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Dienstag, 8. Juni 2021, 13:37

Das Video scheint ganz gut sein, nur die angegeben Durchflußwerte halte ich für unrealistisch.
Aber vielleicht hat er einfach nur einen schlechten Durchflußsensor...
Als Beispiel misst er einen minimalen Durchfluß von 16L/h bei einer D5, aber einen maximalen Durchfluß von 235L/h.
In meinem System komme ich auf 25L/h bis ~155L/h - ich habe also eine höhrere Minimalleistung, daher wohl auch einen niedrigeren Widerstand im System, trotzdem eine deutlich kleine Maximalleistung.

235L/h dürfte in einem nicht-trivialen System schlicht unrealistisch sein.
Auch nicht unterschätzen sollte man den Strombedarf - zwei D5 auf voller Leistung dürften bei 50-70Watt liegen, das leppert sich übers Jahr.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »m4jestic« (8. Juni 2021, 13:39)

Dienstag, 8. Juni 2021, 13:44

Wenn Geld keine Rolle spielt, dann können gleich zwei D5 verbaut werden. Ich bin mir aber sicher mit einer D5 die entsprechend runtergeregelt ist reicht der flow aus und sie ist so gut wie unhörbar.

Bei der D5 habe ich auch die Erfahrung gemacht, mehr Drehzahl entspricht nicht gleich mehr Lautstärke. Je nach Widerstand im Loop und benutztem Pumpentop hatte ich immer gewisse Resonanzbereiche in denen die Pumpe stark brummt und laut wurde. Beispiel: Bei 65% PWM ist sie manchmal sehr laut und brummt, bei 75% wieder sehr leise.


Ich würde behaupten mein Loop hat einen guten Durchflusswiderstand aufgrund eines alten Phobya CPU Block der extrem restriktiv ist. Zusätzlich dazu ist noch ein GPU Block und 2x360mm und 1x420mm Radiator verbaut mit einigen 90° Winkeln. Trotzdem komme ich locker über 60l/h bei ca. 50% PWM und in dem Bereich ist die Pumpe für mich aus dem Gehäuse heraus nicht mehr hörbar. Ohne großartige Entkopplung, das ist noch alles halbwegs fertig verbaut bei mir. Daher würde ich vielleicht erstmal mit einer D5 testen.
Apropos Durchfluss, im Idle/Desktopbetrieb reichen sicherlich auch 30-40 l/h und man könnte deutlich unter 50% PWM bei der D5 einstellen, das ist dann wirklich absolut nicht mehr hörbar.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »aqua cooler« (8. Juni 2021, 13:47)

PierreV

Junior Member

Donnerstag, 10. Juni 2021, 06:53

Mein Geld möchte in natürlich nicht ohne Grund ausgeben. Eigentlich, wenn Ich ein Sparsames Computer bauen wollte, würde Ich definitiv eine Lukü wählen :!: Eine Wakü zu bauen sehe Ich eher als ein schönes, interessantes und auch relativ teures hobby – auch wenn es natürlich auch Leistungsmässig etwas bringt. Also, wenn Ich schon eine Ferrari kaufe, dann sollen die Sitze auch aus Leder sein :whistling:

Eine zweite Pumpe einzubauen hat auch den Nachteil das es mehr Platz im Gehäuse benötigt.

Was Strombedarf anbelangt, ist der Ziel, die Pumpen auf minimaler Leistung zu drosseln. Ich denke es sollte also erträglich sein.

Mein Gehäuse wird relativ offen sein und Ich bin eher was Geräusche anbelangt sehr sensibel. Manche sagen sie hören eine D5 bei 50% nicht. Andere sind gestört. Manche sagen das der Durchfluss mit einer D5 bei 25% genügend ist. Andere merken das die Temperaturen in diesem Bereich weniger gut sind. Wenn Ich direkt zwei Pumpen einbaue, gehe Ich auf Nummer sicher, brauche mir keine Gedanken zu machen und sollte normalerweise nichts mehr ändern müssen (was dann immer etwas kostet). In diesem Sinne finde Ich die 75 Euro von einer zweiten Pumpe gut investiert. Auf den Gesamtbetrag, sind es ungefähr 2,5% zusätzlichen Kosten.

