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Aufbau einer Wasserkühlung

Sonntag, 2. März 2014, 18:22

Hallo zusammen,

wie ihr in meinem anderen Threat seht, muß ich mein Gehäsue neu Planen, weil ich die Pumpen sonst nicht untergebracht bekommen. Dabei will ich auch ggf. die Hardware gleich mit ändern. Ich bräuchte daher mal euer Erfahrung.

Intel I7-4930 Prozessor auf einem Asus Rampage Balck Edition
EVGA Titan Hydo Copper tri oder quad SLI steht noch in den Sternen und hängt von der Preisentwicklung ab

Wenn ich das Wasserkühlen will, wäre das mit folgender Konfiguration machbar um hauptsächlich silent zu bekommen, ggf, von zeit zu zeit mal OC

Aquatube - Aquastream XT - Prozessor - Airplex Modularity 420 - Filter - Grafikkarten - airpex Modularity 840 - Auqatube

Reicht so eine Konfiguration? Wenn ja kann man die beiden Radis hochkant stellen, oder packt das dann die Pumpe nicht und man sollte lieber zwei Kreisläufe machen, wenn letzteres welchen Radi an was anschließen?

Danke schon mal im Vorraus

Steve

PS Bilder werden nachgeliefert sobald die nun nötigen Änderungen gemacht sind :rolleyes:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chaos Lord« (2. März 2014, 18:32)

exi

Junior Member

Sonntag, 2. März 2014, 20:56

950W + OC? Mit so großen Wärmelasten kenn ich mich nicht aus aber generell steigt die Systemkapazität mit der delta-Temperatur zwischen Kühlmedium und Umgebungsluft.

Was die Pumpen angeht: Die Aquastream hat eine Nennförderhöhe von 1.5m, solange der Radi nicht höher als das Liegt ist alles OK. Sobald das System Luftleer ist muss eine Pumpe nur noch die Reibung überwinden, du kannst die Radis im Gehäuse also hinstellen wie du willst.

Sonntag, 2. März 2014, 21:01

Hmm, ok das ist schon mal eine nützliche Info. Addieren sich denn die Höhen der Radis? sprich wenn ich beide Radis (theoretisch) nebneinenader stellen wäre dann die Nennförderhöhe gleich der Gesamthöhe, wenn ich sie übereinander stelle, oder liegt diese tiefer?

Darf ich mal fragen wie du auf 950W kommst?

Montag, 3. März 2014, 07:14

Hi,
nebeneinander sollte die Förderhöhe geringer sein da das Wasser am oberen Punkt des ersten Radi wieder herunter " fällt " . ( gebremst durch die Reibung etc. )
Wobei übereinander erst die gesamte Radiatorhöhe erreicht werden muss... bin mir aber nicht ganz sicher...

exi

Junior Member

Dienstag, 4. März 2014, 18:27

CPU TDP von 130W, zzgl min 20W Chipsatz und 4x200W TDP für den Titan Chip als Quad SLI = 950W...
Ich selber habe 350W TDP auf einem Airplex XT 240 und einem 120er - Ist zum Zocken bissl laut wenn ich im Inselbetrieb bin (Habe sonst 2 Wärmesenken angeschlossen, eine Fußheizung und mein Wasserbett ;))

Es gilt der höchste Punkt ab dem Druckstutzen der Pumpe. Man könnte 20 Radis hintereinanderschalten und es würde immernoch funktionieren (wenn auch Langsam durch den großen Widerstand):[url]http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunizierende_R%C3%B6hren[/url]
Das Wasser 'fällt' nur beim Befüllen, danach fließt es ;) Tatsächlich ist die Förderhöhe bei einem befüllten System irrelevant, der Druck bestimmt dann den Volumenstrom.

Ist wie bei einer Heizung, die Umwälzpumpe hat auch nur eine geringe Förderhöhe - Die notwendige Energie das Wasser in den 2ten Stock zu bekommen hat der Wasserdruck eures Hausanschlusses bereitgestellt
:thumbup:

Dienstag, 4. März 2014, 20:14

Wasserdruck im Heizungsystem (am Hausanschluss? ??) stellt Energie bereit. mh hm
Man lernt ständig was neues. Auch selbst wenn es totaler Blödsinn ist.

