Häufig auftretende, selektive Korrosionsart von Kupfer-Zink-Legierungen bzw. Messing. Beide Gefügebetandteile gehen zunächst in Lösung, das edlere Kupfer scheidet sich jedoch wieder ab und bildet einen schwammartigen, porösen Niederschlag. Betroffen sind Sorten, die über 15 % Zink enthalten. Entzinkung entsteht häufig in chloridhaltigen Lösung, z.B. in Meerwasser, aber auch im Bereich von Hausinstallationen. Zahlreiche Faktoren wie geringe Ablagerungen, rissige und poröse Deckschichten und mangelnder Sauerstoffzutritt begünstigen die Entstehung einer Entzinkung.
Erosionskorrosion
Erosionskorrosion (Strömungskorrosion) wird durch hohe Strömungsgeschwindigkeiten, starke Turbulenzen und Strömungswirbel ausgelöst. Grundsätzlich kann diese Korrosionsart durch jede Flüssigkeit ausgelöst werden, jeder metallische Werkstoff kann davon betroffen sein. Materialien mit weicher Matrix sind besonders anfällig. Ausgangspunkte sind Strömungshindernisse wie Scharten und Einschlüsse auf der Werkstoffoberfläche. Die geschädigte Werkstoffoberfläche weist meistens eine dünenförmige Struktur auf, in der Regel findet man dort keine Korrosionsprodukte. Besonders starke Auslöser der Erosionskorrosion sind hochkonzentrierte, gering dissoziierte Säuren wie Schwefelsäure, Oleum und Flußsäure, die im Ruhezustand nur gering korrosiv wirken. Bei hochlegierten, nichtrostenden Stählen wird durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit das Gleichgewicht zwischen Auflösung und Nachbildung der Passivschicht gestört. Stellen, wo sich die gelöste Schicht nicht mehr rechtzeitig nachbildet, sind jetzt dem Angriff des einwirkenden Mediums schutzlos ausgeliefert. Mitgeführte Feststoffe oder gleichzeitig einwirkende Kavitation kann den Angriff rasant steigern. Erosionskorrosion wird häufig mit Verschleiß verwechselt oder durcheinandergebracht, ist jedoch ein rein chemischer Vorgang.