Die Idee erstmal zu testen macht dennoch auch Sinn. Es wäre schade eine zweite Pumpe eingebaut zu haben, wenn sie unnötig ist. Sachen sollen einen Sinn haben. Ich werde es weiter überlegen.

Donnerstag, 10. Juni 2021, 07:38

Wenn ich mir so mein System anschaue sollte eine D5, auch auf ~2000 rpm gedrosselt, reichen.
Ich habe aktuell 3 Alphacool Nexxos 420er und einen airplex radical 2/420 im Kreislauf, dazu einen Wasserfilter , einen high flow NEXT, einen Heatkiller IV for Radeon RX 5700 XT und den cuplex cryos NEXT auf dem Ryzen 7 5800x, alles mit 13/10er Schläuchen verbunden.

Meine D5 NEXT hängt an einem Heatkliller Tube 200, der lediglich per Standartmount am Mainboardtray hängt, alles sehr plaztzsparend im TT Core WP 100 verpackt :D
Zum wichtigen:
Nachdem ich es geschafft habe diesen Monsterkreislauf zu entlüften, hat ca. 2 Wochen gedauert, bin ich nun bei 65% Pumpenleistung bei 96,3 l/h vom hf NEXT, ich bin mir aber nicht sicher ob der Wert genau ist, da der Zufluss etwas kurz ist und davor ein 90° Winkel ist, das Schätzeisen der D5 NEXT zeigt gleichzeitig ~145 l/h an,
bei Minimaldrehzahl komme ich auf 36,4 l/h vom hf NEXT, bei 35% Leistung liege ich bei 67,9 l/h hf NEXT und 86 l/h von der D5 NEXT.
Wenn Du nicht ähnlichen Wahnsinn treiben willst wie ich wird eine D5 Pumpe auf jeden Fall reichen, zumal der leiseste Betrieb nicht zwingend bei der geringsten Leistung der Pumpe zustande kommt.

Aus Erfahrung kann ich jetzt auch sagen, dass Radiatorfläche irgendwann nur noch zur Kühlung des Kühlwassers nutzt und nichts mehr für die Komponenten bringt :D


Hier mal ein Bild des Systems, nicht schön oder ordentlich, aber meins :D

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Taubenhaucher« (10. Juni 2021, 07:51)

Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

PierreV

Junior Member

Freitag, 11. Juni 2021, 07:15

Naja, dein System macht eigentlich einen guten Eindruck, wie Ich finde.

Den Grenzpunkt den Du erreichts hast, wo mehr Radiatorfläche unnötig ist, sollte doch leicht mit mehr Übertaktung, sich verschieben lassen ? :rolleyes: Oder bin Ich da Falsch ?

Deine Daten sind sehr interessant. Hast Du unter Last einen Unterschied in den GPU- und CPU-Temperaturen festgestellt, zwischen den Fall wo die Pumpe eher langsam oder minimal läuft und den Fall wo sie schneller läuft ? Laut dieses Video von Der8Bauer, sollten die Temperaturen (unter Last) weniger gut sein, wenn die Pumpe langsam dreht. https://www.youtube.com/watch?v=ea7X8s_6rJo

Ich hatte noch nicht an einem Filter gedacht ? Ist es wirklich nützlich einen einzubauen ?

Freitag, 11. Juni 2021, 08:33

Übertaktung ist nicht mehr mein Ding, ich bin da mittlerweile eher für Langlebigkeit :)
Ich mache aktuell keine Stresstesets, mein System braucht locker eine Stunde um die Temperaturen unter Volllast einzupendeln, die Zeit sind mir die Zahlen nicht wert.
In dem Video wird von absolut unrealistischen Zahlen ausgegangen um die höheren Deltas zu erreichen, 1,8 l/h ist wohl kaum erreichbar und zwischen 20 und 37 l/h war der Unterschied zu vernachlässigen, dass zeigt nur, dass es einen Mindestdurchfluss gibt, den man sinnvollerweise nicht unterschreiten sollte.
Als mein Kreislauf noch deutlich kleiner (2 420er Radis) und ohne Filter war hatte ich einen Minimaldurchfluss von über 100 l/h, ich denke also die Betrachtungen des Durchflusses sind bei normalen Loops mit D5 eher philosophisch ;)
Ich sehe die Deltas in der Wassertemperatur, im Desktopbetrieb bleiben die Komponententemperaturen gleich, egal ob ich 36 oder 100+ l/h Durchfluss habe, das Delta ändert sich um ca. 1 K nach oben, also von 1 K bei 100% Pumpenleistung auf 2 K bei 0%.
Zum Filter, ich habe meine Radiatoren von Anfang an gründlich durchgespült und hatte nie irgendwelche Fremdkörper im System, die meine Pumpe hätten schädigen können, sieht man mal von grünen Mitbewohnern durch falsche Kühlflüssigkeitswahl ab :rolleyes:
Seit ich den Filter habe ist dieser makellos sauber, es hat sich noch nichts darin abgesetzt, ich denke also der Filter ist auch eher fürs gute Gewissen :D
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

