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Knirps

Full Member

phasenanschnitssteuerung

Montag, 9. Juni 2003, 01:29

Hi,
hat jemadn informationen über einen phasenaschnittsteuerung mit einem avr oder anderen icrocontroller oder im algemeinen weil bei googel hab ich jetzt nicht wirklich was gefunden soll sien um einen 12 V halo lampe zu dimmen also kein problem da ohmische last mit spannungspitzen etc

cu
Knirps
Mehr platz als für maus und tastatur brauch man doch net oda??? Meine Auktionen: ----------------------------------- http://cgi6.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie…&sort=3&rows=25

RedHead

Senior Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Montag, 9. Juni 2003, 12:31

Mach doch ne PWM mit nem Atmel und damit steuerst Du dann einen MOSFet oder Leistungstransistor an.


-RedHead

Knuffi

Full Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Montag, 9. Juni 2003, 12:44

Da reicht schon ein billiger 555, der kann auch einen MOS-FET ansteuern und ist einfach aufzubauen.

Gruß,
Knuffi

Knirps

Full Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Montag, 9. Juni 2003, 13:21

ehmm wechselstrom und pwm ehmm ne das certrägt sich net hab ich irgendwann mal gelernt :) sonst wär das ganze thema ja net so prisant.

cu
Knirps
Mehr platz als für maus und tastatur brauch man doch net oda??? Meine Auktionen: ----------------------------------- http://cgi6.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie…&sort=3&rows=25

RedHead

Senior Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Montag, 9. Juni 2003, 15:38

Zitat von »Knirps«

ehmm wechselstrom und pwm ehmm ne das certrägt sich net hab ich irgendwann mal gelernt :) sonst wär das ganze thema ja net so prisant.

cu
Knirps



Haste auch wieder recht...man sollte vielleicht vorher richtig lesen und denken bevor man schreibt ;D

Muß sich doch aber bei google was finden lassen zu dem Thema.


-RedHead

Blaine_the_Pain

Senior Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Dienstag, 10. Juni 2003, 20:38

12Volt Halogenlampen laufen aber nicht nur mit Wechselstrom, sondern auch mit Gleichstrom.

Zumindestens sind meine 5 Halogenlampen (12V 20Watt) auch mit meinem alten PC-NT gelaufen/geleuchtet ;)
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

cadkiwi

Full Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Donnerstag, 12. Juni 2003, 12:53

Wohl die aufwendigste, aber auch verlustärmste Art:
Altes NT nehmen und alles rausnehmen, was nicht mit den 12V zu tun hat. So hat einer das schonmal gemacht und fast die gesamte Leistung des NTs auf der 12V-Schiene gehabt.
Damit kannst du dann auch die Spannung stufenlos regeln oder auf einen festen Wert einstellen.
Ein altes Baby-AT NT würde sich als 'Opfer' gut eignen! Aber Vorsicht! Wie immer halt! Es geht hier um viel Spannung und dadurch auch viel Strom...

cad

fksystems

God

Re: phasenanschnitssteuerung

Freitag, 13. Juni 2003, 21:28

Schonmal daran gedacht, daß Mosfets auch wechselstrom schalten können..? ! ?

Also es stimmt doch oder irre ich mich?

Natürlich nicht die Mosfets, die ne Freilauf Diode drin haben.


Aber ich frage mich, ob man dann noch die steuerung der schaltung mit der selben spannungsquelle angesteuert kriegt ohne daß ein kurzschluss in der schaltung drin ist..



Aja bevor ich es vergesse:
Wir haben spasen-schnittsteuerung letztlich im unterricht gemacht. Die schaltung müßte relativ einfach sein. Ich habe allerdings jetzt keine zeit und lust, den schaltplan einzuscannen und online zu stellen.

Such mal im google nach spasenschnittsteuerung oder nach dimmerschaltung. Und ansonsten macht man das halt mit nem Thyristor. Aber das sollte ja klar sein.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Knuffi

Full Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Freitag, 13. Juni 2003, 22:55

MOSFETs könne Wechselstrom schalten, das Gate ist dabei mit Gleichspannung anzusteuern. Zu beachten ist aber die maximal Gate-Drain-Spannung bzw Gate-Source-Spannung. Eine Phasenschnittsteuerung ist mit wenigen Bauteilen aufgebaut, googlen ist ein guter Tipp. Statt Thyristor ist ein Triac besser. Thyristor schatet nur eine Halbwelle, Triac beide Halbwellen.
Die Sache mit dem alten PC-Netzteil als Spannungsquelle und geschalteten Regler dahinter ist zwar einfach aufzubauen, aber ökonomisch nicht sinnvoll.
Ein PC-Netzteil hat einen Wirkungsgrad von 60 bis 70%, man hat also mächtig Verluste. Ein nachgeschalteter Regler ist überflüssig da das Netzteil selber ja ein Schaltregler ist. Hier könnte man das Netzteil selber regelbar machen mit einem Poti und ein, zwei Widerständen. Dann kann die Spannung direkt im Netzteil geregelt werden.

