• 29.04.2025, 05:27
  • Registrieren
  • Anmelden
  • Sie sind nicht angemeldet.

 

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Aqua Computer Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

suche niederohmig(st)en mosfet

Donnerstag, 21. November 2002, 01:12

Ich suche niederohmige N-kanal mosfets für ne spannungswandler-schaltung. ich dachte mal Buz11 oder so sei ne gute wahl, weil er nur 0,055 Ohm hätte aber da stand wohl auf einer internetseite das es noch bessere gäbe..

Kennt jemand zufälligerweise typen die noch niederohmiger sind und auch billig sind, so 1-2 Euro und müssen 5-6 A aushalten?

Des weiteren brauch ich auch noch nen p-kanal mosfet für ne andere schaltung, auch möglichst niederohmig, so 0,055 Ohm wäre schon gut und auch so 5-6 A, aber in diesem fall siehts im conrad-katalog wohl mau aus.. und erst dann wenn ich dann im nicht-conrad laden bin.. die p-kanal version sollte auch nicht groß mehr als 1-2 Euro kosten.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Freitag, 22. November 2002, 08:07

Hi,

zB BUZ 111 sl 0,007Ohm, n-Kanal, 55V, 80A
und sogar recht günstig....

IRFU5305, 0,065Ohm, p-Kanal, 55V, 31A Preis??? KA,
bei Conrad evt.

ansonsten, p-Kanal ist recht schwierig zu bekommen, was willst denn machen damit???

cu
Freddy

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Freitag, 22. November 2002, 14:28

ah schön - endlich mal jemand der antwortet, dachte schon das wird nix mehr. :)

ich wollte nen stepdown spannungswandler bauen, der mir von 12V 1A auf 5V 2A herunterwandeln soll..

die stepup-wandler schaltung funktionierte ohne probleme.

jetzt wollt ich ne stepdown schaltung machen. aber da bräuchte ich dann entweder nen genau so guten p-kanal mosfet der auch hoffentlich billig ist so das man das bei bedarf nochmal ebens schnell bauen kann.. oder ich müßte das ganze "polaritäts"-verkehrt aufbauen. dann könnte ich den n-kanal typ nehmen aber dann hätte ich zwischen eingangs- und ausgangs masse halt ne differenz von 7V und spätestens dann, wenn ich die 12V noch z.B. für ne festplatte brauche hört dann der spaß auf. oder ich müßte über den 12V noch ne spannung drüber haben um den n-kanal zu schalten, ist auch blabla. frag mich eigentlich wie sie das mit dem herunterwandeln in den mainboarden machen. da bräuchten sie ja theoretisch auch nen p-kanal mosfet wenn sie nicht die 12V zum schalten benutzen würden.. kennst du das mit dem stepup/down spannungswandler-blabla? wenn nicht muß ich mal noch irgendwie dafür sorgen daß hier der schaltplan hinkommt.

Achja ich könnte natürlich auch nen nicht-Mosfet transistor nehmen aber dann habe ich nen viel höheren verlust bei darlington-schaltung oder nen schrecklich dicken basis-vorwiederstand bei normaler schaltung.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Freitag, 22. November 2002, 14:47

habe eben gerade im laden angerufen. haben se beide nicht.


den irfu5305 gibts im conrad katalog, den buz111 findet er nicht.

der n-kanal ist aber auch nicht so wichtig. aber wenns den p-kanal nicht gibt bleibt mir wohl nix anderes übrig als die schaltung mit den beiden unterschiedlichen Massen aufzubauen wenn ich ne nicht zu starke verlustleistung haben will.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

fUsSeL

Junior Member

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Freitag, 22. November 2002, 17:10

hallo fksystems,

erst mal grundsaetzlich wandelst du mit stepup oder stepdown ne spannung und nich nen strom. bei deinen angaben is ja die energieerhaltung gar nich gegeben. also richtig waere
12V -> 5V step down bei 2A ausgangsstrom :-)
bei 55mOhm und 2A sind das maximal 110mV und die kannste doch verschmerzen, oder nich? an deiner stelle wuerde ich mir gedanken und die flankensteilheit der ansteuerung machen! die erzeugt viel mehr verluste am mosfet wie der eigentlich durchgesteuerte zustand.
naja und wenn nich nimmste halt mehrere parallel. hab ich damals bei motorsteller im elektrorennboot auch so gemacht und da flossen mal eben 30A :-P

wenn noch fragen sind!

