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Widerstand bei LED an 230 V

Sonntag, 14. April 2002, 18:54

also wenn ich ne LED an 230 V netzspannung hängen will, brauch ich ja nen widerstand mit genügend leistung. also beispielsweise: (bei W=VxA)

230x0.03=6.9 Watt...wenn ich alelrdings mehrere in reihe schalte, erhöht sich die benötigte leistung ja beträchtlich.
also käme ja nur eine parallelschaltung in frage...
jetzt bräuchte ich aber bei beispielsweise (230-1.85) / 0.03 = 7.7kohm. bei reichelt find ich abe rnix passendes. habt ihr ne alternative oder nen tipp (einsatz von z-dioden oder sowas)?
danke schon mal
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Re: Widerstand bei LED an 230 V

Sonntag, 14. April 2002, 18:58

also ich kann dir net helfen. sorry. ;D
Gruß, Micha.

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Sonntag, 14. April 2002, 19:01

Ich würds mit nem Trafo machen.

@Al_Borland
Klasse Beitrag!

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Sonntag, 14. April 2002, 19:01

war mir klar altes flanellhemd ;D ::)
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Re: Widerstand bei LED an 230 V

Sonntag, 14. April 2002, 19:04

sorry, wir icq'en grad über das thema. war net bös gemeint oder so. :-*
Gruß, Micha.

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Sonntag, 14. April 2002, 19:07

hm also danke für den tipp, aber dazu hab ich wohl nicht genug ahnung...noch irgendwelche tipps? vielleicht was günstigeres als trafos?
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MuhKuh

Senior Member

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Sonntag, 14. April 2002, 20:08

Noch günstiger? Bei Conrad gabs damals Trafos für 10DM das Stück. Da sollte man eigentlich immer noch günstig einen bekommen können. Eine LED direkt an 230V anzuschliessen kann ich mir nicht vorstellen. Was soll denn da für ein fetter Widerstand ran, um in Endeffekt nur noch ~3V übrig zu haben? Das ist ja völliger Stuss ;)

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Sonntag, 14. April 2002, 20:30

naja hatte shcon mal sowas gebastelt, da hab ich bei conrad ne vorschaltpletine geholt, aber wir wissen ja alle, dass conrad in erster linie ne apotheke und erst in zweite rlinie ein elektonikkaufhaus is ::)
diesmal wär das unrenatbel weil sauteuer...auf wieviel gingen die 10DM-trafos denn runter?
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Re: Widerstand bei LED an 230 V

Sonntag, 14. April 2002, 20:50

W=VxA ist die völlig falsche Gleichung um einen Vorwiderstand zu berechnen!
Du solltest Dringend ein fertiges Netzteil benutzen um die Spannungen in Dimensionen zu bringen in denen Elektronikanfängen spielen sollten!!!
7 Ohm sind auch viel zu wenig! Der Widerstand den Du brauchtest müßt sehr viel höher sein, da er ja einen beinahe-Kurzschluß bis auf 50 mA oder so bei 230V blocken müßte.
Übrigens hättest Du an dem Widerstand bei 0,05A x 230 V eine Verlustleistung von 11,5 Watt. Da brauchst Du ne Wakü für!

Die Antwort auf Deine Frage währe übrigens ca. 4600 Ohm.
Ich habe dabei nicht drüber nachgedacht daß es sich um Wechselspannung handelt, weil ich glaube eine normale LED würde bei 230V eh durchschlagen werden.
Wer das liest stinkt!

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Montag, 15. April 2002, 02:12

Ich kann da Netzelch nur zustimmen, es gibt bei einschlägigen Elektronik-"apotheken" speziell ausgelegte leds bzw vorschaltplatinen, alles andere ist a) gefährlich und b) dumm (sorry das ich das so krass sage)

Zitat von »Dino«

...lauter spinner ;)
(wehe, das nimmt jemand in seine sig ;))
dino

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Montag, 15. April 2002, 11:45

LEDs sid nur auf eine eher geringe Sperrspannung ausgelegt. Du mußt also bei 230V Wechselspannung auf jeden Fall eine zweite Diode (eine normale, keine LED!) in Gegenrichtung in Reihe schalten um die negative Halbwelle abzublocken, sonst macht die LED das nicht lange mit.

An sonsten sollte das mit einem entsprechend dimensionierten Rv durchaus funktionieren.

U=115 V (nur eine Halbwelle, die andere bleibt an der Schutzdiode hängen)
I= 0,02 A (ca., je nach LED)

U=R*I

also ist R=115/0,02 entspricht 5750 Ohm.

Alle Angaben ohne Gewähr!

P.S.: Es gibt auch fertige LED-Module für 230 Volt.
"I am a leaf on the wind, watch how I soar!
-- Hoban Washburn

hus

Senior Member

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Montag, 15. April 2002, 13:30

Nee, so ist das auch nicht ganz richtig. Die Spannung schwankt zwischen +230V und -230V. Die zweite Diode sollte eine LED gleichen Typs sein (für gleiche Durchgangsspannung) und muß antiparallel angeschlossen werden.

Des weiteren ist (iirc) 230V die Effektivspannung, somit Umax=325V.

