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Apfeltasche

Full Member

s. netzteil für schaltungen..

Dienstag, 8. Juli 2003, 14:29

hi
ich suche en netzteil um ne stromversorgung für alle möglichen schaltungen zu haben, so eins wo man die spannung einstellen kann. -Ihr wisst schon ;D

ein experimentier- oder Labornetzteil, oder wie die heißen. Ihr habt doch sicher auch son teil.. könnt ihr mir da was empfehlen?? ::)

hus

Senior Member

Re: s. netzteil für schaltungen..

Dienstag, 8. Juli 2003, 16:21

Bist Du sicher, daß Du gleich ein Labornetzteil haben willst? Ist zwar sehr praktisch, aber auch teuer. Weitaus billiger ist ein einfaches Steckernetzteil und ein Festspannungsregler 78xx, oder ein LM317, wenn's regelbar sein soll.
Real stupidity beats artificial intelligence every time. T. Pratchett, "Hogfather"

Apfeltasche

Full Member

Re: s. netzteil für schaltungen..

Dienstag, 8. Juli 2003, 17:53

danke fürs antworten!
ich werd mir dann einfach en paar von den 78xx holen, meistens braucht man ja eh nur die standart-spannungen 5V, 7V, 12V etc.
wie funktioniert das denn aber mit der stromstärke bei nem steckernetzteil? womit kann ich die regeln (...newbiefrage :D) ???

mousonmars

Full Member

Re: s. netzteil für schaltungen..

Dienstag, 8. Juli 2003, 18:24

Mahlzeit

Wie wärs eigentlich wenn man dazu ein Altes PC Netzteil Mißbraucht ,weil Hät da noche in im Keller liegen und wenn ma schon bei dem thema sind " Geht des " ;D ;D ;D ;D ;D

THX mousonmars

karahara

God

Re: s. netzteil für schaltungen..

Dienstag, 8. Juli 2003, 22:41

Nimm nen LM317, ist sehr billig und du kannst von 0-30V regeln. Dabei kannst du 1.5 Ampere entnehmen.
Die Stromstärke ergibt sich aus der Spannung und dem Widerstand der Schaltung die du anschließt.

gruß
karahara

sebastian

Administrator

Re: s. netzteil für schaltungen..

Mittwoch, 9. Juli 2003, 00:19

naja ganz so einfach is die sache mit den 0-30V sicher nicht,.. wenn du denn ich dann mit 33V gleichspannung versorgst und auf 5V regel willst hast ne schöne heizung, sprich der IC macht aus den (28V*deinem Strom) Verlustleistung. und so einen IC im TO220 Gehäuse so zu Kühlen ist fast unmöglich.
kaufe dir bei Ebay für 50Eur ein LaborNT, da hast du dann auch nicht so die Probleme mit Selberbauen,. und die Teile für so ein Nt snd ja auch nicht billig, .. das Gehäuse kostet ja auch was.

Sebastian

karahara

God

Re: s. netzteil für schaltungen..

Mittwoch, 9. Juli 2003, 00:23

Zitat von »Sebastian«

naja ganz so einfach is die sache mit den 0-30V sicher nicht,.. wenn du denn ich dann mit 33V gleichspannung versorgst und auf 5V regel willst hast ne schöne heizung, sprich der IC macht aus den (28V*deinem Strom) Verlustleistung. und so einen IC im TO220 Gehäuse so zu Kühlen ist fast unmöglich.


Wasserkühlung ;),
Ne mal im Ernst, Sebastian hat natürlich Recht, kommt immer drauf an was für Anforderungen Apfeltasche an das Netzteil stellt. Ich komme mit einem 1-30V/0-3A zurecht(Für Härtefälle noch ein 5V/60A ;)).

gruß
karahara

sebastian

Administrator

Re: s. netzteil für schaltungen..

Mittwoch, 9. Juli 2003, 01:22

ich meinte ja nur das die angabe 1,5A bei einer Spannung unter 30V ne illusion ist wenn man 30V als Max. definiert hat. Ich bevorzuge für solche sachen Travos mit wicklungsumschalttung bei Linearreglern oder gleich ein SchaltNT IC ... das kommt glaube ich sogar billger wenn man ne richtige Speicherdrossel findet.
Aber ansonsten reichen mir in der regel +-15V +5V und +12V, alles andere dazwischen is nur um zu testen wie die schaltungen auf schwankungen der Betriebsspannung reagieren.


Sebastian

Knuffi

Full Member

Re: s. netzteil für schaltungen..

Donnerstag, 10. Juli 2003, 10:02

Der LM317 kann nur maximal 15W Verlust ab, das Regelverhalten ist aber bedeutend besser als bei den 78xx-Typen. Deshalb wird auch gerne bei Festspannungen der LM317 benutzt.
Ich habe ein Netzteil mit LM317 aus der Elektor, da sind 35 Stück LM317 prallel geschaltet und es macht maximal 50A bei 5 bis 25V. Der Kühlkörper ist natürlich etwas größer.
Gut laufen tut bei mir auch ein Schaltregler mit L296. Das ist ein IC mit integrierten Leistungstransistor und das macht laut Herstellerangaben 5 bis 30V (max. 50V Eingang), 4A und ist voll Kurzschlußfest. Wann die Überstromsicherung anspringt ist auch einstellbar. In der Praxis spricht die Überstrombegrenzung bei 5,5A an. Die Platine ist so groß wie eine Zigarettenschachtel und der Kühlkörper lächerlich. Man kommt ohne Probleme auf einen Wirkungsgrad von über 90%. Bei der Schaltfrequenz von 100kHz reicht auch eine kleine Drossel. Da kann man eine Wald- und Wiesendrossel mit den geforderten Werte nehmen.
Willst Du das ganze aber noch mit Strom- und Spannungsanzeige und Gehäuse nachrüsten, ist ein fertiges Gerät im regelfall günstiger.

Gruß,
Knuffi