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Hilfe!! Sys. verliert Wasser bei der Bullenhitze, finde aber kein Leck!!

Dienstag, 23. Juli 2013, 15:24

Hallo Leute,

habe vor einiger Zeit mein Sys umgebaut und selbiges läuft seit dem völlig problemlos. Seit wir aber diese extreme Hitze haben, musste ich feststellen, das der WaKü Kreislauf Wasser(Kühlflüssigkeit) verliert.
Inzwischen sind es bereits ca 20cm im zweiten AGB, die fehlen. Leider kann ich nicht feststellen, das irgend eine Verschraubung nass wäre, weder im PC noch irgend wo an der externen Kühlung!
Kann es sein das dieser Wasserverlust tatsächlich so minimal ist an den Dichtungen, das es in den letzten Wochen zu so einem Schwund kam??
Hier der PC / Umbau der vorgenommen wurde.....
Wakü Umbau im Cosmos nach 4 Jahren, (der Umbau ist beendet!!)

Die momentanen Werte sehen so aus:
Rechner läuft zur Zeit etwa 18h pro Tag, da ich schon seit einigen Wochen Krank zu Hause bin.
Die Raumtemperatur liegt aktuell bei 29°C.



Fan 1-4 sind je 2 x 120mm an einem 1080er und Fan 5 sind 2 x 120mm Zu/Abluft Gehäuse und ein 280mm in der Seitentür.
Habe im Aquaero die Leistungen der Lüfterausgänge hoch gesetzt bei der Hitze, da ich noch keine Erfahrungswerte habe damit.

Muss ich mir Sorgen machen und alles zerlegen oder ist es bei der Menge und dem Zeitraum von ca 6 Wochen zu verkraften und ich lehre einfach destiliertes Wasser nach!!??

Bin für Infos echt dankbar!!
Danke für die infos und mit freundlichem Gruß

Dienstag, 23. Juli 2013, 17:16

Schau mal richtig im PC Gehäuse nach. Hat der Standfüße wo sich eventuell Wasser sammeln kann?

Oder ist einfach nur massig Luft im system die sich erst bei der Wärme nach und nach abstransportiert.
Küchentücher an markante Stellen legen.

Dienstag, 23. Juli 2013, 17:21

Hi, also der hat ein Lochblech im Boden durch das Wasser abfließen könnte. Zu dem steht er auf einem Podest aus Glasbausteinen in dem ich schon nach spuren von Wasser geschaut habe und keine gefunden habe!

Das mit der Restluft weis ich net, da habe ich keine Erfahrung damit auch wegen dem 1080er....?!

Bekomme ich irgendwo so Testpapier das sich bei Wasser verfärbt zu kaufen??
Weis net wie ichs anderst beschreiben soll....!

Gruß
Danke für die infos und mit freundlichem Gruß

Dienstag, 23. Juli 2013, 18:55

Da dein Wasser chemisch neutral sein sollte, wird dir Lackmuspapier wenig nützen.

Was allerdings helfen könnte ein Slow-leak aufzuspüren wäre Fluoreszenzfarbe. Die einfachste Möglichkeit das hinzubiegen ist einen Textmarker zu knacken und die Farbe mit destiliertem Wasser auszulösen. Platz im AGB solltest du ja haben. Nach einem Tag oder so kannst du dann mit Schwarzlicht, bspw. einem Geldscheintester, auf die Suche nach getrockneten Farbresten gehen.

Vorteil dieser Methode ist dass die Pigmente aus Textmarkern gut trocknen und im getrockneten Zustand gut sichtbar sind - ausserdem ist die Methode vergleichsweise schnell zu realisieren und sehr billig. Nachteil davon ist dass du dein System danach entleeren und spülen musst.

Ich habe mit dieser Methode gute Erfahrungen, ich verwende sie nach jedem Umschlauchen zur Lecksuche.

-Doc

PS: mein System verbraucht bei der Hitze auch relativ viel Kühlmittel. Seit wann bemerkst du denn den Wasserverlust? Wann hast du zuletzt nachgefüllt?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drdeath« (23. Juli 2013, 19:00)

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Hinweis: Der RGBAmp stammt nicht von AC und wird nicht offiziell supported!
Note: The RGBAmp is not an AC product and isn't officially supported.

Dienstag, 23. Juli 2013, 19:00

Tja das ist ein Problem!!

Ich benutze UV-aktive Wasserzusätze und meine Schläuche sind auch alle UV-aktiv blau.
Da seh ich dann leider nix, weil schon alles von Haus aus leuchtet!
Sch......e, die Idee war echt gut!