Andre

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Freitag, 22. November 2002, 18:06

ähäh stimmt so nicht ganz:
da in der schaltung die spule nur zur hälfte der zeit energie aufnimmt, und sie in der anderen hälfte wieder abgibt, muß quasi die doppelte menge strom in die spule reingemacht werden um am ende an die einfache menge strom zu kommen.

dann läd sich die spule langsam auf. in einem einfachen fall, wenn man von einem aufladen sägezahnartig nach obena usgeht, zieht die spule dann am anfang 0 A und am ende die doppelte menge an strom, die übertragen wird.

also muß der transistor quasi die 4-fache menge an strom schalten, die gebraucht wird. also statt 1A 4 A.
naja ok, sind 220mV x 4A=880mW. der transistor ist aber nur die hälfte der zeit an, also 440mW, dann kann man nochmal mindestens 1/3 abziehen, also 220mW - 330mW Verlust.

Naja stimmt. Hast recht. Der transistor wurde bei mir förmlich wesentlich heißer als 440mW. Das ist sicher. das waren bestimmt 1-2W die der da verbraucht hat.

Aber ganz nebenbei:
Was mich im moment mehr stört ist, daß es den blöden p-kanal transistor nicht mit nem niedrigen wert gibt, der n-kanal war eigentlich ok.

Dann noch was:
Du weißt nicht zufälligerweise ob der BUZ 11A für meine anwendung überhaupt geeignet ist? Hohe frequenzen schaft er ja aber kann er auch schnell abschalten?

Dann habe ich die schaltung so gemacht:
Transistor wird eingeschaltet mit hochziehen durch wiederstand (wird mit 1K auf 12V hochgezogen, denn beim einschalten zieht die spule ja nicht viel strom) und abschalten durch transistor, um dafür zu sorgen daß der mosfet wirklich schlagartig abgeschaltet wird. ich habe nen bc548c benutzt für die abschaltung. also kaputt zu gehen scheint er nicht, er hält wohl die kurzzeitigen spitzen-entladungsströme des mosfets (falls es die denn auch gibt) wohl aus aber könnte man den mosfet mit nem anderen transistor wesentlich schneller abschalten? was weißt du darüber?

Ich habe mal noch auf dem oszi geguckt, wie steil das abschalten war. also eigentlich müßte es ok sein, aber ein ganz klein bischen langsam geht es noch. wer weiß vielleicht ist es ja tatsächlich noch nicht schnell genug wenn der transistor bei mir noch merklich heiß wird.

ich hab noch was vergessen:
das mit der energie-erhaltung:
ganz so genau muß man es natürlich auch nicht nehmen:
das der wandler dann natürlich bei 5V 2A bei 12V weniger als 1A zieht ist schon klar.

mehrere parallel? :

ich hab aber keine lust nen ganzes taschengeld zu bezahlen, wenn ich mir mal eben so ne schaltung nochmal aufbauen will.
und wenn einer z.B. nur 0,3Ohm als wiederstand hat, dann bräuchte ich ja schon 5 stück um auf 0,055 Ohm zu kommen. :)

ähm noch was hab ich vergessen:
ich tauschen den Buz11A mal durch nen mosfet von nem alten Mainboard aus, vielleicht schaltet der ja schneller.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

fUsSeL

Junior Member

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Freitag, 22. November 2002, 18:58

hallo

aeh oh ja, das hatte ich nich bedacht! ich kann deine rechnung jetzt zwar nich nachvollziehen, da ich meine mosfet erstmal simulieren muss :-), aber mag so stimmen! 2nA (nanoampere :-) ) strom sollen da fliessen.
also in meinem bootsteller hatte ich 6 BUZ11 drin. da hab ich damals ganz schoen hingelegt, dafuer konnte ich die fast passiv kuehlen :-) spaeter kam ein LRP (modellbauer sagt das was) und da gabs dann ne wakue :-)! naja nu isser in rente, weil alle buerstenlose motoren fahren!
aber zum thema: der regler den ich baute, der hat die mosfet mit dem OPV angesteuert. naja ne gatekapazitaet zu entladen dauert eben seine zeit. und dann hast ja noch den widerstand drin. klassische rc kombination :-)! versuch doch mal ne ttl stufe zu bauen. vielleicht bringt das ja was? ich muesste sonst mal meine digitale schaltungstechnik vorlesung rauskramen und mal gucken was man machen kann!
dann aber erst morgen wieder

