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[F] Kühlung eines 50Watt CO2-Lasers

Montag, 27. April 2009, 18:35

Hallo Leute,
ich stehe vor folgendem Problem:
Ich habe einen CO2-Laser, welcher eine integrierte Wasserkühlung hat (bzw: Das Gehäuse hat Rohre integriert, durch die das Kühlwasser fließen soll).
Nun hat der Laser eine optische Leistung von 50Watt und eine elektrische Aufnahmeleistung von max. 900Watt.
Sprich: Ich muss ca. 600Watt mit der Wasserkühlung abführen. Die restliche Leistung geht im Netzteil des Lasers verloren.
Der Laser wurde in der Firma, von der ich ihn bekommen hab, mit Leitungswasser gekühlt.
Das heisst, dass das kalte Wasser aus dem Wasserhahn durch das Gehäuse durchgeflossen ist und danach direkt in den Abfluss.
Nun wiederspricht diese Art der Kühlung allerdings meinen ethischen Vorstellungen in Sachen Umweltschutz, außerdem kostet diese Methode natürlich auch entsprechend.

Jetzt wollte ich von euch wissen, was ihr mir so an Kühlsystem empfehlen könntet, damit der Laser nicht allzu warm wird.
Bräuchte ne Pumpe + (mehrere) Radis.
Ausgleichsbehälter würde ich mir selbstbauen, da ich lieber ein bisschen mehr Wasser im System hab, welches sich dann natürlich langsamer erwärmt.

Bin schon gespannt auf eure Empfehlungen.

EDIT:
http://www.synrad.com/48series/48_50.htm <-- Das ist der Laser

Pumpe wäre mir 230V am liebsten.
Optimale Lüftergröße 120mm

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blaine_the_Pain« (27. April 2009, 18:37)

Der frühe Vogel kann mich mal ;)

Montag, 27. April 2009, 18:44

Da ist doch nichts besser geeignet als eine externe fertige Kühllösung wie das Aquaduct 720 XT mark III ceramic. Das kann bis zu 1400W an Wärmeleistung abführen, kostet natürlich entsprechend aber damit solltest du auf der sicheren Seite sein. Außerdem kannst du alle Werte wie Temperatur, Durchfluss usw. mit dem PC überwachen. http://shop.aquacomputer.de/product_info…roducts_id=2185 Wobei das aquaduct 360 XT mark III ceramic auch noch ausreichen würde, nur bist du mit dem 720XT auch an heißeren Tagen auf der sichersten Seite.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jogibär« (27. April 2009, 18:46)

Montag, 27. April 2009, 18:48

Jetzt besteht die nächste Frage:
Weißt du etwa, wieviel von den airplex Pro 240 ich bräuchte um die Leistung abzuführen?
Würde die Radis nämlich gerne extern an einen Schaltschrank hinbauen, dann könnt ich nämlich den Schaltschrank auch gleich noch mit belüften.
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

Montag, 27. April 2009, 18:57

Dabei fällt mir der Kühler ein den ich früher für meine Wakü benutzt hab ... hat glaub ich 35€ bei ebay gekostet - oder waren es noch DM?
Auf jedenfall wäre der wohl ausreichen ^^
Die Anschlüsse sind für 30mm Schläuche...
»Dragonclaw« hat folgendes Bild angehängt:
  • radiatorasd.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dragonclaw« (27. April 2009, 20:35)

Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.

Montag, 27. April 2009, 19:03

Bild geht nicht ;)

Ich bräuchte halt etwas, was ich bei Bedarf einfach tauschen kann, also etwas das im normalen Handel verfügbar ist und notfalls auch kurzfristig verfügbar ist.
Wäre schlecht, wenn der Radi kaputtgeht und ich die Anlage dann 3-4 Wochen nicht mehr verwenden kann, weil ich keinen Radi mehr find.
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

Montag, 27. April 2009, 19:24

Bild geht nicht ;)

Ich bräuchte halt etwas, was ich bei Bedarf einfach tauschen kann, also etwas das im normalen Handel verfügbar ist und notfalls auch kurzfristig verfügbar ist.
Wäre schlecht, wenn der Radi kaputtgeht und ich die Anlage dann 3-4 Wochen nicht mehr verwenden kann, weil ich keinen Radi mehr find.
Ich würde ein aquaduct verwenden, und zwar ein 360er hat nämlich eine Überwachung, und du hast zwei Jahre Garantie. Weiterhin wird dir AC auch einige Jahre danach die Kiste reparieren können.


Gruß Max Payne

Montag, 27. April 2009, 19:31

Sagen wirs so: 230V oder 24V wären mir am liebsten.
Desweiteren bräuchte ich etwas, das ich direkt in die Anlage integrieren kann, ohne ein externes Teil verwenden zu müssen.