Ich weiß ja nicht was du gelernt hast oder ob du dir das einfach aus den Fingern ziehst, aber allein das Umwälzpumpen nur geringe Förderhöhen erreichen ist schon mumpitz.
Ich stocher einfach mal eine zufällig raus...ne Wilo Stratos 65 mit 11 Meter Förderhöhe....... ich glaub die würde mein wakü system auseinander kloppen. 8o

Überhaupt sollte man Heizungsysteme eines Hauses (mit entsprechenden Vordruck und Ausdehnungsgefäß) nicht mit PC Wakü Systemen in einem Thema vermengen....

Nein man könnte eben nicht 20 Radiatoren ohne weiteres hintereinander schalten. Denn die Wasserpumpen im PC Bereich sind gar nicht dafür ausgelegt, um solch immensen Förderdrücke (=Förderhöhe) aufzubauen bzw entgegenzuwirken. Der hierzu gepostete link zu Kommunizierende Rohre ist hier absolut falsch.
Ich hätte da auch ein nettes Beispiel wie der Pegel meines höchsten Radiators dem Pegel des AGBs um 20cm überschreitet. Ein weiterer Radiator überschreitet den Pegel noch um 8cm. Seit gut einem Jahr. Die wollen scheinbar nicht kommunizieren...nicht wahr? :thumbsup:

Die Angabe der Förderhöhe ist eine Angabe des höchst möglich erreichbaren Druckes der Pumpe. (4m = 0,4bar/40k Pascal). Nochmal: Förderhöhe = Druck.
Und dieser Druck geht durch Widerstand, wie ich es wohl schon zwei mal in einen anderen aktuellen thread geschrieben habe, des Systemes auf der gesamten Strecke verloren umso weiter sich das Wasser den Weg durch das System bahnen muss.

Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »RED-FROG« (4. März 2014, 20:18)

maexi

Senior Member

Dienstag, 4. März 2014, 21:04

@Rostiger
auf der anderen Seite runter fällt? Wie kann ich mir das vorstellen, wenn die Pumpe ausgeschaltet wird, ist auf der anderen Seite der Schlauch leer?

Mittwoch, 5. März 2014, 05:53

Hi,
auf der anderen Seite ist der Schlauch nicht leer... es " drückt " ja nichts mehr wenn die Pumpe aus ist ( z. B. Luftblase wird nachgedrückt ) , also bleibt der Radi voll stehen.
Mit " fällt " meinte ich eher " herabfließen " ,das währe wohl der bessere Ausdruck gewesen.
Dies sollte auch nur ein Hinweis sein das Radiatoren neben oder übereinander nicht gleich in der Förderhöhe sind.
:)




exi

Junior Member

Mittwoch, 5. März 2014, 19:12

Wasserdruck im Heizungsystem (am Hausanschluss? ??) stellt Energie bereit. mh hm
Man lernt ständig was neues. Auch selbst wenn es totaler Blödsinn ist.

Ich weiß ja nicht was du gelernt hast oder ob du dir das einfach aus den Fingern ziehst, aber allein das Umwälzpumpen nur geringe Förderhöhen erreichen ist schon mumpitz.
Ich stocher einfach mal eine zufällig raus...ne Wilo Stratos 65 mit 11 Meter Förderhöhe....... ich glaub die würde mein wakü system auseinander kloppen. 8o

Überhaupt sollte man Heizungsysteme eines Hauses (mit entsprechenden Vordruck und Ausdehnungsgefäß) nicht mit PC Wakü Systemen in einem Thema vermengen....