Andre

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Freitag, 22. November 2002, 19:11

nein, ich hatte den wiederstand auf der anderen seite oben drin.

denn einschalten kann er so lange was weiß ich was wie langsam - das müßte fast scheissegal sein wei langsam der einschaltet weil die spule ja beim einschalten erst langsam anfängt den strom zu ziehen. aber ausschalten sollte ja so schnell wie möglich sein. deshalb wird das gate vom mosfet fürs ausschalten mit nem transistor gegen masse kurzgeschlossen.
(wenn mich nicht alles irrt, ist das sogar das, was man unter "ttl" versteht" :) )

ich hab auch schon versucht, mit ner zweiten wicklung ne zweite minusspannung aus der spule rauszuholen, um dafür zu sorgen das der mosfet noch ein bischen besser auf null gezogen wird. aber das hat auch nix gebracht, oder nur sehr wenig.

also eines ist ja wohl klar:
der mosfet macht zuviel wärme wegen dem langsamen abschalten. und dafür kommt nur eines in frage: entweder der mosfet ist nicht in der lage frequenzen von 50khz schnell genug zu schalten obwohl er "high speed switching" können soll oder der BC548c, den ich zum abschalten benutze und der übrigens ganz nebenbei ja 300MHz können soll, ist zu hochomig, wenn er durchgeschaltet ist. und im zusammenhang mit dem C + R und dem "T" könnte das sogar hinkommen. wer weiß vielleicht sollt ich mal nen transistor, der 1-2A schaft zum abschalten benutzen.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Samstag, 23. November 2002, 02:12

update noch:
ich habe jetzt mal das rechtecksignal bei mir auf dem mainboard gemessen, was an den reglern dran ist. das scheint eindeutig gerader zu sein. kann also sein, daß der mosfet deshalb so heiß wird. aber komisch ist auch, das das signal an dem wandler-ic, den ich verwendet habe, oder an nem normalen multivibrator mit 2 transistoren nicht so gerade war (ich meine natürlich das signal ohne belastung und ohne mosfet dran). also es fällt schon sehr gut ab, aber halt nicht ganz gerade oder nicht ganz so gerade wie auf dem board. frag mich was sie da verbessert haben um das signal so gerade zu kriegen. und die mosfets auf so nem board blieben ja immerhin fast kalt wärend des betriebs, müssen also schon sehr gut durchgesteuert sein.

dann habe ich noch die spule vergessen:
wird auch schrecklich warm. ich habe mal ne spule von nem alten board benutzt denn die müßte die frequenz und den strom ja aushalten, weil sie auf dem board selber so hoch belastet wird, aber auch die wurde so schrecklich heiß. das ist aber komisch, denn ich habe sie mit 25Khz ungefähr laufen lassen, und auf dem neuen board (auf dem von dem die spule ist weiß ichs nicht genau) wird die spule immerhin mit ca 100 Khz getaktet.


An zu starker bewicklung und sättigung dadurch kann es auch nicht liegen, denn bei der neuen stepdown wandler schaltung jetzt hab ich nur 4 windungen drauf und sie wird trotzdeem so schrecklich heiß. so schrecklich heiß wird übrigens tatsächlich der ringkern von alleine - denn die drähte lagen nur ganz locker auf dem kern auf und es waren ja nur vier. etwas mit magnetischer reibung im kern muß es also zu tun haben.
naja mal sehen...
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

fUsSeL

Junior Member

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Samstag, 23. November 2002, 02:14

hallo!

