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izidor_original

Senior Member

Frage zu nem Kondensator

Donnerstag, 25. Dezember 2003, 14:22

Hallo zusammen,

ich bin grad dabei, ne Frequenzweiche zu "erforschen" allerdings bin ich mir jetzt nicht sicher, welche Kapazität die Elkos haben...
Folgendes steht drauf: "Bi-Polar 6,8MED" und "Bi-Polar 4,7MED"
Bi-polar is klar, was des is...

Ich hab vermutet dass es sich da wohl um µF handelt.. aber dann würde der Hochpass, zu dem der 4,7er gehört bei 9kHz den Hochtöner trennen.. üblich sind ja so 1,5-2,5 kHz.. Von dem her kann das nicht ganz sein..

Bitte klärt mich auf :-)

Danke schonmal.. mfg isi

karahara

God

Re: Frage zu nem Kondensator

Donnerstag, 25. Dezember 2003, 22:16

Hi.

Für die Berechnung der Kondensatorkapazität gibt es Formeln, man benötigt dazu die Impendanz und die Übergangsfrequenz.

Bei Filter zweiter Ordnung geht man zB. wenn C1=10µF ist, davon aus das C2 ca. 50% größer ist, also C2=15µF.

karahara

izidor_original

Senior Member

Re: Frage zu nem Kondensator

Freitag, 26. Dezember 2003, 03:38

Also es ist eher so, dass ich eine bereits fertige Weiche erforschen will.. erforschen klingt gut *gg*

Und das ist eben, was auf den Elkos steht.. Die Spule vom Tiefpass ist leider garnicht beschriftet.
Aber wenn ich den Hochpass herausfinden könnte, hätte ich ja die Übergangsfrequenz.
Sind übrigens Filter der 2. Ordnung..

MfG isi

karahara

God

Re: Frage zu nem Kondensator

Freitag, 26. Dezember 2003, 12:23

Hi.

Bei Filtern 2.ter Ordnung berechnen sich die Bauteilwerte wie folgt:

Spuleninduktivität: L= (103 * Z) / ((sqrt(2) * pi * fc)
oder verinfacht: L= (225 * Z) / (fc)
Als Wert kommt mH raus.
Das ist der Wert für die Induktivität des Hochpasses, durch eine annäherungsweise Verdoppelung des Wertes bekommt man den Wert für den Tiefpass.


Wenn die Werte für den Hochpass und die Impendanz des Chassi bekannt sind, kannst du die Formel nach fc umstellen, und bekommst somit die Übergangsfrequenz.

fc= (225 * Z) / (L)

karahara