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fksystems

God

wo atmel microcontroller am billigsten?

Mittwoch, 7. April 2004, 02:22

ich wollte jetzt was mit microcontrollern machen.

erstmal wollte ich nen kleinen mit nur 8 pinnen benutzen, da auch das, was ich erreichen will damit, nur ein wirklich sehr kleine sache machen soll.

jetzt die geschichte:
wollte ich einen in der stadt im laden kaufen und der billigste und einfachste 8-polige, den sie davon da hatten, kostete 6,90 Euro. es war aber immerhin ein AT 90 S2323, der gegenüber den anderen 8-poligen noch irgendwelche zusatz-features hatte, wenn man sich die beschreibung ansah.

dieser eine sollte bei conrad ca. 6 Euro kosten. bei conrad gibt es aber noch welche aus der atmel-reihe, die ca. 4 Euro kosten, und ein paar weniger zusatz-sachen haben, die ich aber ohnehin nicht brauche.

diese noch billigeren gabs aber bei mir im laden nicht.

jetzt die frage:
gibts wo nen shop im internet, wo ich da welche von den microcontrollern aus der atmel-reihe noch billiger kriege oder ist das schon sehr billig?
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churchi

Senior Member

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Mittwoch, 7. April 2004, 02:29

Schau mal bei www.reichelt.de

fksystems

God

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Mittwoch, 7. April 2004, 02:48

..mindestbestelltwert -> aua! ..aber immerhin. billig sind se. der billigste 1,15 Euro. das ist ja schonmal was.

wenn ich davon 10 stücke bestelle, lohnt es sich ja total..

aber ich überlege mal:
wenn ich nur 4-5 brauche, gehe ich zu ebay und sonst zu reichelt.

..ich glaube kaum, daß es noch was billigeres da gibt..

oder gibts noch nen laden, der die selben preise hat, aber keinen mindestbestellwert und bei so kleinen sachen nen noch niedrigeres porto?


(hm.. und wie lange ist da die lieferzeit bei reichelt? was ist, wenn die mal was nicht vorrätig haben? kann ich den artikel dann nicht bestellen oder kann mir das auch passieren, daß ich das dann "viel zu spät" erfahre? )
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RedHead

Senior Member

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Mittwoch, 7. April 2004, 03:00

Bei Reichelt find ich irgendwie immer genug um locker über den Mindestbestellwert zu kommen. Ich kauf nur noch bei Reichelt ein, Lieferzeit normal innerhalb von 2-3 Tagen. Wenn was nicht vorrätig ist, gibts ne portofreie Nachlieferung.

Denke mal das alle Versender einen Mindestbestellwert haben.


-RedHead

fksystems

God

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Mittwoch, 7. April 2004, 03:22

conrad hat mittlerweile erstaunlicherweise keinen mindestbestellwert mehr aber dafür 4,95 Euro porto.

aber das müßte eigentlich ok sein. ich bestell dann zur not halt 10 stück. ..hm ja oder ich bestell noch was anderes zusätzliches. da wird mir schon was einfallen..

und die 2-3 tage lieferzeit scheinen ja ok zu sein.


aja aber noch ne andere frage:
weiß jemand was über den ATTiny15L controller?

weiß jemand, ob ich dem noch einen externes clock-signal zuführen könnte oder hat der einen rein internen takt?

und wenn ich ein externes taktsignal nutzen könnte, könnte ich dann auch irgendwie ein quarz ohne quarzoszillator verwenden oder geht das nur, wenn die controller die eingänge XTAL 1 und 2 haben?
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RedHead

Senior Member

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Mittwoch, 7. April 2004, 03:31

Hab mal das Datenblatt schnell überflogen und würde sagen der hat nur den internen Takt. Hat ja auch keine PINs für nen Quarz oder Oscillator.


-RedHead

fksystems

God

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Donnerstag, 8. April 2004, 01:53

ah ok, wenns auch andere so sehen, daß er keinen takt-eingang hat, dann muß es ja richtig sein. ok, dann weiß ich ja bescheid.
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Spunky

Junior Member

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Sonntag, 11. April 2004, 23:04

Für den Anfang würde ich die ganz kleinen Tinys nicht empfehlen. Man muss schon gute Kenntnisse haben, wenn man diese programmiert, weil sie kein SRAM für Stack usw enthalten. Wenn so einen kleinen, dann den 2343. Für den Einstieg ist IMHO der normale 2313 gut oder wenn man keinen Quarz will, der Tiny26. Mein Favorit und schön für fast alle Fälle ist der Mega8. Braucht nicht unbedingt einen Quarz, schnell und viele pfiffige Fetures.

Kaufen tu ich sie oft bei eBay. wolli_r und elektro-nix haben meist gute Angebote.