nee ttl logik heisst es, wenn du zur positiven spannung einen transistor hast und zur negativen bzw. masse auch einen. also komplementär sozusagen. das was du gebaut hast ist rtl logik :-).
so werd jetzt mal gucken was sich da machen lässt. eine möglichkeit die mir einfällt ist, statt den BC548 nach masse arbeiten zu lassen eine negative spannung am emitteranschluss anzulegen. so ist die spannungsdifferenz grösser, damit der strom und der mosfet schliesst schneller.
kannst du mir nichmal den plan mailen, damit ich weiss was du baust?
danke

Andre

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Samstag, 23. November 2002, 05:26

das mit dem transistor oben statt dem wiederstand fürs schnellere einschalten habe ich schon ausprobiert, hat aber nicht viel gebracht, da die spule ja ehe langsam hochgeht. das mit der negativen spannung habe ich auch schon gemacht, so daß das mosfet-gate zum abschalten in den minus-bereich gezogen wird, hat aber nicht wesentlich viel bewirkt. ein kleines bischen, aber nicht sehr viel.

schaltplan:
ok schick ich morgen mal - bin jetzt zu müde :)
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Samstag, 23. November 2002, 15:48

ich hab dier den krams gemailt.

der eine ist von 5 auf 12V und mit nem fertig-IC.

der andere von 12V auf ca 6,5V mit ner selbst gemachten schaltung und ohne kurzschlußschutz.

die stelle mit der z-diode in der zweiten schaltung sieht gefährlich aus, ich glaube das geht aber da an der stelle ja nur durchgesteuert wird, wenn die spannung den normal-wert überschreitet. ich habe vergessen da noch einen 100R wiederstand parallel zu basis von dem transistor an der z-diode und emiter einzuzeichnen. der wird gebraucht sonst schaltet der transistor zu früh.

die zweite schaltung läuft korrekt aber verhält sich bezüglich der wärme genau so schlecht wied die erste schaltung.

auf einer seite im internet hat jemand was über diese regler geschrieben und geschireben das sie bneim ihm mit weit besserer verlustleistung liefen. 80-85% oder so. meine zweite hätte ausgerechnet ca 66-70% nur wirkungsgrad. dieser andere verwendete den IC tl494 mit pulsbreiten-reglung. ist das was anderes als bei meiner schaltung? könnte das daran beteiligt sein daß die schaltungen von diesem anderen typ besser laufen?

ok das war sosnt alles.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

fUsSeL

Junior Member

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Samstag, 23. November 2002, 19:42

hallo fksystems,

danke, hab sie erhalten!
also zur ersten: du arbeitest bei einer frequenz von 100k, das ist nur noch ein dekade von fT der bc547 enfernt. ist das nich zu wenig? an dieser stelle sollte doch die verstärkung schon sehr nachgelassen haben. wie gross is denn der anstieg der flanken? vielleicht kann man da durch einen impulsfomer was anstellen?
zur zweiten kann ich nichts sagen. konnte nich finden was für ein chip das ist. mit welcher frequent arbeitet die denn?
pulsbreitenregelung: naja du hast ja durch die spule ein frequenzbestimmendes bautteil drin. da soltest du dir einen frequenzbereich aussuchen, in dem du einen maximalen wirkungsgrad erreichts. durch eine pulsbreitenregelung bleibt die frequenz konstant und du erreichst allein durch die variable einschaltdauer des mosfet eine regelung der ausgangsspannung. wie es beim chip ist, kann ich nich sagen! aber beim astabilen multivibrator da hast du ja durch den transistor der den basisstrom des einen transistor verringert so einen mischmasch! er verändert die umladezeit für c und damit die pulsdauer als auch die periodendauer, denn der andere zweig arbeitet mit der gleichen zeitkonstante weiter.
mit dem überblick den ich jetzt hab, bin ich fast am ende :-(!
nur eins noch:
in welcher betriebsart arbeitet denn die schaltung?

