spaßvögel..:
Das kann man sehr einfach messen:
Mach das mit dem brückengleichrichter..
Bedenket doch bitte immer noch, daß in einem stromkreis ohne parallel-abzweigungen der fließende strom an jeder stelle gleich ist.
Anlegen mußt du aber wie gesagt noch eine um die durchbruchspannung der dioden des brückengleichrichters hörere betriebspannung, damit das teil weiter mit der selben spannung wie früher versorgt wird.
Brücksichtigen muß man beim umrechnen eventuell minimale schwankungen, die entstehen, wenn in dem moment, wo die sinushalbwelle unterhalb der dioden-durchbruchspannung ist, in diesem moment kein strom durch das bauteil fließt, was versorgt werden soll.
Dieser faktor ist jedoch mit steigender wertigkeit der spannungsversorgung sehr klein bis vernachlässigbar.
Also machste folgendes:
häng das gleichstrom-amperemeter an den + und - pol vom brückgleichrichter dran und häng den gleichrichter mit den beiden ~ polen in den stromkreislauf mit rein.
Die versorgungspannung solltest du dann halt um 1,4 volt höher stellen oder schottky dioden verwedenden, die ziehen nur 0,2-0,4 V ab.
Dann solltest du die werte natürlich mal mit einem echten wechselstrom amperemeter vergleichen, aber ich glaube, die werte werden nicht zu stark unterschiedlich sein.
Update:
>> 5/14 zoll schacht.
soso, du willst also die leistungsaufnahme des pc-netzteiles messen. Falls du auf der 230V seite des netzteiles messen willst, weißt du ja wohl hoffentlich, daß die stromaufnahme des pc-netzteiles wegen der kondensatoren auf der 230V seite nicht sinus-förmig ist. Und deshalb mißt den messgerät sowieso nicht daß, was es anzeigt.
Ich glaube aber, daß dieser unterschied da nicht sehr groß ist. Er ist aber warscheinlich immer noch größer als die abweichung, die entsteht, wenn du mit dem brückengleichrichter mißt.
Bei PFC-netzteilen ist die aufnahme glaubeich übrgiens wohl sinusförmig.
Dann ist noch die frage, was das amperemeter eigentlich veranstaltet, wenn sich am anfang beim einschalten des netzteiles die dicken kondensatoren aufladen..
und noch was:
Das mit dem 1,41 mußt du nur machen, wenn du den kondensator vom knuffi parallel schaltest.
Eigentlich würd ich den kondensator ja lieber draußen lassen, allerdings frage ich mich, ob er nicht wirklich nützlich ist, wenn sich dann beim einschalten sonst die dicken kondensatoren im netzteil aufladen..
Des weiteren frage ich mich auch, wie sehr dieser dicke kondensator eigentlich sonst noch die messung verfälscht und ob der eine da das noch schön findet, wenn er das messergebnis erst mit 1,41 multiplizieren muß.
Hm.. er könnte ja auch nen passenden widerstand parallel zu dem amperemeter schalten, umd das mit dem 1,41 multiplikator weg-ausgleichen zu können..
update2:
Also ich glaube ja nun, daß dieser zeiger vom messgerät noch ein bischen trägheit hat. Und der draht im messgerät hält das sowieso aus, wenn die 300 A da nur für den bruchteil einer sekunde durchsagen, wärend du den mist gerade einschaltest oder an die steckdose machst..
Und wenn das messgerät davon kaputt geht, dann haste halt pech gehabt. am besten probierst du es einfach mal aus.
Wenn sich dann nach dem einschalten der zeiger verbogen hat, oder die spule weggequalmt ist, haste halt pech gehabt.
so teuer sind die dinger doch nicht oder..

also früher haben die 16DM gekostet. das wirste ja wohl investieren können..
und dann wegen dem 5/14 zoll schacht hab ich da ne supper-goile idee für dich: !!
kauf dir einfach so nen digitales multimeter-messgerät für 10-20 euro. Ich hoffe ja mal, daß die billigen auch wechselströme messen können..
Das moddest du dann ein bischen um. Du wirst dir was wegen der verlängerung des displays einfallen lassen müssen, aber ich schätze mal das kriegst du schon irgendwie hin.. ;D
Dann legst du die restliche schei.sse des messgerätes in den 5/14 schacht und verlängerst dir das display, so daß du es vorne schön brav fest originell in den 5/14 schacht einbauen kannst..
Den schalter stellste einfach fest ein..
Das sieht doch originell aus oder findeste nicht..
Oder wollteste doch lieber nen cooles mit normalem analogen zeiger..?
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Jetzt komm aber bloß nicht auf die schnapsidee, das messgerät mit der versorgung vom komputer versorgen, sonst kann es nämlich sein, daßte danach den kompletten stapel an hardwarekomponenten wegwerfen kannst wegen der fehlenden galvanischen trennung..
Da mußte dir dann nen stabilisiertes 9V netzteil basteln, an das du das messgerät schön galvanisch getrennt dranhängst, notfalls geht da aber auch ein stabilisiertes steckernetzteil, das wird wohl auch galvanisch getrennt sein.