Hallo!
@Skewer
Sicher, der läuft wie erwähnt über eine Lichtschranke (IR-Diode / Phototransistor). Der Lichtstrahl wird durch die Flügel des Laufrades unterbrochen, und erzeugt über eine nachgeschaltete Transistorschaltstufe ein hinreichend sauberes Rechtecksignal, mit dem der MoBo-Sensor direkt angesteuert werden kann. Lediglich mit der Kalibrierung (Frequenzteiler auf Basis der 75xx TTL Baureihe) schlage ich mich noch herum. Einfacher zu kalibrieren ist die analoge Variante (Kondensator wird aufgeladen und erzeugt eine von der Drehzahl abhängige Spannung, die ausgewertet wird).
Eine Notabschaltung ist über die Powergood Leitung des Netzteils realisiert. Das hat den Vorteil, daß es völlig softwareunabhängig arbeitet. Selbst die BIOS abhängige Lüfterüberwachung kann leider auch abstürzen, Windows basierter Shutdown ist sowieso ein reines Glücksspiel.
Die Schaltpläne werde ich erst dann ins Netz stellen, wenn alles auf Herz und Nieren geprüft ist und die Schaltung noch etwas abgespeckt ist.
Bis Mitte Januar wird das dauern (wenig Zeit zur Zeit
)
@Virus
Nee, Google hilft nicht immer
. Das ist zweifellos eine nette Idee, so aber höchst unzuverlässig. Sicher kann man hier Hallsensoren nehmen, wenn das aber ordentlich und vor allem sicher werden soll, würde das bereits bei den Materialkosten noch teurer. Die erhältlichen Flügelräder in Verbindung mit Lichtschranke haben den Vorteil, mechanisch und elektrisch funktionell sehr sicher zu sein.
Auf die Idee mit der Kleinserie bin ich ja auch schon gekommen, nur liegt meine Befürchtung darin, das solch ein Teil zwar begehrt wäre, aber kaum jemand den Preis für ein professionelles Produkt bezahlen will (wenn man das nicht aus Jux und Tollerei betreibt, läge der Preis knapp unter 200,-- DM).
Greift der Bastler selbst zum Lötkolben kostet das so gut wie garnichts, außer Zeit und etwas Übung. An letzterem scheint es aber oft zu mangeln. Meine Mailbox erzählt mir das Tag für Tag recht deutlich ;D.
Viele Grüße
Henrik