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Technische Eigenschaften Druckausgleichsmembrane

Donnerstag, 2. Januar 2014, 13:45

Im Forum gibt es zwar bereits einen Beitrag in dem die technischen Eigenschaften der Druckausgleichsmembrane schon ansatzweise diskutiert wurde, da aber einige Fragen für mich offen geblieben sind und auf Grund empfohlen wurde einen neuen Beitrag zu erstellen nun ein weiterer Beitrag zur Druck-Ausgleichs-Membrane.

Die Membrane hat - entsprechend der Produktbeschreibung (http://shop.aquacomputer.de/product_info…roducts_id=2906) die Eigenschaft Luftdurchlässig zu sein und Wasserundurchlässig zu sein. Logischerweise kann der Druckausgleich / Gasaustausch nur stattfinden wenn die Membrane nicht vollständig mit Wasser benetzt ist.

Das klassische Einsatzgebiet ist daher als Einschraublösung im Deckel des AGB - dort wird (ausser der AGB wird zweckentfremdet) immer ein gewünschtes Luftpolster sein. Trotzdem kann es vorkommen, dass z.B. beim zur Seite legen des Gehäuses die Druckausgleichsmembrane mit dem Kühlwasser bedeckt wird. Auf die folgenden Fragen konnte ich keine Antwort im Forum finden:

(A) Bis zu welchem Wasserdruck ist die Membrane Wasserdicht?

(B) Gibt es Alterungs-Effekte? Und falls ja für welche Kalendarische Lebensdauer ist die Dichtigkeit abgeprüft/zugesichert? Wäre ja kein problem alle 2-5 Jahre die Druck-Ausgleichs-Membrane zu tauschen - ein Wasseraustritt wäre da deutlich unangenehmer ;(

(C) Welchen Einfluss haben Kühlwasser-Rückstände auf der Membrane? Oder ist die Funktion nach Trocknung - ohne Reinigung - wieder uneingeschränkt gegeben?

(D) Wäre mit der Membrane auch eine "Entlüftung" des Radiators möglich? Häufig ist ja der Radiator oben im Gehäuse montiert und es ist oft nicht möglich den AGB an die höchste Stelle zu setzte. Damit bleibt im im oberen Bereich des Radiators Luft und dieser Bereich hat deutlich schlechtere Wärmeübertragung (schlechte Ausnutzung der installierten Radiatorfläche).

Bin auf eure Antworten gespannt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MerlinCooper« (2. Januar 2014, 13:58)

Donnerstag, 2. Januar 2014, 16:47

Also so wie ich das verstanden habe ist das eine ganz alltäglich GORE-TEX® Material.
Also solltest du A keinen Druck dagegen beigen, wen du den PC kurz zur Seite neigst sollte nichts passieren, wen du in aber Stunden lag auf der Seite liegen hast würde ich einen Blindstopfen benutzen
B sie wird sicher irgendwann kaputt, wie lange das dauert k.A.
C wird wohl von deinem Wasser abhängen.
D das Ding ist nicht als Schnüffelstück geigten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »EnigmaG« (2. Januar 2014, 19:11)

Donnerstag, 2. Januar 2014, 19:05

@MerlinCooper
Zuerst war die Rede von "Gehäuse auf die Seite kippen" , dann schwenkst du aber immer mehr Richtung "Wasserdichtheit unter Druck" und machst noch einen kleinen Abstecher: "Enlüftungsfunktion im Wasserkreislauf"
Weißt du überhaupt was du willst?

In der Produktbeschreibung steht eindeutig, das dieses Bauteil lediglich zum Gasaustausch von Umgebungsluft zur Luft im System gedacht ist. Auch sorgt sie bei Temperaturschwankungen für einen Druckausgleich (dazu muss logischerweise ein Luftpolster vorhanden sein)

Es ist sicher nicht im Sinne die Membran mit dem Kühlmedium in Kontakt zu bringen. Geschweige denn Dauerhaft.
Beim Gehäuse kippen kann man auch kurz einen Stopfen benutzen.

Systementlüftung funktioniert anders und außerdem bleibt in Radiatoren keine Luft übrig, wenn man sie im Betrieb um alle Achsen dreht, ggfs das nochmals mindestens einmalig nach XX Betriebsstunden wiederholt (anfangs befinden sich meist "mikro-bläschen" im System die sich nur langsam zu großen ansammeln.). Und sollte man schon bei der Planung Gedanken machen, bei Vertikalen Radiatoren die Anschlüsse oben wählen. (Pumpe wirds danken)

Im Prinzip könnte ich persönlich mit dem Ding wohl nichts anfangen. ?(
Aber ich habe ein relativ großes System und merke beim Starten und Abschalten, wie sich die Wassersäule relativ stark bewegt (1cm-1,5cm nach unten), das Erzeugt u.U auch Unterdruck oberhalb der Wassersäule bzw Druckstöße beim Abschalten.
Ich kann es bei voller Pumpenleistung immer gut hören, wie der AGB nach außen über eine Kaltlichtkathode (aufgeschmolzen...Loch am oberen Ende :huh: ) atmet (bei start & stop). Tatsächlich wie ein Zischen. Das würde dann vieleicht die Membran übernehmen, nur etwas langsamer und ich nehme an lautlos. ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »RED-FROG« (2. Januar 2014, 19:10)