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Suche einfachste Lösung: Lichtorgel Schaltung 230V vs Lampen 10V

Sonntag, 11. September 2011, 02:55

Ich hab hier mal ein kleines Problemchem rumliegen da es immer wieder Leute gibt die erst kaufen und dann gucken was sie brauchen ^^

Konkret soll ich nem Bekannten aus ner alten Ampel von eBay und nem Bausatz für ne 3-Kanal Schaltung ne Lichtorgel zusammenlöten. Im Prinzip alles recht übersichtlich, nur dass die Schaltung eben für 230V ist und diese auch tatsächlich am Ausgang rausgibt und er bei der Ampel natürlich genau ein Modell mit 10V Lampen erwischt hat. Nun brauche ich also irgendwie ne Lösung die zum einen nicht gerade nochmal so viel kostet wie die Ampel und die Schaltung zusammen und eben auch mit dem zu erwartenden Betrieb funktioniert.

Relais gäbe es am einfachsten für 230V und welche Spanung man damit schaltet ist ja ziehmlich wurst, zumindest in diese Richtung, aber ich vermute dass die für die Blinkerei zu lahm sein werden und das auch nicht all zu lange mitmachen dürften. Hatte noch nie son Spielzeug und keine Ahnung was für Frequenzen das rauswirft aber wenn es halbwegs zur Musik passen soll wird es wohl reichen dass man Relais schon mal vergessen kann.

Hatte dann mal nach Optokopplern oder elektronischen Relais usw geschaut aber die werden auch schnell teuer und kosten mehrere € pro Stück und ich brauche 3 oder kommen mindestens mal mit 230V als Eingang nicht klar wenn sie nicht gleich noch ne mindestest Spannung oder Last am ausgang brauchen die dann vielleicht auch net passt.

Dann habe ich überlegt die Schaltung umzubauen um den Trafo von der Ampel zu integrieren, aber das läuft alles so gut wie darauf hinaus, dass ich die Schaltung komplett neu baue, das hilft mir weder in Richtung "einfach" noch in Richtung "möglichst günstig".

Mass mir konstruktiv am ehesten zusagen würde wäre:
a) Kondensatoren als Vorwiderstände und die Lampen einfach an die 230V Ausgänge anschließen
b) Fassungen für 230V Lampen verbauen (wo man etwas im Bereich 10-20W als Leuchtmittel bekommt)

Bei a) bin ich mir nicht sicher welche Nachteile ich mir damit einhandel und was ich am besten nehme, bei b) stellt sich die Frage ob ich Fassungen finde die ich da festgemacht bekomme und ob normale Leuchtmittel die Blinkerei lange mitmachen bzw ähnlich lange (oder vielleicht sogar länger?) als es die Signallampen tun die jetzt drin wären.


Was würdet ihr so empfehlen?
Ich schreibe in Foren/Messengern/etc schneller als ich denken oder überhaupt tippen kann, Fehler und Edits in Massen bitte einfach ignorieren :sleeping:

Montag, 12. September 2011, 10:35

Funktioniert die Schaltung denn wenn du am Eingang einfach ein 10V Netzteil statt Netzspannung nimmst?

Im Prinzip sollte der grundsätzliche Aufbau sich ja nicht unterscheiden
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Montag, 12. September 2011, 16:57

Hab ich auch schon überlegt, aber ich vermute da müsste ich auch die halbe Schaltung neu bauen.

Was man machen kann ist durch Vertauschen von zwei Kondensatoren (C8 und C7) zwischen 115V und 230V umbauen.

Aber ich weiß nicht in wie weit sich das eventuell auch auf 10V umbauen ließe und was ich dann noch ändern müsste, ich denke mal mindestens die Widerstände für die LEDs (zeigen wohl zusätzlich die Ausgänge an) aber ob die ganze 12V= Seite (wenn das bei so einer Sparschaltung so nennen will ^^) noch funktionieren würde weiß ich zB nicht.
»deeptera« hat folgendes Bild angehängt:
  • schaltung-lo.gif
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Donnerstag, 15. September 2011, 21:07

So, haben das Problem jetzt recht einfach gelöst. Im Baumarkt gab es E14 Fassungen mit Außengewinde und zwei Schraubringen, damit ließen die sich wie abgemessen in den Reflektoren befestigen und somit 230V Lampen direkt über die Schaltung betreiben. Ein positiver Nebeneffekt war dann noch, dass ich den schweren Ringkerntrafo mit der ganzen alten Verkabelung rausschmeißen konnte und das Gerät nun auch deutlich leichter ist.
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