Nein man könnte eben nicht 20 Radiatoren ohne weiteres hintereinander schalten. Denn die Wasserpumpen im PC Bereich sind gar nicht dafür ausgelegt, um solch immensen Förderdrücke (=Förderhöhe) aufzubauen bzw entgegenzuwirken. Der hierzu gepostete link zu Kommunizierende Rohre ist hier absolut falsch.
Ich hätte da auch ein nettes Beispiel wie der Pegel meines höchsten Radiators dem Pegel des AGBs um 20cm überschreitet. Ein weiterer Radiator überschreitet den Pegel noch um 8cm. Seit gut einem Jahr. Die wollen scheinbar nicht kommunizieren...nicht wahr? :thumbsup:

Die Angabe der Förderhöhe ist eine Angabe des höchst möglich erreichbaren Druckes der Pumpe. (4m = 0,4bar/40k Pascal). Nochmal: Förderhöhe = Druck.
Und dieser Druck geht durch Widerstand, wie ich es wohl schon zwei mal in einen anderen aktuellen thread geschrieben habe, des Systemes auf der gesamten Strecke verloren umso weiter sich das Wasser den Weg durch das System bahnen muss.
Glaubst du das Wasser kommt von alleine aus dem Hahn nur weil du den aufgemacht hast? Für die darin enthaltene Energie gibt es auch schon Anwendungen: Sensorarmaturen die ihren Strombedarf aus dem fließendem Wasser gewinnen.


Ok. 11m Förderhöhe sind etwa 1,1 Bar. Das reicht so gerade eben noch für eine Etage in einer Heizung. Ich schätze mal, dass der Druck in deiner Heizung bei 1.5-2Bar liegen wird. Die Umwälzpumpe kann diesen nicht erzeugen. Schwerkraftheizungen haben sogar gar keine Umwälzpumpe.
Heizungen und Wasserkühlung unterscheiden sich nur durch eine Sache: eine Wasserkühlung hat normalerweise keinen Vordruck. Sonst alles gleich - Wärmequellen und Wärmesenken Verbunden durch ein geschlossenes System mit einem Transportmedium und dessen Umwälzvorrichtung.

Das Beispiel mit den Kommunizierenden Röhren gilt natürlich nur für das Befüllen - Danach ist das System ja geschloßen und dann ist die Förderhöhe irrelevant. Der Druck ist dann nur noch die Einflußgröße die mit dem Strömungswiderstand der Anlage die Durchflußgeschwindigkeit Ergibt.
Im Gegensatz zu CPU Kühlern haben Radiatoren einer sehr kleinen Widerstand wodurch man sehr wohl 20 davon Hintereinander Schalten kann. Natürlich hat man dann keine 200l/h Durchfluß mehr aber wer braucht das bitteschön?

OK, Extrembeispiel: Eine Imaginäre Pumpe die nur 0.01 Bar erzeugen kann (Also etwa 10cm Förderhöhe) wäre nicht in der Lage ein System mit einem Höhenunterschied von mehr als 10cm zu Befüllen - das Wasser würde im Schlauch stehenbleiben. Sie wäre aber sehr wohl in der Lage das Wasser in dem System umzuwälzen sofern dessen Widerstand weniger als 10 mbar beträgt (Zudem der Widerstand von der Durchflußmenge abhängt).

Für Leute die ihren Gartenteich in die Regentonne pumpen möchten ist die Förderhöhe wichtig - Man weiß es sind 2m also suche ich mir eine Pumpe aus die bei 2m eine passende Wassermenge liefert. Die Pumpe muss statisch 2 Bar Überwinden und die Verluste durch ein paar Meter Schlauch sind vernachlässigbar. In einer WaKü sind statisch 0m zu überwinden aber die Verluste sind wesentlich höher. Da die Strömungswiderstände von WaKus eher nicht bekannt sind interessiert nachher nur der erzielte Durchfluß.


Mal Zurück zum Thread - Da die Wärmemenge abschätzbar ist kann man wenn man einen Arbeitsbereich für die Wassertemperatur vorgibt ausrechnen wie groß die Durchflußmenge sein muss.
Im Sommer sind innen ~30°C, bei einem delta-T von 10K vom Radi (Silent) macht das 40°C minimale Wassertemperatur. Wenn wir sagen bis 50°C ist OK ist das ein Arbeitsbereich von 10K - Kein Chip wäre an der Oberfläche also heißer als ~55°C.
10K mit 950W Heizleistung sind bei 4186J/kg*K ein Massestrom von 0,0227kg/s oder 81,7l/h. Bei 15K Arbeitsbereich wären nur noch 54,4l/h nötig.
Silent kriegt man das so sicher - Viel OC ist dann aber nicht mehr drin
:)

Donnerstag, 6. März 2014, 18:01

Glaubst du das Wasser kommt von alleine aus dem Hahn nur weil du den aufgemacht hast? Für die darin enthaltene Energie gibt es auch schon Anwendungen: Sensorarmaturen die ihren Strombedarf aus dem fließendem Wasser gewinnen.