Freitag, 11. Juni 2021, 13:10

In der Tat ist der Filter nicht notwendig.
Ich wüsste nicht woher so große Partikel entstehen könnten, dass sie sich im Filter sammeln würden.
Aus den Radiatoren kommt in der Regel nur eine dickflüssigere Brühe - selbst wenn man die nicht gespült hätte würden diese sich im ganzen System absetzen aber bestimmt nicht im Filter.
Eine Ausnahme stellen AC Radiatoren da. Diese müssen nicht gespült werden, da kommt einfach wieder klares Wasser raus.
Definitiv sollte man HWlabs radiatoren spülen, da kommt eine krasse Brühe raus.
Ich denke der Ursprung des Filters waren früher mal User, die über Algenbefall geklagt hatten.
Aber selbst dann wuchsen die an einer Stelle und sind nicht im Kreislauf Karaussel gefahren.
Seit Alu-Kühler kein Thema mehr sind und es DP-Ultra gibt, ist ein Filter nur noch ein Gimmick.

Germanium

unregistriert

Freitag, 11. Juni 2021, 13:26

Ich wüsste nicht woher so große Partikel entstehen könnten, dass sie sich im Filter sammeln würden.

Lötfettreste aus Radis und Weichmacher von den Schläuchen reagieren mit der Kühlflüssigkeit und flocken aus. Diese setzen dann die feinen Strukturen in Kühlern und Radis zu.

Definitiv sollte man HWlabs radiatoren spülen, da kommt eine krasse Brühe raus.

Netzradis reinige ich vor dem Einbau sehr gründlich mit einem sehr guten Fettlöser wie CB grün und Pril. Meine HWLabs waren ansonsten sauber, nur etwas Lötfett. Metallspäne waren keine drin.

Ich denke der Ursprung des Filters waren früher mal User, die über Algenbefall geklagt hatten.
Aber selbst dann wuchsen die an einer Stelle und sind nicht im Kreislauf Karaussel gefahren.

Was für Algen gehalten wird, ist in Wahrheit Grünspan (korrekter Patina). Entsteht unter Einwirkung mit Feuchtigkeit/Wasser, wenn kein (vernünftiger) Korrosionsschutz eingesetzt wird.

Probleme mit PC-Kreisläufen waren und sind immer rein chemischer oder physikalischer Natur (oder eine Kombi aus beidem), nie Biologischer. Die ganzen Metallionen, besonders sei das Kupfer zu nennen, sind für Algen und Bakterien sehr toxisch. Zum Vergleich sei der Trick mit den Kupfernägeln in Baumstümpfen erwähnt, damit dieser nicht austreibt. Daher halte ich eine Biobesiedelung für ein Mythos.

Freitag, 11. Juni 2021, 13:31

Was für Algen gehalten wird, ist in Wahrheit Grünspan (korrekter Patina). Entsteht unter Einwirkung mit Feuchtigkeit/Wasser, wenn kein (vernünftiger) Korrosionsschutz eingesetzt wird.

Probleme mit PC-Kreisläufen waren und sind immer rein chemischer oder physikalischer Natur (oder eine Kombi aus beidem), nie Biologischer. Die ganzen Metallionen, besonders sei das Kupfer zu nennen, sind für Algen und Bakterien sehr toxisch. Zum Vergleich sei der Trick mit den Kupfernägeln in Baumstümpfen erwähnt, damit dieser nicht austreibt. Daher halte ich eine Biobesiedelung für ein Mythos.