Andre

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Montag, 25. November 2002, 06:36

also die schaltung mit dem IC enthält den MC 34036, habe vergessen, das dranzuschreiben. es gibt da auch ein pdf-datenblatt im internet zu, die adresse habe ich aber nicht mehr, kannste aber im google suchen.

der ic arbeitet so:
rechtecksignal auf leistungstransistor und wenn der eingangsstrom einen bestimmten wert erreicht oder die ausgangsspannung ihren wert erreicht, wird das rechtecksignal abgeschaltet.

das in der anderen schaltung soll einen ersatz für den ic bilden, das mit dem eingangsstrom hab ich aber weggelassen, da es eigentlich nur für kurzschlußschutzzwecke dasein soll.

das mit dem einen transistor gibt glaubeich kein mischmasch, da sich das mit dem abschalten an dem einen transistor an dem rechteckgenerator nur in den 0,7V abspielt und es ist ja auch noch die z-diode da da. wenn man allerdings da an der stelle den 100R wiederstand wegläßt, den ich erwähnt habe und vergessen habe einzuzeichnen, dann gibt es wohl mischmasch - die spannung regelt sich dann auf irgendwas mit 4V statt 6,5V ein.

wenn ich die schaltung als erstes aufgebautet hätte, würde ich durchaus vermuten, daß sie so schlecht arbeitet wegen meinem selbstgemachten transistorersatz da. sie arbeitet im allgemeinen nicht schlechter als die schaltung mit dem fertig-ic, und die lief auch ncith besser.

diese schaltung mit dem transistorersatz sollte auf 70KHz laufen (wenn man den faktor 0,7 berücksichtigt - für was ist er eigentlich da?) der BC 547/548 müßt eigentlich laut datenblatt 300MHz aushalten. mit 100MHz sollte er auf jedenfall laufen, denn ich hab ne funksender-schaltung, die funktioniert damit auf 100MHz.


ich glaube daß diese art von regelschaltung wesentlich schlechter läuft als das mit der pulsbreiten-regelung. deshalb werde ich jetzt die schaltung nochmal mit dem tl494 aufbauen weil der ne pulsbreiten-regelung hat um mir sicher zu gehen was ich denke.

ich werde mich deshalb später nochmal melden wenn ich das auprobiert habe.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

fUsSeL

Junior Member

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Montag, 25. November 2002, 13:11

hallo fksustems,

oh je und ich mach grad et diplom ;-(! peinlich solche fehler! also zum astabilen mutlivibrator:

die periodendauer ist: T=ln2(C1*R1 + C2*R2) und ln2 ist ca 0.7 :-). zum herleiten fehlt mir ein wenig die zeit.
der zusaetzliche bc547 an der basis verringert den wirksamen strom zum aufladen von C und vergroessert so die eine zeitkonstante, sagen wir mal C1*R1. damit hast du ne andere frequenz, f=1/T. naja den mosfet hattest du ja an dem anderen transistor, bei dem die zeitkonstante immer gleich war. somit stimmts schon, dass es kein mischmasch sondern eine frequenzaenderung ist. lass mich mal den schaltplan zu hasue nochmal anschauen, bin grad inner arbeit.
ja schreib mal, wie es mit dem tl494 ausgegangen ist.

Andre

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Montag, 25. November 2002, 14:40

noch ist gar nix ausgegangen - denn ich muß jetzt erst mal nen paar bauteilchen suchen damit ich nicht in die stadt fahren muß - denn wenn ich jetzt bis 18 uhr zu keinen ergebnissen gekommen bin wirds auch morgen nix, denn morgen muß ich für ne klassenarbeit üben.

wegen der zeitkonstante:
kann natürlich auch sein daß es tatsächlich mischmasch gibt, aber wenn der eine transistor voll durchgeschaltet ist, wird der andere abgewürgt und der mosfet bleibt schön brav aus, so wie er es auch soll - oder hoffe ich doch zu mindest, genau feststellen kann ich das nicht denn ich hab ja keinen speicherosziloscop. :)
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

fUsSeL

Junior Member

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Montag, 25. November 2002, 14:58

nee die transistoren sind immer unterschiedlich durchgesteuert. waehrend der eine leitet ist der andere hochohmig.
wenns anners ist, haste was falsch gemacht. ;D

