ich will mir hier nur mal ganz sicher gehen bei dem was ich hier mache. deshalb meine frage: leitet ferrit strom? wenn ja, wie gut und unter welchen bedingungen (leitet es überhaupt strom falls es das tut) ?

jetzt zweite frage:
ich habe letztlich eine spannungswandlerschaltung mit einer entstör-spule gebaut, welche mit 45KHz arbeitet. wenn jetzt in der spule eisen statt ferrit drin gewesen wäre, wäre dann meine schaltung wegen der schlechten "umdings.. mist wie heißt es nochmal" überhaupt möglich gewesen?

ich glaube aber daß ferrit rein gar nix mit eisen zu tun hat. kann sein daß es nicht stimmt aber wenn mich nicht alles irrt ist es so. Auch wenn das eine ferrit heißt, und das andere ferum=Eisen. Aber mal sehen. Ich werde mich mal erkundigen. Aber das ist ungefähr so, wie wenn man sich darüber streitet, ob Hummeln stechen können oder nicht.

Hm wenn ich da dann um den Kern meine 230V-drähte drumwickele und plötzlich wo die Kruste abplatzt, das wäre nicht so gut, wenn dann da die netzspannung plötzlich auf der niedervolt-seite wäre. Naja.. das was ich da mache ist vorerst ehe nur ein Beta-test, ob das ganze läuft. Wenn das ganze dann wirklich geht kann man immer nochmal drüber nachdenken..

hab noch mal gegoogled:
Das ließt man sowas:
... Besser als Eisen ist Ferrit; dieser ist nichtleitend und kann daher für
höhere Frequenzen ohne Wirbelstromverluste eingesetzt werden. ...


Dachte ich mir auch. Aber wer weiß.. Vielleicht wird es ja unter bestimmten Umständen doch leitend..

so ich habs jetzt getestet. so ganz das gelbe vom ei ist es wohl nicht. hat wohl tatsächlich ein paar KiloOhm innenwiederstand, das ferrit.

Aber kein problem, ich hab jetzt nen passenden spulenkern mit isolationsschale zum zusammenstecken bekommen.. - aber ich hoffe mal das er auch genau so gut ist wie der von der drosselspule..