Die Sache ist die:
Ich bin gerade am planen der elektrischen Ausstattung einer kleinen Laserschneidanlage.
Die 50Watt Lichtleistung reichen aus um Plexiglas bis ca. 6mm und Holz bis 15mm schneiden zu können.

Nun möchte ich die Anlage aber so bauen, dass sie dem entspricht, was ich in meiner Ausbildung so alles gelernt hab.
Und da wäre für mich eine komplett integrierte Anlage am besten. Es ist für mich kein Problem eine Halterung zu bauen,
damit die normalen Radis so verräumt sind wie im Aquaduct.
Die Überwachung ist sowieso schon eingeplant, da ich eine Art Not-Abschaltung bei einer bestimmten Wassertemperatur (75°C) brauche,
da sonst der Laser überhitzt.
Diese Schaltung ist auch schon aufgebaut und läuft. Die Schaltung hat auch gleich noch einen minimalistischen Regler integriert, der
die Lüfter auf den Radis regelt.
Nun fehlt mir eigentlich nur noch der Radi und ne Pumpe.

Aquaduct liest sich zwar interessant, aber ist nicht wirklich sinnvoll, da ich die Features auch so schon integriert habe. ;)
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

Robin

Senior Member

Montag, 27. April 2009, 19:36

Also ich denke, Produkte wie das Aquaduct sind nicht das, was du brauchst.

Ein industrieller Kühler sollte da schon eher eine Option für dich sein - nicht die hiesigen Adaptionen aus dem Aquariumbereich.

Falls doch, würde ich dir zu mindestens zwei 360er Radiatoren raten, auf die du dann vernünftige Lüfter aufsetzt - Papst hat meines Wissens entsprechende Industrielüfter mit 230V und 24V im Programm. Die Lautstärke wird eher sekundär sein, wenn ich das recht erachte. Als Pumpe würde ich eine stink normale Eheim 1046 oder 1048 mit 230V nehmen - diesen geregeltem Kram brauchst du ja bei deiner Anwendung garnicht...

Edit: Der Laser benötigt anscheinend eine entsprechend niedrige Wassertemperatur, da Laser recht empfindlich sind, was das angeht. Die entsprechende Flussrate von 1,5 Gallonen pro Minute sollte eingehalten werden, dass entspricht etwa 7l/min. Eine Eheim 1048 hat unter idealen Bedingungen 600l/h, was dann recht genau 10l/min entspricht. Ergo wird es selbst mit ihr ein wenig eng...

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Robin« (27. April 2009, 19:44)

Montag, 27. April 2009, 19:43

Mal ne ernsthafte Frage, wenn Du den Kühler in einen Schaltschrank mit einbauen willstund reichlich kühlleistung brauchst, warum nicht gleich einen Kühler vom Auto? Der hätte alles was Du brauchst, Leistung, Verfügbarkeit und zuverlässig.

es ist unmöglich etwas ganz sicher zu machen denn Dummköpfe sind einfach zu erfinderisch

Montag, 27. April 2009, 19:44

Radiatoren würde ich mir dann wohl 3 360er von AC nehmen, die sind meines Erachtens sehr gut in der Qualität und die wirds wohl auch in paar Jährchen noch geben.
Lüfter hab ich mir auch schon welche ausgeguckt, und zwar diese hier bei Pollin (ich weiß, Ramschladen ;)) aber ich muss leider auch auf die finanziellen Mittel achten,
umrüsten auf Papst werde ich dann, wenn diese Lüfter vor die Hunde gehen. Ich mein, die Schaltung die schon fertig vor mir auf dem Tisch liegt, wirds auch überleben,
wenn sie die Lüfter nicht regeln kann ;D
Schön langsam nimmt die Idee (digitale) Formen an. ;)
Wie lang hält denn so eine 1046er Eheim?

EDIT:

Zitat

Mal ne ernsthafte Frage, wenn Du den Kühler in einen Schaltschrank mit einbauen willstund reichlich kühlleistung brauchst, warum nicht gleich einen Kühler vom Auto? Der hätte alles was Du brauchst, Leistung, Verfügbarkeit und zuverlässig.
Trifft aber nicht ganz meine Idee, ein industrietaugliches Gerät zu bauen, an dem am besten gar nix gebastelt ist, wie ichs aus meinen Erfahrungen mit den Autokühlern kenn ;)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blaine_the_Pain« (27. April 2009, 19:45)

Der frühe Vogel kann mich mal ;)

Montag, 27. April 2009, 19:51

Die Eheim hält Jahrzehnte, da brauchst keine Bange haben. die Alteste bei mir im gebrauch läuft seid nun gut 15 Jahren 24 Stunden am Tag. Schade das dir nen Autokühler nicht gefällt. :D

es ist unmöglich etwas ganz sicher zu machen denn Dummköpfe sind einfach zu erfinderisch

Robin

Senior Member

Montag, 27. April 2009, 19:51

Joa, das wird doch langsam etwas...

