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Wasserkühlung ohne Pumpe - machbar?

Montag, 14. Februar 2011, 00:00

Hallo alle,

Ich habe wo gelesen, dass es möglich sein soll, mit einem Steigrohr von 2-3 Metern Höhenunterschied eine Wasserkühlung komplett ohne Pumpe, nur durch Wärmekonvektion am Laufen zu halten. Hat jemand hier schon mal sowas gemacht? Wenn ja, was taugt die Idee, mit welchen Temperaturen hat man zu rechnen? Gibt's dazu Webseiten/Tutorials/Beschreibungen? Und vor allem: wie startet man so ein Ding? in dem Moment, wo der Rechner anläuft, ist das Steigrohr doch noch kalt?

PS: Um den üblichen "lass das"-Antworten zuvorzukommen: Ich will es nicht selbst probieren, unser Hausdrachen würde mir was husten. Ich interessiere mich nur dafür.

-drdeath
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Hinweis: Der RGBAmp stammt nicht von AC und wird nicht offiziell supported!
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Montag, 14. Februar 2011, 01:45

Hier ist in etwa das was du suchst.

es ist unmöglich etwas ganz sicher zu machen denn Dummköpfe sind einfach zu erfinderisch

Montag, 14. Februar 2011, 13:14

Damit wäre die generelle Funktion geklärt, aber was fehlt ist der Start des ganzen...

Zitat von »Wikipedia«

bei geringen Wassertemperaturen kommt die Zirkulation zum Stillstand.
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Montag, 14. Februar 2011, 13:16

Stimmt und ob die Kühlung selbst bei größeren Differenztemperaturen schnell genug arbeitet ist auch noch die Frage.

es ist unmöglich etwas ganz sicher zu machen denn Dummköpfe sind einfach zu erfinderisch

Montag, 14. Februar 2011, 15:43

Naja, die Wärme ergibt sich natürlich bei Stillstand der Zirkulation von ganz alleine wieder, nur nich da wo wir sie brauchen... Evtl wäre eine Art "Glühkerze" da die Lösung, ein kleines Heizelement unten im Steigrohr, das die Zirkulation in Gang bringt.
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maexi

Senior Member

Montag, 14. Februar 2011, 17:16

das wird nie klappen, die Temp-Differenz wird nie so groß sein, das es einen Antrieb geben wird. Des weiteren wird, falls es zu Bewegungen kommt, spätestens am nächst größeren Querschnitt beendet sein, die Temp ist hier ja geringer und genauso wird das Vakuum-System hier scheitern. Wenn man davon ausgeht, das Wärme der eigentliche Antrieb sein soll, ist das ganze eine Totgeburt, denn wir müssen ja kühlen.Wenn ich mir jetzt die einzelnen Kerne vorstelle, in welcher Geschwindigkeit die heiß werden und dann keine ausreichende Kühlung kommt.

Dienstag, 15. Februar 2011, 10:13

Wir haben's gestern mal ausgerechnet, von der Energiebilanz reicht anscheinend theoretisch ein Durchfluss von 3,6l/h um die Kerne stabil auf einer Temperatur von 50°C zu halten. Das Hauptproblem dabei die Sache am Laufen zu halten ist dass bei dem Modell auf WIkipedia der Verlust an den Röhren vernachlässigt wird, somit also der gesamte Temperaturgradient nur am Radiator anfällt. Laut unserer Modellrechnung wäre es nötig, das Steigrohr zu isolieren um die Temperaturdifferenz aufrecht zu erhalten, und man müsste die Wärme am oberen Ende des Steigrohrs möglichst effektiv loswerden, evtl durch Kühlrippen.
Abgesehen davon klappt das Modell recht gut. Mal sehen, ob ich meinen Cousin dazu bringen kann, mal ein paar Simualtionen für mich zu fahren.
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