Tut mir leid dir widersprechen zu müssen, das waren definitiv Algen und definitiv kein Grünspan.
Das war aber auch lange lange vor deiner Registrierung hier im Forum:)
Kannst ja mal hier nach Algen suchen, vielleicht funktionieren ja noch ein paar der alten Links auf die Bilder - dürfte so zwischen 2005 und 2009 gewesen sein ;)

Germanium

unregistriert

Freitag, 11. Juni 2021, 14:05

Bilder habe ich keine gefunden, und wenn, zeigten sie Korrosionserscheinungen. Und die dortigen Beiträge bzgl. Algen im Kreislauf sprechen für meine Aussage, allen voran die von Dino.

Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. :D

Freitag, 11. Juni 2021, 14:20

Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. :D

Keine Bange, du enttäuschst mich nicht, ich bin über den Punkt hinweg mit Streiteren die Richtigkeit meiner Aussagen beweisen zu müssen.
Du hast eine Meinung und ich habe das Wissen, da ich bei den Diskussionen und den gezeigten Bildern damals live dabei gewesen bin ;)

Germanium

unregistriert

Freitag, 11. Juni 2021, 14:28

Interessant, eine sachliche Diskussion gleich als Streit abzustempeln.

Aber wie du schön andeutest, lassen wir das Thema gut sein.

lm79

Junior Member

Samstag, 12. Juni 2021, 18:22

Bei mir macht der Durchflusssensor (MPS High Flow) ziemlich viel Radau.

Samstag, 12. Juni 2021, 23:21

Der MPS High Flow hat keinerlei bewegliche Teile, kann daher nicht mehr Radau machen als ein Stück Schlauch oder Rohr

PierreV

Junior Member

Sonntag, 13. Juni 2021, 10:12

Hallo,

Nochmals herzlichen Dank für alle diese Erklärungen. Ihr seid super.

Ich habe noch dieses interessante Video zu dem Thema gefunden. https://www.youtube.com/watch?v=oA0u1KJEjM4

Um versuchen zu verfassen was ihr und die Videos alle sagen, scheint es also so zu sein, dass im Prinzip – aber nur im Prinzip – die Kühlung desto besser ist, wie das Wasser schneller fliesst. Warum einen schnelleren Durchfluss die Kühlung verbessert ist mir nicht sehr klar. Einen Grund dafür könnte sein, dass sich mehr Temperaturen Unterschiede in dem Loop bilden, wenn der Durchfluss geringer ist. Daher, wäre zum Beispiel das Wasser, dass aus der GPU kommt, wärmer, und würde also danach die CPU weniger gut Kühlen. Einen zweiten Grund dafür könnte sein, dass das Wasser immer schneller in der Mitte vom Fluss fliesst, als beim Ufer. Sprich die Wasser Molekülen die im Kontakt mit den Elementen die sie kühlen sollen, tendieren langsamer zu fliessen. Einen schnelleren Durchfluss würde dies Kompensieren.

Diese Verbesserung der Kühlung mit einem höheren Durchfluss, wäre aber eher gering.

Jedes System braucht einen minimalen Durchfluss damit er optimal läuft. Wenn der Durchfluss darunter liegt, können die CPU/GPU Temperaturen zwischen 2°C und 6° C schlechter sein. Aber wenn man darüber liegt, kann einen noch besseren Durchfluss nur ungefähr 2°C Temperaturen Verbesserung geben, und dies wenn der Computer auf hoher Last arbeitet und eher für Systeme die viele Komponenten haben die gekühlt werden sollen.

Als Faustregel, für ein «normales» System mit zwei grosse Radis, eine GPU und eine CPU, wäre der minimale Durchfluss 60 L/h. Aber mit extrem grossen Radis, kann es weniger sein, wahrscheinlich weil die grosse Oberfläche den Mangel von Kühlung die von dem kleineren Durchfluss kommt, kompensiert.

Mit einem «normales» System ist der Durchfluss von einer D5, wenn sie auf minimale Leistung eingestellt ist, zwischen 60 und 100 L/h.

Wenn Ich lese das Taubenhaucher mit seinem Monstersystem einen minimaler Durchfluss von 36,4 L/h hat, vermute Ich dass das System von m4jestic (der einen minimaler Durchfluss von 25 L/h hat) auch recht gross ist ?

Mit einem «normales» System sollte also eine einzige D5 mit minimaler Leistung ausreichend sein. Eine dual D5 Pumpe würde nur 2°C Verbesserung bringen, wenn auf 50% geregelt und vielleicht 4°C wenn auf Volllast.