Nein, denn das Wasser wird idR aus Hochbehältern durch Fallleitungen an die Entnahmestellen transportiert, dabei wird der Höhenunterschied ausgenutzt.......
Du hast es aber direkt so geschrieben als käme der Druck in der Heizungsanlage ausschließlich durch den "Wasserdruck vom Hausanschluss" zu stande. Also erstens kann man die Anlage auch manuell befüllen und zweitens wird der Druck nicht vom "Hausanschluss" bereitgestellt, sondern ist und bestenfalls bleibt dieser Druck im Heizsystem von sich aus selbst bestehen. Er wird allerhöchstens vom Trinkwassernetz aus (und nur weil es praktischerweise einen höheren Druck aufweist) nachgefüllt.
Ich habe lediglich die Formulierung in Frage gestellt.

Zitat

Ok. 11m Förderhöhe sind etwa 1,1 Bar. Das reicht so gerade eben noch für eine Etage in einer Heizung.

Förderhöhe
(Meter/Wassersäule ) hat leider nichts mit der zu erwartenden Höhe des transportierten Mediums zu tun. Es ist keine Angabe zur erreichbaren Länge/Höhe sondern eine Angabe des von der Pumpe erbrachten Drucks

Förderhöhe

Zitat

Ich schätze mal, dass der Druck in deiner Heizung bei 1.5-2Bar liegen wird.

Bei Nachspeicher eher weniger.

Zitat

Die Umwälzpumpe kann diesen nicht erzeugen.

Welche? Alle? Falsch.

Zitat

Schwerkraftheizungen haben sogar gar keine Umwälzpumpe.

Wo gibt es eine zu betrachten, im Museum? Werden heutzutage absolut nicht mehr gebaut und dabei wird es auch bleiben. :D

Zitat

Heizungen und Wasserkühlung unterscheiden sich nur durch eine Sache: eine Wasserkühlung hat normalerweise keinen Vordruck. Sonst alles gleich

eine relativ wichtige Sache wie ich finde. :thumbsup:

Zitat

Das Beispiel mit den Kommunizierenden Röhren gilt natürlich nur für das Befüllen - Danach ist das System ja geschloßen und dann ist die Förderhöhe irrelevant.

Nö, die Pumpe muss trotzdem Druck erbringen.

Zitat

Der Druck ist dann nur noch die Einflußgröße die mit dem Strömungswiderstand der Anlage die Durchflußgeschwindigkeit Ergibt.

Im Gegensatz zu CPU Kühlern haben Radiatoren einer sehr kleinen Widerstand wodurch man sehr wohl 20 davon Hintereinander Schalten kann. Natürlich hat man dann keine 200l/h Durchfluß mehr aber wer braucht das bitteschön?

Hat keiner was anderes behauptet.
Welches System hat überhaupt 200l/h ? Und das man 20 Radiatoren hintereinanderschalten kann, mit handelsüblichen Pumpen, der Beweis wurde bisher nicht erbracht und somit möchte ich auch kein "sehr wohl möglich" lesen. Fragt sich jetzt natürlich nur um welche Radiatoren die Rede ist..