Eine 1046 würde ich vergessen, die hat, wie oben beschrieben, nicht den verlangten Durchfluss. Würde eher eine 1250 nehmen, die sollte Durchsatzmäßig am ehesten ausreichen.

Was für ne Rayleighlänge hast du denn bitte, dass du damit 15mm Material durchbrennen kannst!? Ich mein, wir "schweißen nur" mit Lasern, die haben dann aber bis zu 20kW... ?(

Montag, 27. April 2009, 19:59

So genau hab ich mich noch nicht damit befasst. ;)
Habe nur die ganzen Ersatzoptiken und den Ersatzlaser inkl. Netzteil und Controller bei ner Firmenauflösung abgestaubt.
Das Equipment war für eine Schneidanlage (kann mich leider nicht mehr an den Namen erinnern) bestimmt, die eigentlich
eher für Holz ausgelegt war als für Plexiglas. Kann sein das ich mich mit den 15mm irre, ist immerhin schon vor zwei Jahren
gewesen, als ich mir das Zeug gekauft hab.
Aber solange mich meine Erinnerung nicht trügt, warens 15mm was die Anlage schneiden konnte.

Hätte mir die Anlage gerne auch gekauft, aber da haben meine finanziellen Mittel nicht ganz gereicht ;)

Die 1250er hört sich vom Durchfluss nicht schlecht an.
Dann wirds in den nächsten paar Monaten wohl ins Endstadium gehen.
Baue das Gerät ziemlich unkonventionell:
Feststehender Laser mit feststehender Schweißdüse und beweglichem Materialtisch.
Find ich irgendwie am praktischten für ne kleine Bearbeitungsfläche von 500x500mm.
So kann ich die Maschine recht kompakt aufbauen.

Was für Materialien schweißt ihr denn? Schneidet ihr auch?
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

Robin

Senior Member

Montag, 27. April 2009, 20:08

Schweißen tun wir nahezu alles, was man schweißen kann. Geschnitten wird nur, wenn der Prozess zu langsam läuft. ;)

Nunja, wenn die mit der Anlage so viel geschnitten haben, dann wirds ok sein.

Nur das Material zu bewegen halte ich für eine gute Idee, wenn es nicht zu kompliziert werden soll. Aber pass auf, du glaubst garnicht, wie schnell du blind wirst, wenn du Mist baust :!:

Montag, 27. April 2009, 20:16

Klar, mechanische Konstruktion des Tisches ist soweit fertig,
bin grad am planen des Schaltschrankes und der Kühlung, welche
in das Grundgestell integriert werden.

Der Aufbau mit dem Tisch, sowie Laser wird komplett mit Aluplatten abgeschlossen.
So kann der Laserstrahl nicht entweichen.

Am Anfang der Planungsphase war ich auch ein bisschen verwirrt durch die Strahlschutzrohre
und die ganzen Optiken. Aber nachdem ich mir das Datenblatt durchgelesen hab, kam mir die
Idee einfach nur einen einzigen Spiegel zu verwenden um den Laser direkt in die Schneiddüse
abzulenken. So kann man nicht zuviel verstellen ;)

Zur Schneidleistung: Holz is mir die Stärke eigentlich egal.
Balsaholz und Sperrholz bis 4mm wird da eh des dickste sein, was ich schneiden werde.
Plexiglas reicht die Schneidleistung auch voll und ganz, wenn ich 3mm schaff.
Von daher denke ich mal, das die Lichtleistung reichen wird.

Denkst du, ich kann Plexiglas ohne Schneidgaszufuhr (in diesem Fall eh nur Druckluft) zu schneiden?
Würde die ganze Sache vereinfachen.
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

Montag, 27. April 2009, 20:37

Bild geht nicht ;)
habs angehängt - dacht ich könnts mir einfach machen, wie früher ::)
Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.

Montag, 27. April 2009, 21:06

Schaut ganz cool aus ;) Is von nem Auto?
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

Montag, 27. April 2009, 21:15

ja, irgendwas von Ford. wurde mir auf die dauer nur zu unhandlich ;)
Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.

Montag, 27. April 2009, 22:08

Radiatoren würde ich mir dann wohl 3 360er von AC nehmen...

Die stellen doch gar keine 360er mehr her - wo gibts die denn noch??

Aber der neue 1080er sind ja quasi 3 360er ;)

... hmm... :S grad gesehen, die sind ja intern parallel ...äh... geschaltet...

Montag, 27. April 2009, 22:28

http://shop.aquacomputer.de/product_info…roducts_id=1227 <-- sind doch 360er oder hab ich mich da verlesen? ;D
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

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