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Zitat von »Sebastian«
vergiss es wenn du kein ahnung von der materie hast, gerade wenn man mit hochspannung arbeitet. Und da brauchst du ja noch einen gewissen strom, das ist elektonisch schon nicht einfach und sicherheitstechnisch nicht zu rechtfertigen.
Du bringst dich dann nur mit deiner Eigenkonstuktion um, oder schlimmer noch, andere.
Warum sind wohl kommerzielle geräte so teuer, das sollte man sich immer überlegen wenn man an eine eigenbau konstruktion denkt.
Sebastian
Zitat von »Storm«
hab mal gegoogelt und auch was gefunden.. aber nachm 5ten mal durchlesen bin ich immernochnicht schlau geworden!
http://forum.electronicwerkstatt.de/phpB…ic=3490&forum=6
Zitat von »moinky«
Mal ne kurze Wiederholung damit ich das richtig verstanden habe:
Du hast schon einen normalen Schweisstrafo und willst es so umbauen, dass die Elektrode nicht mehr abbrennt und das du den Draht per Hand zuführen kannst (WIG oder wie das genannt wird ???, kenns nur vom Alu-Schweissen).
Um den Lichtbogen zu etablieren brauchst du die Hochspannung, wenn der Plasmakanal steht geht der 'Starkstrom' vom Trafo so dadrüber.
Noch ne zweite Frage:
Arbeitet der Trafo mit Gleichstrom oder mit Wechselstrom? (Bin nicht so der Schweissexperte)
Zitat von »Clark«
Zeig mir mal bitte einen Gleichstromtrafo...
Zitat
Ich beschäftige mich nicht mit Schweißgeräten, und habe auch keine Ahnung wie die Elektrode aussieht, und ob die Eigenschaften des Schweißtrafos überhaupt für das Verfahren geeignet sind, aber mir kommen zwei Verfahren in den Sinn eine Zündung zu erreichen:
Grundsätzlich wird man einen Hochspannungsimpuls brauchen, wie man ihn etwa mit einer KFZ-Zündspule erreichen kann. Anstatt einen starken Strom auf der 12V Seite zu unterbrechen, kann man günstiger einen Kondensator, etwa 0,5..2 µF auf etwa 300V aufladen und dann mit einem Thyristor, oder einfacher noch mit einem gasgefüllten Überspannungsableiter, in die Zündspule entladen.
Den sekundärseitig entstehenden Hochspannungsimpuls kann man einer Hilfselektrode, die sich in der Nähe der Lichbogenstrecke befindet und den Lichbogen zündet, zuleiten.
Wenn die Verwendung einer Hilfselektrode nicht möglich ist, wird man, in der Nähe der Schweißelektrode, in das Hauptstromkabel eine Drosselspule einbauen, deren Wicklung natürlich dem Schweißstrom standhalten muß.
Diese Drossel verhindert, daß der hochgespannte Zündimpuls sich auf die Zuleitungen vom Schweißgerät ausbreitet und dort "verpufft".
Den Hochspannungimpuls aus der Zündspule muß man dann mit einem hochspannungsfesten Kondensator, das kann ein Stück Koaxialkabel sein, zwischenspeichern.
Wenn sich eine genügend hohe Spannung auf dem Kondensator aufgebaut hat, zündet eine Vorfunkenstrecke, die den Kondensator in die Arbeitselektrode entlädt.
Bei beiden Verfahren muß natürlich eine einwandfreie Isolation vorhanden sein, damit der Bediener nicht gefährdet wird. Diese Isolation muß auch heiß und verschmutzt dem hochgespannten Zündimpuls standhalten
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