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »RED-FROG« (6. März 2014, 18:05)

Donnerstag, 6. März 2014, 18:21

empfehle Laing ddc 1t plus die schafft das alle male schau ma mein beitrag in selbstgebautes unter casebilder ist der letzte beitrag 2 360er radis und 2 Laing ddc 1t plus
eine würde es auch tun will aber noch aufstocken :D
ein radi für cpu und mb und einer für grafik aber alles in einem Kreislauf

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »eckest« (6. März 2014, 18:24)

Freitag, 7. März 2014, 07:28

empfehle Laing ddc 1t plus die schafft das alle male schau ma mein beitrag in selbstgebautes unter casebilder ist der letzte beitrag 2 360er radis und 2 Laing ddc 1t plus
eine würde es auch tun will aber noch aufstocken :D
ein radi für cpu und mb und einer für grafik aber alles in einem Kreislauf


also ich würde behaupten das auch 1 ddc t1 reicht damit kann man sogar ein 9x140er kühlen und der flow ist mehr als ausreichend

was du da vorhast mit den verschiedenen radies für verschiedene komponenten alles in einem kreislauf bringd dir auch nicht mehr als wenn du eine großen radi für alles zusammen ranhängst


mfg sikutux
Blubb

Ich haben den ersten 3360er und er ist noch immer Dicht

Freitag, 7. März 2014, 08:44

was du da vorhast mit den verschiedenen radies für verschiedene komponenten alles in einem kreislauf bringd dir auch nicht mehr als wenn du eine großen radi für alles zusammen ranhängst

eben doch die grafik prodoziert etwa genauso viel wärme wie cpu+mb wenn ich das hintereinander schliesse krieg ich Probleme mit cpu+mb die 6mal5.0ghz vom cpu liegen auch auf dem mb an wo ich sagen muss respect an das mb ohne Wasserkühlung wär das nich auf dauer machbar in zahlen cpu 67c° unter max ,in reihe sinds 72C° so wars mit einer Laing durch die vielen Komponenten jetz mit den 2 Laings könntest du recht haben mit einer ddc1tplus ist das wasser lange nich so schnell wie du vielleicht erwartest vielleicht 10 bis 20% der angaben auf der Verpackung trotzdem muss ich sagen sie ist um längen besser als meine alte eheim und das auch sehr leise mit dem entsprechenden aufsatz :)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »eckest« (7. März 2014, 08:46)

maexi

Senior Member

Freitag, 7. März 2014, 11:49

ich habe mal gehört, das Theorie eigentlich wenig mit der Praxis zu tun hat. Meine GPU ist viel kühler als mein MB.

Freitag, 7. März 2014, 15:20

ich habe mal gehört, das Theorie eigentlich wenig mit der Praxis zu tun hat. Meine GPU ist viel kühler als mein MB.


das mb lässt sich ohne weiteres mit einem kleinen lüfter deutlich runter kühlen eine gpu nicht da brauchst schon deutlich grössere kühler und lüfter
das kann man auch an den wattzahlen ablesen meine grafikkarte zieht 300watt das mb+cpu braucht 221w im Standard takt unter vollast nm strucktur is die gleiche Fertigung
also kann man die wärmeverlustleistung auch ungefähr von den wattzahlen ablesen

maexi

Senior Member

Freitag, 7. März 2014, 16:47

über mein MB bläst ein 120er E-Loop seine Luft, 33°C, meine Graka hat nur eine Wakü 25°C, dabei ist es dem Kühler egal, was die Graka an Watt zieht. Auf dem Papier sieht alles gut aus, die Praxis zeigt was man von Theorie zu halten hat.

exi

Junior Member

Freitag, 7. März 2014, 18:07


Nein, denn das Wasser wird idR aus Hochbehältern durch Fallleitungen an die Entnahmestellen transportiert, dabei wird der Höhenunterschied ausgenutzt.......
Du hast es aber direkt so geschrieben als käme der Druck in der Heizungsanlage ausschließlich durch den "Wasserdruck vom Hausanschluss" zu stande. Also erstens kann man die Anlage auch manuell befüllen und zweitens wird der Druck nicht vom "Hausanschluss" bereitgestellt, sondern ist und bestenfalls bleibt dieser Druck im Heizsystem von sich aus selbst bestehen. Er wird allerhöchstens vom Trinkwassernetz aus (und nur weil es praktischerweise einen höheren Druck aufweist) nachgefüllt.
Ich habe lediglich die Formulierung in Frage gestellt.