PS:
Wenn ich's recht bedenke, kommen über das Netz auch diverse Störungen, wie z.B. Überspannungen, die die LED trotz allem schnell braten könnten. Wenn's also kein Trafo sein soll, dann wenigstens eine simple Stromversorgungsschaltung aus dem Elektronik-Lehrbuch (leider gerade nicht zur Hand, geht aber mit ein paar Widerständen, Transistoren u.ä.)
Real stupidity beats artificial intelligence every time. T. Pratchett, "Hogfather"

Joker

Senior Member

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Montag, 15. April 2002, 17:59

also ähm ... hab den thread zwar nich ganz durchgelesen: ABER: bin ich jetzt schon ganz senil ?????? eigentlich hätte ich immer gedacht, dass so eine LED Gleichspannung brauch (von wegen sperrrichtung und so ...) .. das würde zur folge haben, das man sowieso einen trafo brauch, wenn man nicht eine mit 50Hz flackernde LED haben will ... oder so (vielleicht)

<Joker>
wenn die geistige Sonne tief steht, werfen selbst Zwerge riesen Schatten .. 8)

hus

Senior Member

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Montag, 15. April 2002, 18:16

Der Trafo setzt nur die Spannung herunter, aber es bleibt Wechselspannung.

Eine einzelne LED mit Vorwiderstand wird von der negativen Halbwelle zerstört, weil dann die vollen 230V über ihr abfallen. Deshalb kann man entweder eine zweite antiparallel schalten, dann blinken beide mit 50Hz abwechselnd, oder einen Vollbrückengleichrichter einsetzen, dann flackert eine LED mit 100Hz.

Ein Trafo erübrigt die zweite Diode, wenn er die Spannung unter die maximale Gegenspannung der LED transformiert (typ. 6-7V, es zählt die Leerlaufspannung des Trafos, nicht seine Nennspannung).

100Hz-Flackern ist eigentlich nicht zu sehen. Wen auch das noch stört, der muß mit einem Kondensator glätten. Aber bei dem Aufwand kann man auch gleich ans PC-Netzteil anschließen.
Real stupidity beats artificial intelligence every time. T. Pratchett, "Hogfather"

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Montag, 15. April 2002, 18:17

Jetzt muß ich aber auch mal meinen Senf dazu geben bevor es hier noch Tode gibt :o

Also Hus lag bis jetzt am nächstem dran...

Die Effektivspannung beträgt 230 Volt, daraus ergibt sich dann 325 Volt Maximalspannung, soweit richtig.

Us=Ueff * ( Wurzel aus 2 ) => 230Volt * 1,414 = 325 Volt

Nur wechselt die Spannung nun nicht wie Hus geschrieben hat zwischen +230 V und -230 V, sondern zwischen + und - 325 Volt.

Da LEDs eine sehr geringe Sperrspannung haben ( zwischen ca 3 und 5 Volt ) muß auf alle Fälle eine Halbwelle der Wechselspannung weg => Silizuimdiode in reihe. Diese muß natürlich für die Spannung geeignet sein. Und ganz wichtig Vorwiderstand nicht vergessen.

Du solltest Dir aber im Klaren darüber sein das es sich an der LED immer noch um Netzspannung handelt Du hast KEINE galvanische Trennung !! Sowas würde ich allenfalls nur komplett in einem Gehäuse einbauen, da es viel zu gefährlich ist sowas offen rum liegen zu lassen.

Am besten einen Trafo nehmen, da bist du auf der sicheren Seite und begiebst Dich nicht in Lebensgefahr.

-RedHead

hus

Senior Member

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Montag, 15. April 2002, 18:22

Welche Spannung fällt denn über den in Reihe geschalteten Dioden ab? Doch so ca. 1/2 Umax, also auf jeden Fall zu viel für die LED?
Real stupidity beats artificial intelligence every time. T. Pratchett, "Hogfather"

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Dienstag, 16. April 2002, 00:34

da hab ich ja was ins rollen gebracht ::)
naja, wenigstens scheinen hier di elute ahnung zu haben...
aber mir is ne geniale weil billige und simple lösung eingefallen: ich nehm einfach mein olles AT-NT...
die fertigen led's für an 230 v haben aber leider meiste ne miserable leuchtkraft, zumindest die bei reichelt, un dkosten trotzdem über 5 euro pro stück. wird dann zwa rnicht mehr ganz so hübsch, abe rmit nem NT bekomm ich 5 bzw 12 v, und hab mein DC...
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Re: Widerstand bei LED an 230 V

Dienstag, 16. April 2002, 08:32

@hus:
Falls sich Dein Beitrag auf mich bezieht:
bei der Diode die sich in Reihe befindet handelt es sich um eine gewöhnliche Siliziumdiode und nicht um eine LED. Diese kann je nach Typ locker die eine Halbwelle der Netzspannung abblocken.

-RedHead

hus

Senior Member

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Dienstag, 16. April 2002, 13:53

Ja, natürlich. Aber die Spannung fällt doch über LED und Siliziumdiode ab. Auf welchem Potential liegt denn der Punkt zwischen den Dioden? Oder reicht der Leckstrom der LED aus, um sie zu schützen?
Real stupidity beats artificial intelligence every time. T. Pratchett, "Hogfather"

Re: Widerstand bei LED an 230 V

Dienstag, 16. April 2002, 18:12

Ich kapier grad ehrlich gesagt nicht so ganz was Du meinst...Vielleicht sollte ich mal mein Hinterteil vom Stuhl erheben und von dem Schlauch runtergehen auf dem ich grad sitze ;D