Mit zwei 480er, eine GPU und eine CPU, sollte Ich also gut mit einer einzige D5 sein, auch wenn sie auf minimaler Leistung geregelt ist und auch mit Hardtubes.

Hab’ Ich (endlich :whistling: ) Da etwas richtiges verstanden ?

Sonntag, 13. Juni 2021, 17:37

Ich glaub du machst dir da zu viel Gedanken, probier es einfach mit einer D5 aus. Selten gibt es Fälle die wirklich eine zweite D5 benötigen. Zur "minimalen" Leistung sei aber gesagt, die D5 kann auch auf 25% PWM laufen, da entsteht aber z.B. bei meinem System so gut wie garkein Durchfluss. Also bisschen Drehzahl muss schon sein. Das heißt aber nicht die Pumpe wäre dann zwangsläufig hörbar!

Auch was die Temperaturen angeht, ich glaube kaum du willst dich in einem extremen Bereich aufhalten bei dem 2°C plus minus kriegsentscheidend sind. Da macht schon ein Unterschied von 2°C in der Raumtemperatur einen größeren Unterschied für das Gesamtsystem. Wir reden hier schließlich von durchflussabhängigen Temperaturunterschieden der Komponenten, nicht des Wassers!

Insgesamt darf man sich nicht ewig mit einzelnen Aspekten aufhalten, das Gesamtsystem muss passen. Bei mir hat es z.B. extrem geholfen einen Radiator von einsaugend auf aussaugend umzustellen. Shrouds können auch schonmal einen guten Effekt erzielen.

Sonntag, 13. Juni 2021, 18:21

Mein Kreislauf sieht so aus:
AGB->D5->GPU->CPU->Airplex Radical360->HWLabs360->HWLabs420->Durchflußsensor->AGB
Wobei mich gerade der HWLabs360 gute 15L/h maximaler Durchfluß gekostet hat, verglichen zu dem Airplex XT360, der statt dessen vorher verbaut war

Kerwas

Junior Member

Sonntag, 13. Juni 2021, 23:44

Als jemand der erst vor knapp einem halben Jahr von Luft auf Wasser umgestiegen ist kann ich von meiner Erfahrung aus sagen das Wasser WEIT, und ich mein WEIT, Leiser ist als jegliche Luftkühlung je war, bei viel besserer Leistung.
Selbst unter Vollast ist die Kühlung leiser als eine Luftkühlung bei ähnlicher Leistung. Man muss dazu aber auch sagen das ich schon immer mehr Wert auf Performance gelegt habe als auf Ästhetik oder Geräusch Entwicklung und ich hier seit dem Neubau 400Watt wegzukühlen habe.

Ich habe zur Zeit eine DDC 3.25 drin und die kann ich unter Desktop idle auf 60% runter schrauben, dann ist sie nicht mehr zu hören. Ähnliches Mit den Lüftern, unter idel sind sie bei 40% und damit fast unhörbar.


Update: Ich hab jetzt zwei DDC mit Dualkopf und Metallgehäusen verbaut. Das schwere metal und der schwere DualDDC kopf machen die Pumpen noch extrem viel leiser. ich kann beide Pumpen unter Vollast laufen lassen und höre sie nicht mehr. Der PlasteAGB den ich vorher hatte war ein regelrechter Lautsprecher dagegen.

PierreV

Junior Member

Montag, 14. Juni 2021, 13:03

So stark, schwer und teuer wie ein Lkw und so leise wie ein Elektroauto ;)

Konntest Du je nach Drehzahl der Pumpen, einen Unterschied in den Temperaturen der GPU oder der CPU feststellen, zum Beispiel zwischen dem Fall, wo nur eine Pumpe auf Minimum läuft und dem Fall wo beide Pumpen auf Maximum laufen?

Montag, 14. Juni 2021, 14:04

Mach Dir keine Gedanken über die CPU/GPU Temperaturen.
Die Unterschiede durch den Durchfluss sind zu vernachlässigen, besser als mit Lüftkühlung werden sie immer sein.
https://www.youtube.com/watch?v=ekfMjeMT7BI
Es gibt keinen Ausweg, den ein Mensch nicht beschreitet, um die tatsächliche Arbeit des Denkens zu vermeiden.
Thomas Alva Edison (1847-1931), amerik. Erfinder

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