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Apex

Full Member

USB-Interface

Mittwoch, 24. Juli 2002, 16:29

Sehen wir doch mal der Wahrheit ins Auge. RS232 und Parallele Schnittstellen sind eine Altlast. Mal ganz von der geringen Geschwindigkeit abgesehen verschwindet die Unterstützung für diese Schnittstellen nach und nach von der Bildfläche.

Bleibt also die logische Konsequenz: mit der Zeit gehen und neue Schnittstellenstandard - als da wäre: USB - zu verwenden. Mal abgesehen davon daß der Verkabelungsaufwand damit ziemlich gering ist (ganze 4 Leitungen) liefert der uns auch 100mA bei 5V frei Haus... Versorungsprobleme adé (für die meisten Schaltungen)

Okay, so weit so gut. Das USB-Protokoll an sich ist eigentlich recht simpel aber selbst die Low-Speed-Version (1,5 MBps) stellt wohl ein bißchen zuviel Anforderungen an ein korrektes Timing um sie auf einem gängigen Mikroprozessoren (z.B. Atmel AVR) in Software zu implementieren.

Fertige Mikroprozessoren mit USB-Interface in Hardware gibt es ja schon. Muß man ja nicht alles selbst bauen. Ich dachte ja erst der AN2131 wäre ein hübscher Prozessor für diesen Zweck allerdings hab ich den nur im PQFP-Gehäuse gefunden, das macht sich schlecht zum ausprobieren auf ner 2,54mm Platine... und gleich ein PCB dafür herzustellen lag nicht in meinem Interesse (ist ja ausbaufähig sowas und alle 2 Tage ein neues PCB ordern nur weil mir eine neue Variante einfällt ist auch nicht mein Ding).

Zwischendurch bin ich auch noch über den CY76C63001 gestolpert, allerdings ist der nur OTP... macht sich auch schlecht zum debuggen der Firmware...

Örm ja, also meine Frage: kennt jemand einen Mikroprozessor mit USB-Interface der mit den 5V auskommt, mehrfach programmierbar ist (am besten Programmcode ins SRAM laden über den USB - oder halt Flash/EEPROM) und DIL-Package daher kommt? Ach ja: wäre nicht schlecht wenn es dafür einen Distributor in Deutschland gibt weil ich hab grad nicht das Geld da mehrere Tausend am Stück zu ordern.

der_Wind

Full Member

Re: USB-Interface

Donnerstag, 25. Juli 2002, 02:35


'gugg'

da scheints sowas zu geben ...
ich würde aber lieber meine µC's weiter nutzen und nen extra USB chip nutzen ... brauch man nich umdenken beim programmieren und kann vorhandene Programmierhardware weiternutzen und die platine mit dem USB chip ist variabel für alle µC's die du nutzen möchtest
Spinat z.B. schmeckt besser wenn er vor dem Verzehr gegen ein saftiges T-Bone Steak ausgetauscht wird ;D

Apex

Full Member

Re: USB-Interface

Donnerstag, 25. Juli 2002, 11:09

Programmierhardware ist bei manchen USB-Controllern gar nicht benötigt, da diese wie gesagt direkt über den USB programmiert werden können (wird dann im SRAM gespeichert der Code) - und welchen Befehlssatz ich nun vor mir habe ist mir eigentlich ziemlich egal.

Die entsprechenden Prozessoren finde ich auch selbst, daß ist nicht das Thema. Allerdings ist es ungemein schwierig diese Prozessoren dann auch in Einzelstückzahlen zu ordern, weshalb ich mir eigentlich kaum noch Hoffnungen machen bestimmte ICs zu finden. Erfolgreicher scheint mir da die Methode zu sein die Produktkataloge diverser Distributoren durchzustöbern und dann zu hoffen das was halbwegs passendes im Angebot ist. Wenn sich der Chip als allzu eingeschränkt erweist kann man ja immernoch einen AVR dahinterschalten, der die eigentliche Arbeit übernimmt - kein Thema.