Spunky

fksystems

God

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Sonntag, 11. April 2004, 23:10

ich werde in ein paar tagen dazu kommen, die ersten progrämmchen darauf zu testen, jetzt kann ich deshalb noch nicht soviel sagen.

aber was hätte das denn für nachteile, wenn ich keinen stack und sram hätte? erklär am besten mal ein beispiel..

..wäre es nicht eigentlich von vorteil, wenn der controller eine funktion weniger hätte, mit der ich mich auskennen müßte..

----
aber abgesehen davon habe ich einen AT 90 S2323 besorgt.
hat der auch diese probleme oder hat dieser diese nachteile nicht?

da ich aber vorhaben werde, später auf die ATtiny teile umzusteigen, wäre es schon jetzt interessant, was für probleme mich dann erwarten würden.. :)
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Spunky

Junior Member

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Sonntag, 11. April 2004, 23:25

Speziell wenn du Hochsprachen wie Basic oder C nimmst, wollen diese die Variablen im SRAM ablegen. Man kann in C auch die Register verwenden, ist aber IMHO nicht ganz einfach.
Den Stack braucht man bei Sub-Routinen (call). Dort wird die Rücksprungandresse gespeichert. Auch kann man Register per Push auf dem Stack zwischenspeichern und per Pop zurückholen. Wird vor allem auch bei Unterroutinen, welche durch call oder Interrupts angesprungen werden, verwendet. Bei den Tinys ohne SRAM muss man sich dann mit der Programmierung gut auskennen. Sie sind ganz knuffig, weil so klein und trotzdem ein Mikrocontroller, aber IMHO nur für kleine Spezialaufgaben gut geeignet.

Spunky

r1ppch3n

Moderator

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Sonntag, 11. April 2004, 23:26

der nachteil ist dass du keinen speicher für irgendwelche variablen hast und dich auf die 32byte beschränken musst die du in die register der cpu packen kanns (und selbst die sind nich immer alle verfügbar weil du für rechenoperationen ja meist mehrere davon brauchst)

ich weiß ja ned wie du das siehst aber ich find 32byte selbst für µc verhältnisse recht wenig... ;)

attinys san ja ganz nett und billich aba bei größere aufgaben kommen se nunmal schnell an ihre grenzen, so ganz ohne ram gehts dann halt nich immer ;)

edit: da war wohl jmd schneller ;)

fksystems

God

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Sonntag, 11. April 2004, 23:32

hm.. da bin ich ja froh, daß ich das dann mit assembler machen wollte.

in C kenne ich mich zwar jetzt schon ein bischen aus und in assembler noch so gut wie gar nicht, aber da die das da auf der einen seite alles mit assembler erklärt haben, werde ich dann deshalb wohl auch das assembler benutzen.

denn da habe ich eine feste erklärung mit beispielen dazu. von C hätte ich keinen plan, wie da die port- ansteuerungen und der ganze krams in variablen umzusetzen seien.

aber da ich mich mit C schon auskenne:
ist C denn wirklich bei einem controler soviel langsamer wie assembler oder ist das praktisch alles das selbe..?


(aber es soll in den programmen sowieso nur das passieren, was ich auch wirklich will und nicht die 10 bis 100 fache menge an den befehlen ausgeführt werden von dem, was ich tatsächlich eigentlich nur will. und ich glaube, so lange es nur so ein kleiner popliger microcontroller ist mit nur wenigen signalen, wird die geschichte in assembler wohl nicht sooo kompliziert werden..)
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fksystems

God

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Sonntag, 11. April 2004, 23:44

hm.. oha: die tiny-teile haben ja gar kein ram.

ok, jetzt verstehe ich. d.h., dann muß ich das berücksichtigen bei größeren programmen.

aber ich glaube, selbst die 32 byte register würden da ausreichen.

das müßten dann da schon sehr große aufgaben sein, wenn dann die 32 bytes nicht mehr ausreichen würden..
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r1ppch3n

Moderator

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Sonntag, 11. April 2004, 23:44

unterschätz assembler nich
sicher, viel einfacher könnt ne programmiersprache nich sein aber die programme werden erschreckend schnell sehr unübersichtlich ::)

also i würd c jederzeit den vorzug geben, da musst dich ned um register und co kümmern und kannst dich auf das konzentriern was der controller machen soll, allerdings hättest da mit nem atmega sicher mehr spass bei ;)
die ports anzusprechen is dabei kein bisi schwerer
und von der geschwindigkeit her is das auch kein thema, c compiler optimieren den code doch gar ned ma so schlecht, i glaub ehrlichgesagt ned dass du das mit assembler viel besser hinkriegen würdest ;)

edit:
32byte mögen für manche kleinere aufgabe ja reichen aber dennoch ists SEHR wenig, außerdem müssen da nich nur deine werte rein sondern bei berechnungen auch evtl verwendete konstanten und natürlich die ergebnisse ;)

Spunky

Junior Member

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Sonntag, 11. April 2004, 23:58

Ja, das mit den Ports ansteuern in C ist gaaaaanz schwer. Hier mal ein Beispiel:

Quellcode

1
2
3
4
5
6
7
/* Port B komplett auf 1 setzen */
PORTB = 0xFF;

/* Jetzt ein eizelnes Bit zurücksetzen */
cbi(PORTB,3);
/* Jetzt ein eizelnes Bit setzen */
sbi(PORTB,3);

Verstanden?

