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Sonntag, 8. März 2009, 19:06

und wie hast du das ermittelt, dass es funktioniert? ich behaupte, dass korrosion stattfindet, du sie aber nicht siehst, da die korrosionsgeschwindigkeit von vielen faktoren abhängt.

ich bin mir jedenfalls sicher, dass glykol allein kein ausreichender korrosionsschutz ist.

Sonntag, 8. März 2009, 20:49

mal das ganze zur seite. ich glaub das glsantin in deiner kühlung verursacht die probleme aufgrund der oberflächenspannung. ansonsten habe ich keine ahnung, da ich nicht weis wie die tubemeter funktionieren. acfluid ist sone sache auf die manche noch nie geschimpft haben und andere verfluchen. liegt also an dir
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Suche: Grose Radiatoren Evo 1800, 1080

Sonntag, 8. März 2009, 22:55

liegt also an dir

i don't think so, tim!

Montag, 9. März 2009, 00:52

liegt an ihm wie er sich entscheidet :)
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Montag, 9. März 2009, 01:39

Bei mir ists irgendwie anders rum sehr komisch :) ... Habe Jahrelang AC-Fluid verwendet ohne irgendein Problem, jetzt bin ich auf einen neuen Radi von AC umgestigen und habe gleichzeitig mal einen Wasserwechsel durchgeführt und bin bei BASF G48 Green + Destiliertem Wasser gelandet. Heute beim Umbau meiner Soundcard musste ich leider feststellen, dass der ganze Aquatube an der Oberfläche voller Ausflockung schwimmt :( ... Hab das nun erstmal abgeschöpft, kann mir aber nicht vorstellen, wovon das kommt? Habe mom nur Kupfer und den neuen AC-Radi im Gebrauch (naja gut Alu am AT). Hatte mich schon gewundert, wieso die beleuchtung im AT so dunkel geworden ist, aber durch die Fontaine wars schlecht zu erkennen. Wodran kann die Ausflockung wohl liegen? Evt. weil noch AC Fluid irgendwo drin rumschwamm oder so? Also ich muss ehrlich sagen, so krass Flocken hatte ich noch nie im System.
Bisher war ich da mit AC-Fluid immer besser bedient, jedoch weiß ich ehrlich nicht, wie das auf die neuen Messing Radis von AC wirkt....

Ps. sollte man G48 mit destiliertem Wasser benutzen oder normalen Leitungswasser?
MEIN EYE-TOWER
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Montag, 9. März 2009, 03:10

sofern verfügbar immer dest. wasser nehmen.

was die flocken angeht... vielleicht gabs da wirklich irgend ne chemische reaktion mit acfluid oder etwas anderem. ich persönlich benutze den wasserzusatz von inn***tek und hatte bisher keine probleme - benutze sogar jetzt schon zum 3. mal die gleiche kühlflüssigkeit (zwischendurch mal grob gefiltert).

Montag, 9. März 2009, 09:39

Die meisten Inihibitoren reagieren mit der Metalloberfläche, wenn du jetzt das Inhibitorsystem zerstörst indem du die Kühlflüssigkeit änderst kann das neue System erstmal abrasiv wirken und holt quasi die ganzen "alten" Schichten von der Oberfläche runter, daher vielleicht die Flocken.
Ansonsten ist es auch immer wichtig die einsatzgrenzen der inhibitoren nicht zu verlassen zu hoch konzentriert können die sogar das gegenteil von dem bewirken was sie sollen.
AMD X2 6000+; Gigabyte GA-MA790X-DS4 AMD790X; 4 Gig RAM; ATI 1950 Pro; Windows Vista 32 Bit SP1

Montag, 9. März 2009, 10:29

Ps. sollte man G48 mit destiliertem Wasser benutzen oder normalen Leitungswasser?


Da die großen Chemiker hier offensichtlich keine Lust haben, Dir auf eine so profane Frage zu antworten, mache ich das mal. ;) Egal welche, der hier aufgezählten chemischen Verbindungen in dem Kühlsystem Einsatz finden, immer nur mit destilierten oder vollentsalzten Wasser mischen. Es sei denn, einem der hier mitwirkenden Alchemisten fällt auch noch eine Formel ein, wie Du die Karbonate im Leitungswasser gebunden bekommst, ohne das sich die Metalle der Kühler und Radiatoren in Salze und andere chemische Verbindungen verwandeln. :D

es ist unmöglich etwas ganz sicher zu machen denn Dummköpfe sind einfach zu erfinderisch

Montag, 9. März 2009, 11:05

sofern verfügbar immer dest. wasser nehmen.


hat Labrat doch :)

außerdem sind weniger die carbonate ein problem sondern eher die chloride.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SperlingBerlin« (9. März 2009, 11:08)

AMD X2 6000+; Gigabyte GA-MA790X-DS4 AMD790X; 4 Gig RAM; ATI 1950 Pro; Windows Vista 32 Bit SP1

Montag, 9. März 2009, 11:07

sofern verfügbar


nicht sofern verfügbar, immer :!:

es ist unmöglich etwas ganz sicher zu machen denn Dummköpfe sind einfach zu erfinderisch

Montag, 9. März 2009, 11:43

sofern verfügbar immer dest. wasser nehmen.

was die flocken angeht... vielleicht gabs da wirklich irgend ne chemische reaktion mit acfluid oder etwas anderem. ich persönlich benutze den wasserzusatz von inn***tek und hatte bisher keine probleme - benutze sogar jetzt schon zum 3. mal die gleiche kühlflüssigkeit (zwischendurch mal grob gefiltert).


