Das war bis Win98 noch sinnvoll, bei XP nicht mehr. Im c't-Sonderheft zu XP wird das auch erklärt, ich geb' das hier mal frei wieder:
Frühere Windows-Versionen haben die gesamte Registry in den Speicher geladen, Ballast in der Registry ging also auf Kosten des zur Verfügung stehenden Arbeitsspeichers.
XP lädt nur die Teile der Registry in den Speicher, die auch benötigt werden. Du kannst also eine Registry haben, die 1GB Müll enthält - solange kein Programm den Müll abfragt, wird er auch nicht geladen. Die c't-Redaktion hat auch etwas gemessen, das Entschlacken der XP-Registry bringt für den Geschwindigkeitszuwachs genau gar nichts.
Wenn Du aus reiner Ordnungsliebe etwas aufräumen möchtest, dann sieh' Dir vorzugsweise die Zweige HKey_Current_User/Software und HKey_Local_Machine/Software an und entferne übriggebliebene Programmeinträge von Hand. Mehr lohnt IMHO nicht.
Ok, danke für den Tipp.
Ich bin halt der Ordnungsfreak ;D
Wenn ich dann mal Lust und Zeit haben sollte lösch ich alles überflüssige oder mach gleich ne Neuinstallation ;D
Aber danke Limbachnet für deinen Post, ich Trottel dachte bisher immer das würde dem Rechner gut tun und hab alle paar Wochen die Registry gereinigt. Das werde ich von nun an nicht mehr machen
Das es nix für die Geschwindigkeit bringt, stimmt. Aber wenn der Müll mal von der Platte fliegt ist auch fein. Ungültige Einträge/Verknüpfungen o.ä. können ja u.U. Fehler verursachen, oder das System ins Leere laufen lassen.