nachtrag:
also habe das mit dem Thyristor an 12V jetzt ausprobiert.
Vom grundprinzip her funktioniert die schaltung und man kann tatsächlich auch bei 12V verlustfrei regeln.
Es ist allerdings tatsächlich so, daß die schaltung hochgradigst instabil ist, was das regelverhalten her betrifft.
Man kann in einem nur ganz kleinen bereich regeln. und überschreitet man den bereich, wird direkt viel zu viel oder zu wenig von der welle durchgelassen.
Für eine Lampe geht das vielleicht noch, aber ich habe keine lust, daß der lötkolben plötzlich dann rotglühend ist oder plötzlich ganz aus ist, wenn ich löten will.
..Ich habe mal noch was zu dem problem gefunden, und gesehen, daß man mit bestimmten zusätzlichen RC-gliedern irgendwelche Hysteresen beim regeln aus der schaltung entfernen soll.
Das habe ich auch ausprobiert. Ich habe natürlich keine ahnung, wie man die regelglieder so berechnen kann, daß sich die schaltung tatsächlich einwandfrei ohne lücken regeln läßt.
Ein paar über den daumen gepeilte versuche mit dem zusatz RC-glied verbesserten das problem zwar etwas, aber nicht wirklich so, daß es ok wäre.
Ich frag mich aber, ob das fehlende RC-glied wirklich so starke fehler beim regeln verursachen kann, oder ob das problem nicht eher an dem fehlenden Diac liegt.
Und der wird mir ja bei 12V fehlen.
Ich habe ja fast keine chanche, einen Diac zu finden, der schon vor 12V durchbricht.
Oder hat schonmal jemand so einen gesehen..?
Es wird deshalb wohl dabei bleiben, daß ich den lötkolben an 12V gleichstrom mit ner einfachen Pulsweiten-schaltung betreiben werden. Mit Mosfet ist die variante ja ehe extrem verlustfrei, Pulsweiten-Tests hatten früher bei experimenten immer gut geklappt und ließen sich einwandfrei regeln.
Dann wird halt die wechselstrom-variante nicht zur verfügung stehen.