Gruß
Danke für die infos und mit freundlichem Gruß

Dienstag, 23. Juli 2013, 19:02

Die Textmarkermethode kannst du auch mit UV-Aktivem Kühlmittel anwenden, wenn du nicht grad einen blauen Textmarker schlachtest. Kannst auch ruhig mal probeweise ein paar Tropfen von dem Kühlmittel auf Papier geben und trocknen lassen um zu sehen ob man den Fleck sehen müsste. Nur so als Idee von mir, ich verwende keine Transparent/UVblauen Kühlmittel.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drdeath« (23. Juli 2013, 19:04)

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Pilo

Senior Member

Dienstag, 23. Juli 2013, 19:04

Ich würde auf die Diffussion des Wassers durch Osmose tippen, da die Schläuche von Natur aus nicht 100% wasserdicht sind, sondern eher einer schwer durchdringbaren Membran ähneln. Da du sehr viel Schlauch verbaut hast und daher eine große Oberfläche, ist der Effekt des 'Verdunstens' durch das Schlauchmaterial stärker ausgeprägt. Wahrscheinlich spielt auch die höhere Umgebungstemperatur im Sommer eine entscheidene Rolle und begünstigt den Effekt negativ. Jedoch nur 'ne Idee.

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Pilo« (23. Juli 2013, 19:08)

->Darin Epsilon - PERSPECTIVES<-
Mr. SuicideSheep @ soundcloud.com
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Professor Kliq @ soundcloud.com

Dienstag, 23. Juli 2013, 19:45

Äh, da fällt mir ein, das ich noch blaues Kühlwasser habe, von den ersten Versuchen. das könnte ich versuchsweise benutzen, aber dann kann ich das Sys wieder 5-6 mal durchspülen bis ich diese Sauerei wieder draußen habe. Wäre aber ne Idee Wert.

Das mit der Schlauchlänge ist schon so ne Sache, sind ja schließlich so 3,5 - 4m Schlauch verbaut!! Wenn das wirklich davon käme, würd ich mir keinen Kopf machen und einfach nachfüllen!!
Meint ihr ich bekomme vom Schlauchhersteller da eine vernünftige Auskunft oder kann ich mir die Anfrage sparen, weil der Schlauch "absolut dicht" ist.....! ;)
Gruß
Danke für die infos und mit freundlichem Gruß

Dienstag, 23. Juli 2013, 19:54

Jetzt sag doch mal wie lange es her ist mit dem Befüllen! Es ist schon ganz normal, dass ein System Wasser "verliert". Vor allem bei den Temperaturen, kann das durchaus sein mit so viel Schlauch..

Ich kenne den Effekt, dass durch erhöhte Temperatur Materialien wesentlich schneller Wasser aufnehmen und vermute, dass es sich bei deinem Problem um genau denselben Effekt handelt. Das Wasser dringt schneller in den Schlauch ein und diffundiert dadurch schneller.

Dienstag, 23. Juli 2013, 20:04

Also, den Umbau habe ich Anfang April beendet, also hab ich kurz darauf auf das transparente Kühlmittelgemisch umgestellt..........hmm.
Ich würde sagen es sind jetzt etwa 11Wochen und das Wasser verschwindet findet seit etwa Anfang Juni statt als es begann so affig heiß zu werden, also etwa 6-7 Wochen!!
Danke für die infos und mit freundlichem Gruß

Dienstag, 23. Juli 2013, 20:28

Wenn du an keinem Schlauch oder sonst im System keine Tropfen siehst tritt auch nichts aus. Das Wasser durch die Schläuche diffundiert oder im AGB verdunstet und sich über die Zeit Luftblasen lösen ist völlig normal. Bei meinem letzten Umbau (läuft etwa 2 Monate, erste Befüllung waren 5l) hab ich schon wieder n Liter nachgeschüttet und da leckt auch nix (hab das System mal aus Neugier mit 2'000mbar Druckluft abgepresst vor der Befüllung). Es ist ein Riesenaufwand grössere Kreisläufe vollständig zu entlüften und vor allem grössere Radiatoren wie die 1080, mora oder der Gigant sind Luftspeicher vom feinsten.

Dienstag, 23. Juli 2013, 20:33

Ok, da haben wir doch mal ne Aussage. Also: Massiver "Wasserverlust" nach dem Befüllen ist normal - da geht allerdings kein Wasser verloren, vielmehr sammelt sich im System verteilte Luft im AGB. Je wärmer das Wasser, desto mehr Luft kann es lösen, daher zeigt sich dieser Effekt besonders nach einigen malen aufheizen und abkühlen.

Ein gewisser "echter" Wasserverlust" tritt allerdings auch ein. Einmal in der Luftblase des AGB, wo natürlich Wasser verdunstet. Dann auch überall in den Schläuchen und selbst in den Fittings. Das klingt erst mal wenig intuitiv, denn die Schläuche sind ja "wasserdicht". In der Realität ist es allerdings so dass kein Material auf molekularer Ebene wirklich komplett dicht sein kann. Ein schönes Bild dafür:: Wenn du mit dem Gewehr in den Wald schießt, bleiben neunundneunzig von hundert Kugeln in irgendeinem Baum stecken, aber die hundertste kommt am anderen Ende wieder raus. Auf molekularem Level müssen wir immer mit dem Gesetz der großen Zahlen rechnen. Dann hast du die Fittings. Wenn du die ausbaust, wirst du immer finden das die Gewinde bis oben hin naß sind. Das einzige was zwischen dem "innen" und dem "außen" eines Fittings liegt, ist 0,5 mm Auflagefläche der Dichtung. Last but not least sind da noch evtl. Ausgleichsventile, die zwar kein flüssiges Wasser durchlassen, aber durchaus kein Problem haben, für gasförmiges Wasser die Tür zu öffnen.