In der Regel sind es keine Hochbehälter mehr, der Wasserdruck im Trinkwassernetz wird durch direkte Pumpeinspeisung erzeugt. Viele der alten Wassertürme stehen aber unter Denkmalschutz und bleiben deswegen stehen. Einige werden auch zu Wohnungen umgebaut.
Der Normalfall ist definitiv eine Befüllung der Heizung über den Wasseranschluß - man benötigt sonst eine Pumpe da mit Eimer+Trichter kein Überdruck am Einfüllort aufgebaut werden kann. Ich kann also elektrische oder mechanische Energie benutzen um das Wasser über eine Pumpe in das System zu kriegen oder ich nutze die Hydraulische Energie aus der Leitung. Meine Formulierung ist korrekt.

Zitat


Förderhöhe
(Meter/Wassersäule ) hat leider nichts mit der zu erwartenden Höhe des transportierten Mediums zu tun. Es ist keine Angabe zur erreichbaren Länge/Höhe sondern eine Angabe des von der Pumpe erbrachten Drucks

Förderhöhe

Richtig und Falsch. Meter Wassersäule ist etwas das ich Messen kann, aber da es keine SI-Einheit ist ist es per Definition nicht Druck. Dafür, dass das die Pumpenhersteller auf den Produktdatenblättern nicht interessiert kann ich nichts.

Zitat

eine relativ wichtige Sache wie ich finde. :thumbsup:

Finde ich nicht. Der Vordruck ist wichtig, da es den Siedepunkt des Wassers heraufsetzt, die Ausgasung des Wassers verhindert und die Fließgeräusche minimiert. Alles Punkte, die bei einer Wakü relativ unwichtig sind aufgrund der niedrigeren Temperatur und der langsameren Fließgeschwindigkeit.

Zitat

Nö, die Pumpe muss trotzdem Druck erbringen.

Ja aber die Förderhöhe ist irrelevant.

Zitat

Hat keiner was anderes behauptet.
Welches System hat überhaupt 200l/h ? Und das man 20 Radiatoren hintereinanderschalten kann, mit handelsüblichen Pumpen, der Beweis wurde bisher nicht erbracht und somit möchte ich auch kein "sehr wohl möglich" lesen. Fragt sich jetzt natürlich nur um welche Radiatoren die Rede ist..

Gibt einige die meinen man "muss" soviel haben. Warum auch immer. Schließlich ersetzt 1l Wasser 4,1kg Luft - also knapp 3500l (Von der Wärmekapazität her)!
Ich hab zwar keine 20 Radis aber immerhin über 30m Schlauch (8mm) und 4m Kupferrohr (6mm) an einer DC-LT auf 5,4V. Bei dieser Spannung schafft die kaum noch 40cm Wassersäule, liefert aber über 30l/h an meiner Wärmesenke ab die sich 30cm über der Pumpe befindet (Und 15m entfernt).

OK, um das Thema mal einzufrieden:
Ich störe mich eigentlich nicht so sehr an den semantischen Unterschieden zwischen SI und non-SI Einheiten oder was nun Energie ist oder wie man Druck beschreibt. Mich stört, dass jemand sagt: Diese Pumpe ist besser weil sie 4m schafft statt nur 2m bei der Pumpe XY (*).
Ohne Kenntnis der Kennlinien dieser Pumpen sowie des zu überwindenen Gegendruckes (oder wie in dem Link von dir angegeben "Förderhöhe H") ist keine Aussage treffbar, welche Pumpe unter den Umständen einen höheren Mengendurchsatz liefern wird. Meine Aussage ist dann: Da der Gegendruck unbekannt ist ist die Förderhöhe irrelevant für Wasserkühlungen.
Eine Aquastream XT lässt sich über die Arbeitsfrequenz anders auf ein System einstellen als eine Pumpe dessen Motor nur mit niedrigerer als Sollspannung versorgt wird.

Kannst du so mit meiner Aussage leben? *Hand ausstreckt*


PS:
* - Eine Putzmeister Betonpumpe (P13KA 230) schafft 40Bar, eine Pumpe der Feuerwehr (FPN 10-1000-1) nur 14Bar. Die erste liefert 80l/min, die zweite 2400l/min. Welche ist besser?