Nimm zum C-Programmieren AVRedit. Komplettes Paket mit Editor, gcc usw.

Spunky

TheJoker

God

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Sonntag, 11. April 2004, 23:58

32 Byte ist wirklich SEHR wenig.

Bis jetzt hast Du aber nicht gesagt was Du eigentlich machen willst. Für kleine Aufgaben reicht das schon, aber ich meine WIRKLICH kleine.
Ich würde Dir dringend empfehlen nen größeren Controller zu nehmen, und den in C zu programmieren. Du willst ja sicher ned immer so kleine "Popel" ;D-Programme schreiben, und Assembler wird einfach SEHR schnell unübersichtlich.
Und rippchen hat recht, was heutige C-Compiler für Code raushauen, also da musst Du teilweise schon echt ein Freak sein, um ne bessere Lösung in Assembler zu finden....
C programmers never die. They are just cast into void. Neues moddingtech.de Portal online!

Spunky

Junior Member

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Montag, 12. April 2004, 00:10

Noch besser als C soll sogar Pascal (avrco) sein. Man wills kaum glauben. ;)

Für das schnelle Projekt zwischendurch nehme ich auch schonmal BASIC (BASCOM). Nicht sonderlich schnelle Programme, generiert viel Code, aber haufenweise fertige und einfache Funktionen. Nett für eine Quick&Dirty-Lösung.

Edit/Nachtrag: BASIC versaut aber leicht den Programmierstil. ;)

Spunky

fksystems

God

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Montag, 12. April 2004, 00:14

ok, danke. das werde ich mir auf jeden fall auch ansehen.

hm.. aber wenn ich mir was baue, was mit einer batterie so lange wie eben möglich laufen soll, und deshalb so wenig wie möglich strom verbrauchen soll. dannwürde es sich doch lohnen, das ding mit der niedrigsten takt-frequenz laufen zu lassen, die technisch meinem programm nach möglich wäre.

und das kann ich am besten hinkriegen, wenn ich durch die assembler-befehle weiß, wieviele takt-einheiten er tatsächlich für meine befehle braucht.

..aber was soll an der C-version denn wesentlich einfacher sein als bei der assembler-version? ist das nicht fast das selbe..

wir haben es ja hier nur mit kleinen befehls-folgen zu tun..

ich glaube, ich werde zuerst die assembler-version ausprobieren.

irgendwann wenn ich dann mal was ausprobieren will oder mal was größeres testen will, werde ich die C-version auch ausprobieren. und dann werde ich mal gucken, was sich auf die dauer da mehr lohnt und dann das benutzen, was ich für besser halte.

aber eure information ist auf jeden fall gut. denn dann kann ich mir das, wenn ich mir das jetzt ansehen will, direkt runterladen, ohne nochmal extra dafür nachfragen zu müssen.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

fksystems

God

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Montag, 12. April 2004, 00:20

update nachtrag:

was ich damit machen will. ich brauche ein takt-signal bestimmter länge für eine bestimmte uhr, was sich nicht ohne microcontroller oder einen haufen vieler ICs so ohne weiteres aus einem normalen takt-signal herausteilen läßt. deshalb soll das einfach der microcontroller machen.

für den microcontroller dürfte das aber eigentlich eine noch sehr einfache sache sein.

das werde ich aber selber sehen..

wenn ich feststellen werde, daß die programme, die ich machen will, für assembler zu groß würden werden, werde ich dann C benutzen.

aber noch ist es nicht so weit.

und das assembler mir mal anzugucken, kann ja nicht schaden, da es bestimmt immer wieder vorkommen wird, daß es mal eine sache geben wird, für die das assembler unumgänglich sein wird.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

r1ppch3n

Moderator

Re: wo atmel microcontroller am billigsten?

Montag, 12. April 2004, 00:20

c ist insofern besser dass du nicht jede kleinigkeit in tausende kleiner befehlchen aufstückeln musst, son assemblerprogramm wird gut und gerne 10mal so lang und ist ohne ausführliche dokumentation fast jeden einzelnen befehls nur noch schwer zu verstehen...

der einzige vorteil den ich assembler zugestehen würde ist dass du deinen controller mit der zeit (zwangsläufig) ziemlich gut kennenlernst...