Andre

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Montag, 25. November 2002, 22:29

testergebnis:

also ich habe jetzt die schaltung mit dem tl494 aufgebaut.
das ergebnis war überzeugend. bereits nach ein bischen rumprobieren ließ sich die sache mit der spule und der frequenz soweit optimieren, daß der wandler bei 6,5V - 1,85A noch 2 watt verlustleistung statt anfänglich 4-sogar 7 watt hatte. wärend transistor und spulenkern vorher so heiß wurden, daß man sie nicht dauerhaft anfassen konnte, werden sie jetzt vielleicht noch gerade lauwarm.

das hat sich doch gelohnt. --> das soweit zum thema pulsweiten-regelung. das kommt wohl dadurch, daß bei der nicht-pulsweitenregelung der spulenkern bis weit in die sättigung und über die maximale stromstärke hinaus betrieben wird, auch wenn nur die normalen 2 A entnommen werden wenn man das ganzenicht optimiert kriegt. gesparrt wird das dann  an völlig unnützer stelle, indem nicht sooft die spule eingeschaltet wird. aber ohne speicher-oszi kann man das wohl kaum erkennen.

die pulsweitenregelung dreht die spule wohl immer soweit auf wie gerade nur nötig und bei weniger belastung wird sie halt auch weniger aufgedreht, oder wie es auch sein mag. ..das ergebnis ist auf jeden fall ausschlaggebend.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

fUsSeL

Junior Member

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Dienstag, 26. November 2002, 14:23

nach den ergebnissen schau ich mir getaktete wandler nochmal genau an.
wenn du aber ne regelschaltung ohne pulsweitenmodulation richtig dimensionierst, wirste da auch auf hohe wirkungsgrade kommen :-)

Andre

Re: suche niederohmig(st)en mosfet

Dienstag, 26. November 2002, 15:54

zu der dimensionierung:
die kann man von vornerein vergessen, wenn man nirgendwo nen vernünftiges kernmaterial mit daten hat. woher soll ich denn dann wissen was das für ne permeabilität hat..

des weiteren stimmt das mit der dimensionierung schon. ich habe die erste schaltung von 5V auf 12V mal so passend ein gestellt gekriegt, daß laut messgerät nur noch 2W - 2,5W verbraucht wurden. die wärme der bauteile sagte aber etwas anderes dazu :) das problem war jedoch: der laptop, den ich dran anschloß, fuhr nicht hoch, weil er am anfang nen strom brauchte, der nochmal doppelt so hoch war. d.h., ich müßte das so einstellen, daß er den anlaufstrom so gerade noch kriegt. dann ist diese schaltung allerdings auf den strom-verbraucht optimiert, den der laptop zum anlaufen braucht. D.h., in der ganzen restzeit würde die schaltung unoptimiert laufen wenn ein niedrigerer stromverbrauch ist.

bei der pulsweitensteuerung ist das etwas anders:
wenn weniger strom benötigt wird wird nicht unnötig die spule in irgendeine sättigung hineinbeitrieben und wird dann nciht screcklich warm, sondern gerade soweit aufgedreht, wie nötig ist. dann sind zwar immer noch lücken wo kein strom fließt, aber die sind dafür kleiner, und die zeit in der der strom durch die spule fließt ist dafür länger und es brauch im ausgleich dazu nicht so ein hoher strom fließen.

wenn jetzt das mit der hack-hack regelung billiger wäre als das mit der pulsbreitenregelung würde ich mir das ja überlegen aber wenn der hack-hack IC 3,60 Euro kostet und der gute IC nur 1,50 Euro, wieso sollte ich mir dann noch die Mühe machen, 2 Wochen zu brauchen bis die Hack-hack schaltung richtig dimensioniert ist wenns auch billig und viel besser geht. wieso schwierig wenns auch einfach geht.

einzigster nachteil:
der TL494-IC ist doppelt so groß wie der MC34063. wenn man aber bedenkt das sie aufgrund der platzersparung nicht mal den R-Wiederstand für das "Tau" außen dranmachbar gemacht haben.. ich hab doch keine lust für ne andere frequenz jedes mal den kondensator auszulöten oder die spule umzuwickeln. dann lieber der tl494 und nen bischen am regler drehen damit das schon stimmt.

so ich glaube das war alles :)
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.