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fksystems

God

Re: Relaiskarte

Donnerstag, 15. Februar 2007, 22:05

ich würde auch eher ne Thyristor-schaltung nehmen. die Relais verschleißen warscheinlich tatsächlich schnell. wäre mir keine so saubere Lösung.

hingegen die Thyristor-schaltung: dann paß mal schön auf, daß du nix vekehrt anschließt, oder laß es zur not einen Experten machen.. :)

aber ich würde mir auch so ne Thyristor-schaltung machen, wenn ich das bräuchte. (die ahnung über thyristoren habe ich aber inzwischen schon wieder vergessen, bräuchte ich sie, müßte ich sie vorher neu nachlesen. :) )

einige R-C kombinationen da in der schaltung kann man nicht ganz erkennen, ohne die auszurechnen oder für was die genau da sind. schade daß das nicht noch erklärt ist da. :) und ich frage mich, für was da der Lese-eingang für die 230V in der schaltung vorgesehen ist? ob das wohl ist, damit die software die lampen irgendwie im nulldurchgang ein- und ausschalten kann, oder für was soll da gelesen werden??

und ist halt dann brenzlig, die 230V-schaltung, du könntest am ende jede stelle 3mal extra umdrehen und nochmal durchmessen, damit auch nix verkehrt ist bei den 230V. bei den Opto-kopplern würde ich vor dem einlöten auch nochmal gucken und messen, ob die Pinbelegung richtig ist, denn durch verkehrtes anschließen könnte man es ja erreichen, daß einer der Opptokopler strom von den 230V auf die schnittstellen-seite leiten würde.

Ansonsten bei den Relais ist es unschön wegen dem schnelleren verschleiß, bei der Thyristor-lösung ist es unschön wegen dem herumhantieren mit den 230V.

und du mußt selber wissen, ob du dir das bauen an den 230V zutraust oder ob du es lieber jemand machen lassen solltest, der sich besser damit auskennt im 230V bereich.

bei der Thyristor-sache könnte man mit der passenden ansteuerung aber sogar gedimmte und halbhelle lampen erreichen, da wären sonst schon noch große vorteile.



achso:
ansteuern über den lpt-port ohne aufwand geht aber halt nur bei 8-12 oder 13-14 outputs gleichzeitig, danach gibts probleme mit multiplexen. dann müßtest du also irgendwie ne schaltung dranmachen, um aus den 12-14 outputs mehr zu machen oder noch ne parallele schnittstelle benutzen. (falls du also mal später doch mehrere outputs brauchen solltest.)
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Heimwerkerking

God

Re: Relaiskarte

Donnerstag, 15. Februar 2007, 22:31

Zitat von »fksystems«

ich würde auch eher ne Thyristor-schaltung nehmen. die Relais verschleißen warscheinlich tatsächlich schnell. wäre mir keine so saubere Lösung.

hingegen die Thyristor-schaltung: dann paß mal schön auf, daß du nix vekehrt anschließt, oder laß es zur not einen Experten machen.. :)

aber ich würde mir auch so ne Thyristor-schaltung machen, wenn ich das bräuchte. (die ahnung über thyristoren habe ich aber inzwischen schon wieder vergessen, bräuchte ich sie, müßte ich sie vorher neu nachlesen. :) )

einige R-C kombinationen da in der schaltung kann man nicht ganz erkennen, ohne die auszurechnen oder für was die genau da sind. schade daß das nicht noch erklärt ist da. :) und ich frage mich, für was da der Lese-eingang für die 230V in der schaltung vorgesehen ist? ob das wohl ist, damit die software die lampen irgendwie im nulldurchgang ein- und ausschalten kann, oder für was soll da gelesen werden??

und ist halt dann brenzlig, die 230V-schaltung, du könntest am ende jede stelle 3mal extra umdrehen und nochmal durchmessen, damit auch nix verkehrt ist bei den 230V. bei den Opto-kopplern würde ich vor dem einlöten auch nochmal gucken und messen, ob die Pinbelegung richtig ist, denn durch verkehrtes anschließen könnte man es ja erreichen, daß einer der Opptokopler strom von den 230V auf die schnittstellen-seite leiten würde.

Ansonsten bei den Relais ist es unschön wegen dem schnelleren verschleiß, bei der Thyristor-lösung ist es unschön wegen dem herumhantieren mit den 230V.

und du mußt selber wissen, ob du dir das bauen an den 230V zutraust oder ob du es lieber jemand machen lassen solltest, der sich besser damit auskennt im 230V bereich.

bei der Thyristor-sache könnte man mit der passenden ansteuerung aber sogar gedimmte und halbhelle lampen erreichen, da wären sonst schon noch große vorteile.



achso:
ansteuern über den lpt-port ohne aufwand geht aber halt nur bei 8-12 oder 13-14 outputs gleichzeitig, danach gibts probleme mit multiplexen. dann müßtest du also irgendwie ne schaltung dranmachen, um aus den 12-14 outputs mehr zu machen oder noch ne parallele schnittstelle benutzen. (falls du also mal später doch mehrere outputs brauchen solltest.)


Hab inzwischen noch eine andere Software und schaltpläne gefunden die mir noch deutlich mehr zusagen um zwar hier:
http://www.discolitez.com/pmwiki/pmwiki.php?n=Hardware.TRIAC
Weil das mit den Relais hab ich mir wohl auch gedacht als ich mir mal angeschaut hab für wieviele Schaltzyklen die meisten ausgelegt sind. Dann dachte ich erst an Halbleiterelais, würde gehen werden aber unbezahlbar teuer wenn sie 230V mit bis zu 4 oder 5A schalten sollen.

