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Anlaufkondensator für Lüfter berechnen

Freitag, 19. April 2002, 15:00

Hi,

Wie im Betreff steht, wenn man Lüfter mit einem Poti drosselt, laufen diese
bei zu gering eingestellter Spannung nicht mehr (sicher) an.
Man kann allerdings beobachten, daß, wenn man von höheren Spannungen
herunterregelt, der Lüfter durchaus bei der eingestellten Spannung laufen
kann, wenn er sich denn schon bewegt.

Theoretisch könnte man über den Poti eine Kondensator schalten, der für kurze
Zeit den benötigten Anlaufstrom liefert.

Wie kann man jetzt grob abschätzen, welche Kapazität der Kondensator haben
muss, um den gewünschten Zweck zu erzielen?

Hypothetische Eckdaten:
Lüfter mit 0.1 A @12 Volt bracht ca. 2 sec zum Erreichen seiner Nenndrehzahl.
Das sind 0.1*12*2 = 2.4 Wattsekunden.
Der Widerstand des Lüfters ist 120 Ohm, der Vorwiderstand soll 240 Ohm sein,
so daß am Lüfter 4 Volt anliegen.

Wie rechne ich das jetzt in eine Kapazität um ?
Wie groß wäre so ein Teil, so wie bei einer Waschmaschine ;-/ ?
1 Coulomb = 1 A pro Sekunde, das weiss ich noch,
aber den Rest bekomme ich nicht auf die Reihe :-( .

Fragen über Fragen,

Philipp
(crossposted in planet3dnow)
Athlon XP 2000 + Shuttle AK35GTR + 1 GB Crucial DDR-RAM + Enermax 431Watt + Matrox G550 DH + Teratec EWX 24/96 + Realdreck 100MBit + Toshiba SD1612 DVD + LiteOn 32X CDRW + AP + Cuplex + 2x Twinplex + Eheim 1048

Re: Anlaufkondensator für Lüfter berechnen

Samstag, 20. April 2002, 23:30

tach

ich weis nich ob die das jetzt hilft nur ich habe ne lüftersteuerung wo einmal ein Elko mit 1µf und nen normaler C drinen is mit 0,1µf aber ich glaube der elko is zun stabilisieren der Ua.


Mfg

Henrik_Reimers

unregistriert

Re: Anlaufkondensator für Lüfter berechnen

Sonntag, 21. April 2002, 06:45

Hallo!

Natürlich kann man das berchnen, man kann sich aber auch eine Boulette vor's Knie nageln. Richtig Sinn macht beides nicht ;).

Bei passiven Lösungen (nur Widerstand oder Poti) würde ich das vergessen. Setzt Du aber einen Spannungsregler wie den belibten LM317 ein, macht es Sinn, zu R1 einen Kondensator von 1000 bis 2000 µF mit einem Vorwiderstand (1/2 R1) parallel zu schalten. Das sorgt dann für den gewünschten "Anschub" für 0,5 bis ca. 1 Sek. Dazu vergleiche bitte die Datenblätter der gängigen Spannungsregler.

Viele Grüße
Henrik

Re: Anlaufkondensator für Lüfter berechnen

Sonntag, 21. April 2002, 17:57

Henrik

Geh ich recht in der Annahme das du mit R1 den einizgen festen widerstand meinst der in der einfachen Lüfterregelung auf deiner Seite vorkommt ? Also der 240 OHM Widst. der Adjust auf Output hochzieht. Klär mich mal auf ich wollte sowas auch haben. ;)

(Eigentlich sollte ich sowas auch entwerfen können)

Achso und nebenbei was macht deine Anlaufkontrolle für die Eheim Pumpen ? Steht die Bald zum verkauf/Selbsbauen im Shop bereit :)

Gruß ViRuZ

Henrik_Reimers

unregistriert

Re: Anlaufkondensator für Lüfter berechnen

Sonntag, 21. April 2002, 22:51

Hallo!

@ ViRuZ

Genau :). Hier benutze ich die "offizielle" Bauteilebeschreibung, wie sie in den Datenblättern der Hersteller verwendet wird. Ist echt kein Hexenwerk.

Zur FlowControl:

Ja, da müsste ich Dich jetzt in ein anderes Forum scheuchen, daß sich ausschließlich mit dem Dingens beschäftigt :-). Die Elektronik ist fertig, eine Miniserie an PCBs habe ich fertigen lassen, an der Halterung klemmt es noch. Wenn das nicht so langsam vorwärts geht, kaufe ich mir noch einen Bohrständer mit Fräsbohrersatz und mache für Interessierte, die ich aus Foren kenne, Einzelanfertigungen. Darauf kommt es jetzt auch schon nicht mehr an.

Als Appetithappen ein Bildchen der Platine in Luxusausführung (die sehr präzise Version mit IC) im Testbetrieb:



Eine noch handlichere Version ist layoutet (was'n Wort) und in der Fertigung (nur 32 Lötpunkte). Pics demnächst.

Viele Grüße
Henrik

Re: Anlaufkondensator für Lüfter berechnen

Sonntag, 21. April 2002, 22:57

Nicht Schlecht ;)

Und Weiter so!

Gruß ViRuZ

Re: Anlaufkondensator für Lüfter berechnen

Sonntag, 21. April 2002, 22:59

Mit dem Löten hab ich keine Probleme. Das Sollte ich mittlerweile recht gut Können (Kommunikations-elektroniker FR:IT 3tes Lehrjahr)

Können also ruhig mehr als 32 Lötpunkte sein ;)

ViRuZ