Gruß,
Knuffi

fksystems

God

Re: phasenanschnitssteuerung

Freitag, 13. Juni 2003, 23:30

Thyristoren und Triacs... Bähh... Ist das nicht alles das selbe Krams..? :) Für mich ist dieser ganze Krams, der bei Null-Durchgang abschaltet, alles immer "Thyristor".. :)


Naja ich achte da nicht so genau drauf beim schreiben. Wenn ich doch mal was mit "Thyristoren" basteln werde, dann guck ich mir das Tutorial darüber natürlich vorher nochmal an. Aber wieso sonst?.. :)

Guck ich später..
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Wurzelsepp

God

Re: phasenanschnitssteuerung

Samstag, 14. Juni 2003, 14:32

Zitat von »cadkiwi«

Aber Vorsicht! Wie immer halt! Es geht hier um viel Spannung und dadurch auch viel Strom...

cad


Minst du jetzt IM NT?
Weil mit den 12 VOlt würde das was konfus kingen! ;D

cadkiwi

Full Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Montag, 16. Juni 2003, 13:33

@wurzelsepp:
klar im NT... 220V rein und 12V raus... Da auf dem Weg muss man mit seinen Fingern aufpassen! ;)

12V sind ungefährlich, klar!

cad

Blaine_the_Pain

Senior Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Montag, 16. Juni 2003, 13:49

Die 12V alleine schon ;)
Aber fass erstmal an ne Autobatterie mit 63Ah und einigen 100Ampere Kurzschlussstrom ;) Das fizzt nur noch so. Du kannst damit ja auch Schraubenschlüssel zum schmelzen bringen :o
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

RedHead

Senior Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Montag, 16. Juni 2003, 13:52

An ne Autobatterie kann ich an die Pole ranfassen ohne auch nur ein leichtes Kribbeln zu verspüren ! Sebst wenn die Batterie 100AH und einen Kurzschlußstrom von 500A hat !!!


-RedHead

fksystems

God

Re: phasenanschnitssteuerung

Montag, 16. Juni 2003, 14:51

Blaine_the_Pain:

Du solltest langsam kapieren, daß der hohe Strom nur zum fließen kommt, wenn auch die Spannung hoch ist. Beim schraubenschlüssel kommt er auch so zum fließen, aber nicht bei Objekten mit solch hohen Innenwiderständen wie dem menschlichen Körper.. :)


Mein Vater verhäddert sich da auch manchmal dran und meinte mal. Pass auf mit dem großen Elko. Da können hohe Ströme zum fließen kommen (er meinte das "aufpassen" in zusammenhang mit meinem Körper und beim hantieren mit Spannungen mit beispielsweise von nur 12V). Daß die hohen ströme z.B. bei 12V aber nur zum fließen kommen, wenn auch der Widerstand, den man dranhängt, niedrig ist, und daß sie nicht zum fließen kommen, wenn man den Finger dranhält, sollte klar sein.


Zu der Frage mit dem, welche eigenschaft an der Elektrizität die gefährlichere sei --> natürlich der Strom:
Diese frage halte ich für schwachsinn:
Denn:
Die elektrizitäts-quelle kann das fließen eines noch so großen stromes ermöglichen - Hat sie nicht die nötige spannung, tut sie dem mensch nicht das geringste bisschen.

Und hat die quelle eine hohe spannung und kein vermögen, den strom aufzubringen, der für den menschen tödlich ist, wird auch dem mensch nix passieren. es muss also schon beides dasein. --> strom UND spannung. :))
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

RedHead

Senior Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Dienstag, 17. Juni 2003, 00:39

Tjaja, das ohm'sche Gesetz ist nicht jedermanns Sache ;D


-RedHead

cadkiwi

Full Member

Re: phasenanschnitssteuerung

Mittwoch, 18. Juni 2003, 15:58

genau fksystems!
Die Spannung als Ursache und der Strom als die schwerwiegende Folge... so und nicht anders!

Nemmt Wasser als parallele! Da verstehen es alle!

Ein Wasserstrom kommt nur dann zustande, wenn eine
'Spannung' (Gefälle) da ist!
Ist viel Wasser da und ist der Flußkanal breit (=niedriger Widerstand), dann kann auch bei geringem Gefälle viel fliessen.
Siehe Rhein! Wenig Spannung, geringer Widerstand = viel Strom! ;D
Ist viel Wasser da und ein hohes Gefälle, aber nur ein dünnes Röhrchen, dann nur wenig Wasserdurchfluß (= wenig Strom)
Beispiel Stausee.
Der Mensch stellt ein mittelmässiges Rohr dar. Durch das darf Strom fliessen, nur nicht zuviel! Stellt euch einen Sensor vor, der den Strom misst! Sobald zuviel fließt, stirbt der Mensch! Okay? ;)
Der Druck ist egal, damit auch der Höhenunterschied an den Enden.
Nehmen wir nun einen geringen Druckunterschied an, dann fließt nur wenig Wasser (=Autobatterie). Es ist zwar viel Wasser vorhanden, aber kein grosser Druck.

Jetzt schliessen wir unser Menschrohr unten an den Stausee an, was passiert? Jep! Der Druck ist gewaltig, viel Wasser schiesst durch das Rohr und der Mensch? ... ;D

Jetzt eine Teßlaspule! Die macht tausende von Volt aber nur einige µ-Ampere (0,000001A) Strom. Vergleichbar mit einem Tropfen Wasser, fallend aus einer Wolke... Merken wir in unserem Rohr nicht! Läuft durch ohne Probleme - Druck riesig, aber nix dahinter...

alle Klarheiten beseitigt? ;D

cad