ok, ich guck mir das mal an..
aber ich hab hier noch so nen problem:
hab ich in ner alten prüfung ne aufgabe entdeckt:
2 kondensatoren:
einer mit 333µF ist mit U1 aufgeladen, der andere mit 999µF ist leer.
Welche spannungen liegen danach an den kondensatoren an, wenn man sie beide zusammen hält und der inhalt des vollen in den leeren fließt.
problem:
wenn man das mit dem 1/2 CU² beachtet, müßten danach beide auf die halbe spannung absinken. (25% der anfangs-energie bleibt im kleinen, 75% der anfangsenergie landet im großen kondensator bei gleicher verteilung)
wenn man am ende diese werte mit dem halben der spannung in das 1/2 CU² einsetzt, und die beiden energiemengen zusammenaddiert, kommt auch schön wieder die alte energie-menge raus.
problem ist aber:
die praxis sieht anders aus.
wenn man das mal mit zwei kondensatoren testet, sinkt nach dem umladen die spannung in den kondensatoren auf 1/4 U1 statt auf 1/2 U1..
auch der energieerhaltungssatz würde bei dem echten experiment nicht stimmen..
ist jetzt die frage:
welche formel ist denn jetzt richtig?
..es ist doch nun energie in den kondensatoren drin, die eigentlich bei idealen leitern verlustlos umgeladen werden müßte. ..aber warum sieht dann die praxis anders aus?