FLOCKENBILDUNG nach einem Wasserwechsel und vor allem mit neuem Zusatz wird in der Regel sich lösende Ablagerungen von den Schläuchen sein. ... Alles Helden... :P

Nochmal für alle zum mitschreiben.... AC_FLUID IST GEGEN Korrosion und nix anderes. Es soll vermieden werden, dass sowohl das destl. Wasser Ionen aus den Werkstoffen löst als auch, das die Werkstoffe sich untereinander über das Medium, zersetzen... Wasn Satz 8|

Korrosion

Korrosion ist eine chemische Reaktion an der Phasengrenze zwischen der Werkstoffoberfläche und dem umgebenen Fluid. Dies führt zu einer meßbaren Veränderung des Werkstoffes bis hin zu seiner völligen Zerstörung. In den allermeisten Fällen handelt es sich um elektrochemische Vorgänge (siehe "elektrochemische Korrosion"). Wesentlich seltener sind direkte chemische Angriffe, z.B. Oxidationsvorgänge durch heiße Gase.

Beispiele:
Entnickelung

Seltene selektive Korrosionsart bei Kupfer-Nickel-Legierungen. Das Nickel löst sich, während das Kupfer in schwammartiger Struktur zurückbleibt. Entnickelung kann beispielsweise in heißen Kühlwässern unter stagnierenden Bedingungen auftreten.

Entzinkung

Häufig auftretende, selektive Korrosionsart von Kupfer-Zink-Legierungen bzw. Messing. Beide Gefügebetandteile gehen zunächst in Lösung, das edlere Kupfer scheidet sich jedoch wieder ab und bildet einen schwammartigen, porösen Niederschlag. Betroffen sind Sorten, die über 15 % Zink enthalten. Entzinkung entsteht häufig in chloridhaltigen Lösung, z.B. in Meerwasser, aber auch im Bereich von Hausinstallationen. Zahlreiche Faktoren wie geringe Ablagerungen, rissige und poröse Deckschichten und mangelnder Sauerstoffzutritt begünstigen die Entstehung einer Entzinkung.

Erosionskorrosion

Erosionskorrosion (Strömungskorrosion) wird durch hohe Strömungsgeschwindigkeiten, starke Turbulenzen und Strömungswirbel ausgelöst. Grundsätzlich kann diese Korrosionsart durch jede Flüssigkeit ausgelöst werden, jeder metallische Werkstoff kann davon betroffen sein. Materialien mit weicher Matrix sind besonders anfällig. Ausgangspunkte sind Strömungshindernisse wie Scharten und Einschlüsse auf der Werkstoffoberfläche. Die geschädigte Werkstoffoberfläche weist meistens eine dünenförmige Struktur auf, in der Regel findet man dort keine Korrosionsprodukte. Besonders starke Auslöser der Erosionskorrosion sind hochkonzentrierte, gering dissoziierte Säuren wie Schwefelsäure, Oleum und Flußsäure, die im Ruhezustand nur gering korrosiv wirken. Bei hochlegierten, nichtrostenden Stählen wird durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit das Gleichgewicht zwischen Auflösung und Nachbildung der Passivschicht gestört. Stellen, wo sich die gelöste Schicht nicht mehr rechtzeitig nachbildet, sind jetzt dem Angriff des einwirkenden Mediums schutzlos ausgeliefert. Mitgeführte Feststoffe oder gleichzeitig einwirkende Kavitation kann den Angriff rasant steigern. Erosionskorrosion wird häufig mit Verschleiß verwechselt oder durcheinandergebracht, ist jedoch ein rein chemischer Vorgang.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Papa_Schlumpf« (9. März 2009, 12:46)

M.-Sys: Gigabyte GA-FX-58-extreme / 920@4Ghz / 6gig Corsair / r9 290 all AC



Wäre es nicht adäquat, den Usus heterogener Termini zu minimieren?
(Sollte man nicht weniger Fremdworte verwenden?)


Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat

DaReal

Senior Member

Montag, 9. März 2009, 23:57

Bin auch von AC Fluid weg, weil es bei mir zu weißen Ausflocken geführt hat. Habe jetzt G40 Kühlerfrostschutz drin (gehabt).
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