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Konstante Ausgangsspannung

Sonntag, 5. Oktober 2003, 03:01

Hi,

ich such ne möglichkeit, ne schaltung oder so, dass ich immer 5V am Ausgang habe, egal wieviel Spannung reinkommt. so zwischen 10 und 15 V.

Was gibts da für möglichkeiten ???


Vielen Dank, Christoph

Re: Konstante Ausgangsspannung

Sonntag, 5. Oktober 2003, 03:44

das einfachste wär einfach n spannungsregler wie den 7805 zu benutzen...
wofür brauchst das gleich? *neugierigist*

jabba

unregistriert

Re: Konstante Ausgangsspannung

Sonntag, 5. Oktober 2003, 06:52

@Rippchen

Obacht... könnte auch ne DAU Frage sein ;D



Re: Konstante Ausgangsspannung

Sonntag, 5. Oktober 2003, 12:50

ich hab n lauflicht gebaut, und der Taktgeber IC braucht nur 5 Volt. und ich lass die ganzen schaltungen über n Extra netzteil laufen, und des schwankt immer ein bisschen.

Re: Konstante Ausgangsspannung

Sonntag, 5. Oktober 2003, 15:12

7805 Spannungsregler nehmen und gut is...nur die beiden Kondensatoren nicht vergessen und so nah wie möglich an den Regler, sonst kanns ne böse Überraschung geben ;)


-RedHead

Re: Konstante Ausgangsspannung

Sonntag, 5. Oktober 2003, 18:54

was ist gemeint, mit, die kondensatoren so nah wie möglich an den baustein ? was passiert dann ?

wie schaut's aus mit einer Rücklaufdiode zwischen Eingang ung Ausgang ?

Re: Konstante Ausgangsspannung

Sonntag, 5. Oktober 2003, 19:53

Da der 7805 ein Regler ist und ständig die Ausgangsspannung nachregelt, kann es sein das er sich ohne die Kondensatoren hoch schwingt. Kann böse für die Schlatung dahinter ausgehen, unter Umständen hast Du am Ausgang die komplette Eingansspannung anstehen.

Und so nah wie möglich heisst nur das die Kondensatoren eben so nah wie möglich an dem Regler sitzen sollen ( eben um diese Schwingneigung zu unterbinden )


-RedHead

Re: Konstante Ausgangsspannung

Montag, 6. Oktober 2003, 11:44

RedHead meint, dass jeweils ein keramischer 100nF-Kondensator zwischen Eingangs- und Massepin sowie zwischen Ausgangs- und Massepin hingelötet werden sollen, und das eben möglichst nah am Reglerbaustein selbst und nicht über kreative Leiterbahnführungen am anderen Ende der Platine.

Eine Rücklaufdiode brauchst Du nur, wenn die Gefahr besteht, dass die Spannung am Ausgang höher wird als am Eingang. Das hast Du nur bei einem Akku, einer Batterie oder einem wirklich dicken Elko auf der Ausgangsseite. Bei einem Lauflicht also eher nicht.

Re: Konstante Ausgangsspannung

Montag, 6. Oktober 2003, 18:58

Sollte man den Festspannungsregler kühlen, mit nem Kühlkörper ?

MfG Christoph

Re: Konstante Ausgangsspannung

Montag, 6. Oktober 2003, 19:27

Das hängt von der Leistung ab, die er verbraten soll.

Wenn die Eingangsspannung 15V und die Ausgangsspannung 5V beträgt, fallen also 10V am Regler ab. Ein Laufband mit (geraten) 10 LEDs à (geraten) 20mA zieht demnach 200mA, wenn alle LEDs an sind. 10V * 200mA = 2W. Da müsste schon ein Kühlkörper drauf.

Hier kann man aber durchaus ein wenig experimentieren - Schaltung an den Regler anschließen und diesen mit dem Finger bei der Inbetriebnahme berühren. Wenn er sofort sauheiß wird, abschalten - dann liegt ein Kurzschluss vor. Wenn er sich langsamer erwärmt, erst mal loslassen und so nach 30s wieder anfassen, dann nochmal nach 1-2 min.

Faustregel: Wenn es am Finger richtig wehtut, ist's zu heiß. Dann muss ein Kühlkörper drauf. Wenn man es gerade noch eben so anfassen kann, ist's o.K.

Re: Konstante Ausgangsspannung

Montag, 6. Oktober 2003, 20:11

OK,

hab den mit 2A benutzt, nur dass da nicht 10 sondern 50 LED's dranhängen :)

Re: Konstante Ausgangsspannung

Montag, 6. Oktober 2003, 22:38

warum teilst du deine schaltung nicht so auf das du mehrere regler getrennt benutzen kannst, einen 2 A regler mit zb. 1,8A laufen zu lassen is schon ne menge verlustleistung.
was macht man mit 50LEDs?
und wenn du nur einen Regler benutzen willst und du probleme mit dem Strom oder der Verlustleistung bekommst kann man den Max Strom mit einem Transistor nochmals weit erhöhen.

MfG
Sebastian

Re: Konstante Ausgangsspannung

Dienstag, 7. Oktober 2003, 18:02

Zitat

hab den mit 2A benutzt

Es ist ein (weit verbreiteter) Irrtum, dass man einen Regler für 1A mit 1A, einen für 2A mit 2A usw. ohne Kühlkörper benutzen kann.

Wichtig für die Frage "Kühlkörper oder nicht" ist immer die zu verbratende Leistung, denn die muss ja irgendwo hin, die verschwindet nicht im Paralleluniversum sondern wird zu Wärme verheizt.

Und daher ist die oben beschriebene Fingerprobe auch bei einem 3A-Regler, der nur mit 0,5A belastet wird, sinnvoll !