Die gepostete Triac Schaltung gefällt mir ganz gut, passt auch gut zu dem was ich gerade in der Ausbildung lerne da behandeln wir gerade Triacs.
Was das basteln mit 230V angeht das trau ich mir wohl zu. Als angehender Mechatroniker sollte das wohl auch funzen.

http://www.discolitez.com/pmwiki/pmwiki.php?n=Hardware.TRIACWerde morgen mal die Software mit 8normalen LEDs am Parallelport testen und euch dann berichten wie das Projekt weiter geht.

Bin aber für Kritik und Anregung weiterhin offen.

Zitat von »454-bigblock«


Treffender hätte man es nicht schreiben können!
Du bist halt doch der King. Ich kröne Dich hiermit für den Post des Tages.

MaxTBE

unregistriert

Re: Relaiskarte

Montag, 12. März 2007, 17:03

Hallo ihr alle,

hatte schon mehrfach die Idee bei mir ebenfalls etwas mit Relaiskarten zu machen und jetzt will auch ich das fertig bringen was ich mir schon länger vorgenommen hab.

Da hier auch das Thema der Lebensdauer angesprochen wurde habe ich mir darüber auch zum ersten Mal Gedanken gemacht die Frage mag sich sehr einfach anhören, ich brauche da auch nur eine Bestätigung :-)

Mechanische Lebensdauer: 5 x 10^6
Elektrische Lebensdauer: 1 x 10^5

1. Das wären doch 5.000.000 bzw. 100.000 Schaltzyklen oder ?

Aber ich habe natürlich auch noch weitere Fragen, soll ja nicht Langweilig werden.

2. Wenn ich mir so eine Relaiskarte besorge, kann ich die Relais durch andere ersetzen die aber dieselben "Anforderungen" haben oder wie man das nennen mag ?

3. Hatte mir für den Anfang eine entweder eine 5Kanal USB oder 8Kanal RS232 Karte ausgesucht bei der USB Karte ist eine umfangreichere Software mit dabei so wie es aussieht, die RS232 arbeitet auch irgendwie mit dem einfachen Programm der 8 Bits(hier auch schon angesprochen) welches ich noch nicht verstanden hab. (Ich weiss nicht ob ich die Links hier so einfügen darf deswegen lass ichs mal.)
Sollte ich wegen WinXP lieber auf die umfangreichere Software zurück greifen ? Ich persöhnlich habe zumindest immer die Erfahrung gemacht das die alten DOS Anwendungen bzw. WinXX Anwendungen auf WinXp nie richtig liefen.


Ich hoffe mir ist hier jetzt keiner wegen Threadklau böse.

Danke schonmal im vorraus.

MfG

LotadaC

God

Re: Relaiskarte

Montag, 12. März 2007, 19:00

*nochmal Urschleim auspack*

Also unter DOS als Betriebssytem konnte man die Ports (seriell, parallel) ansteuern, indem man einfach das entsprechende Byte an die Adresse des Ports gesendet hat (unter PowerBasic zB mit OUT &H378,{Byte}  ;))
(und lesen von dort mit INP)

In anderen Programmiersprachen gab es ähnliche Befehle.
Jedenfalls bauen die meisten dieser alten Relaiskarten-Steuerprogramme (die den alten Bausätzen beiliegen) auf solchen Programmiersprachen auf, verwenden also diese Befehle. Auch wenn die Programme prinzipiell unter WinXP laufen, blockiert das Betriebssystem den In/Out-Befehl -> die Relais schalten einfach nicht. Für WinXP brauchst Du dann ´ne DLL, die das Schalten besorgt, indem sie der Programmiersprache die Du verwendest, die entsprechenden Befehle (zum Schalten) zur Verfügung stellt.

Oder kurz: Programme, die per direktem Portzugriff schalten sollen, und auf älteren Betriebssystemen basieren, werden aller Vorraussicht nach unter WinXP nicht korrekt arbeiten.

Zu Deiner 2. Frage: Ich glaube, wenn die Stromaufnahme und der Widerstand der Spule übereinstimmen (also die Primärseite gleich bleibt) sollte das klappen.

Edith hat mir grad ´n Rüffel verpaßt, und gesagt, daß ich Dich im Forum erstmal willkommenheißen soll...

*willkommenheiß* ;)

frank_schu

unregistriert

Re: Relaiskarte

Samstag, 7. April 2007, 15:49

servus leutz,
bin neu hier und hab mich auch nur wg dem thread hier angemeldet.
suche ne diskussionsbasis zur led steuerung und das hier hört sich ganz gut an!
also mein plan is ich will mehrere starke leds in meinem zimmer verteilen, einfach nur zu ausleuchtung bestimmter bereiche, die dann über ne zeitsteuerung vom computer aus gesteuert werden.

meine kenntnisse zur schaltung und verkabelung von so zeug sind eher begrenzt mein computer wissen reicht da schon weiter.
ich denke die steuerung werde ich über eine relaiskarte machen meine frage ist eher wie ich die stromversorgung der leds regel. soweit ich weiß versorgt die relaiskarte die leds ja nicht mit strom. gibts da irgendein fertiges bauteil an das ich die leds einfach anstecken kann und das an/aus dann über die relaiskarte regel?

danke schonmal!