Du siehst also, bei einem großen System ist ein gewisser Schwund durchaus normal. Ich halte es in der Regel so, dass ich nach dem Verschlauchen mein Ding mit der Textmarkerfarbe durchzieh und das etwa ein bis zwei Stunden laufen lasse. Was bis dahin keinen Wasseraustritt zeigt, gilt als "dicht". Trotzdem finde ich bei jedem Zerlegen bspw. unter den Dichtungsringen der Fittings regelrechte sedimentäre Ablagerungen aus getrockneter Farbe - deutliches Zeichen, dass sie eben DOCH lecken - aber so mikromal, dass es mir egal sein kann, wenn da pro Fitting mal ein Milliliter pro Jahr austritt.
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Dienstag, 23. Juli 2013, 20:34

Tja dann kann ich mich wieder etwas entspannen!

Dann bin ich ja kein Einzelfall und nein ich habe nirgends Tropfen an irgend welchen Anschlüssen, Kupplungen oder Pumpen!!

Hab gerade meine Osmoseanlage angeworfen und mache Wasser zum nachfüllen, da ja durch diesen "Pseudoosmoseeffect" ja nur Wasser aber keine Schutzstoffe verschwunden sein dürften!!
Dann füll ich später auf und gut is!!

Danke dir für deinen Erfahrungsbericht!!
Danke für die infos und mit freundlichem Gruß

Dienstag, 23. Juli 2013, 20:37

Dank an alle für eure Info´s!!

Gruß
Danke für die infos und mit freundlichem Gruß

Dienstag, 23. Juli 2013, 21:44

Ich fand die Erwähnung von 20cm AGB Füllstand etwas...erheblich. :D
Ein Schwund in großes Systemen ist normal, aber 20cm.. 8| Man schaue sich aber mal sein System mit gefühlt einer milliarde Fittings und 1km Schlauch an.... LOL (bisschen übers Ziel hinaus wa? :thumbsup: )

Dienstag, 23. Juli 2013, 21:59

Ach was Übers Ziel Hinaus, ein Schmarrn! Zu groß gibt's gar net. Wenn die Anlage größer wird, muss man die Ziele eben entsprechend anpassen. :thumbup:
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Ihr habt beide recht

Dienstag, 23. Juli 2013, 22:08

Dabei war ich doch soooooo sparsam mit den Teilen :D

Is mein erstes WaKü System und gleichzeitig mein erster PC Selbstumbau gewesen!

Ich glaub ich bin auch ein bischen Stolz drauf :rolleyes:

und deshalb auch ziemlich ängstlich wenn etwas nicht ganz stimmt :S

Immerhin kann da ja richtig viel Geld über den Jordan gehen.........gell :!:
Danke für die infos und mit freundlichem Gruß

Dienstag, 23. Juli 2013, 23:59

Sparsam mit Teilen......................................................

hah :thumbsup: vorallem ja nur zwei Pumpen um fast nichts zu kühlen. :D

(jedenfalls hat das Projekt an sich sicher Spass gemacht. Mehr als wenn man es aus vernünftiger Sichtweise gebaut hätte.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RED-FROG« (24. Juli 2013, 00:02)

Mittwoch, 24. Juli 2013, 00:44

OK, da muss ich mal wieder ernst werden.
Das System ist so lang geworden und hat so viel Wassersäule zu bewegen, das eine Pumpe keine Zirkulation geschafft hat.
Hatte die erst paralell verbaut, hat net geklappt. Beide in Reihe hat auch net geklappt! Hat kein Wasser mehr am Radi Ausgang gefördert!
Erst als ich die zweite Pumpe zwischen den PC Ausgang und den Radi montiert habe, bekam ich eine Wasserförderung zu stande!!

Was, wenn mich meine Infos die ich eingeholt habe net täuschen, an der entstandenen Wassersäule liegt!!

Aber Plan war, was auch funktioniert, einen lautlosen PC den "Großteil des Jahres" über!!
Was auch prima mit passiv Kühlung funktioniert. Jetzt im Hochsommer läuft eh ein Zimmerlüfter zur Raumzirkulation, da kommt es auf die par Lüfter am PC net an!!

Der Rest ist..........nun ja, war echt viel Spass dabei :D
Danke für die infos und mit freundlichem Gruß

Mittwoch, 24. Juli 2013, 01:38

Hmtjaaaaa... Zugegebenermaßen, ein bisschen viel Brühe für so wenig Fisch, im wahrsten Sinne des Wortes :D Auf der anderen Seite, wenn wir die Brühe nicht so lieben würden, dann würden wir unsere Fische mit Luft kühlen, oder? Also was ist wichtiger: Die Brühe oder der Fisch?
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