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cinhcet8

Full Member

Analoge Anzeige

Sonntag, 19. August 2007, 02:54

Hallo zusammen,
ich habe bei meinem opa in der garage ein paar analoge vdo anzeigen gefunden(waren früher mal in einem boot drin).
Und da dacht ich mir doch, die könnte man sicher gut für die anzeige der cpu taktfreqenz, lüfterdrehahl, durchfluss geschwindigkeit, temperatur etc. verwenden.
Nur ein Problem, wie steuer ich diese an? also ich mein, wie bekomme ich die taktfrequenz oder die lüfterdrehzahlen, temperaturen aus dem pc bzw. dem aquaero raus??
Jemand ne idee?
Grüße
cinhcet

o0FrE4K0o

Junior Member

Re: Analoge Anzeige

Montag, 20. August 2007, 13:36

Besitze leider kein AE, deshalb mal die "grobe Asführung":
sofern man vom AE ein digitales Signal bekommt, würde es reichen zwischen AE und VDO einen D/A Wandler zwischenzuschalten. Den Typ müsstest Du dir Aufgrund der benötigten Spannung der VDO's raussuchen.
Wie du vom AE ein Signal rausbekommst kann ich Dir leider nicht sagen.....
(A/D im wiki)

Wenn die Möglichkeit besteht ein Analoges Signal rauszubekommen kann man die VDO's direkt anhängen, bzw. falls die Ausgangsspannung zu gering ist über einen kleinen Verstärker.

PWM Ausgangssignal müsste mann evtl. glätten, was aber sehr einfach über einen Kondensator funktionieren würde (ist zwar nicht so exakt, würde aber auf jeden Fall reichen)

1st Edit:
LINK - Der macht das ganze über den LPT Port....
"Die Antworten liegen in mir" sagte Alice als sie lächelnd durch den Spiegel trat.

LotadaC

God

Re: Analoge Anzeige

Dienstag, 21. August 2007, 00:07

naja, aber der erste Edit verbraucht volle 8 Datenleitungen...
für mehr als 5 Zeiger reichen die ports direkt wohl nicht mehr

pharao

Moderator

Re: Analoge Anzeige

Dienstag, 21. August 2007, 00:27

ich hab da ja keine Ahnung von, aber macht es evtl. Sinn das Topic in "Elektronik" zu verschieben?
dort hängen die entsprechenden Freaks vielleicht eher rum.

(Antworten auch gern als KM, jabber oder icq ;))
Gute work-live-balance ist, wenn man von seinem Privatleben erschöpfter ist als von der Arbeit.

cinhcet8

Full Member

Re: Analoge Anzeige

Donnerstag, 23. August 2007, 12:00

Hallo, danke schonmal!
die anzeigen verhalten sich ein bisschen komisch, wenn man strom drauf gibt, dann geht der zeiger an den anschlag, auch wenn man runter regelt, passiert nichts, bis er eben wieder auf "0" geht. Kann es sein, dass die dinger mit Wechselstrom laufen?, hab im moment kein anderes netzteil da, deswegn kann ichs nich testen
Grüße
cinhcet

LotadaC

God

Re: Analoge Anzeige

Donnerstag, 23. August 2007, 18:23

Also soweit ich das immer verstanden habe, messen diese Anzeigen immer (sehr kleine) Spannungen->Ströme - alles andere ergibt sich aus der zusätzlichen Beschaltung mit Hilfswiderständen usw.

Genau genommen handelt es sich wahrscheinlich um ein Drehspulmesswerk

Kannst Du mal `n Ohmmeter mit unterschiedlichen Meßbereichen dranhalten?

Lev

God

Re: Analoge Anzeige

Donnerstag, 23. August 2007, 18:44

was genau hast du denn angeschlossen und in welchen bereichen hast du geregelt?

Zu groß anfangen kann dir da schnell den Spass in der Hinsicht verderben dass garnixmehr zuckt
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

cinhcet8

Full Member

Re: Analoge Anzeige

Freitag, 24. August 2007, 20:34

das mitn multimeter mach ich gleich mal.
also ich hab bei 0.00 volt angefangen und hab mich dann in 10tel volt schritten nach oben gearbeitet, und bei 1.68 machte es klack und der zeiger ging auf den anschlag.
edit: also, hab mals multimeter drangehalten, der zeigt 33 ohm an.
Grüße
cinhcet

LotadaC

God

Re: Analoge Anzeige

Freitag, 24. August 2007, 23:35

^^ meinte das anners rum: wennst das Multimeter (also das Ohmmeter) dranhälst, sollte der Zeiger auch ausschlagen, wenn das Ohmmeter auf einen hochohmigen Meßbereich eingestellt ist, sollte der zeigerausschlag geringer sein...

hast mal versucht, `n Trimmer dazwischenzuschalten? (also bei Deinen 1,68V)

Glaube, daß das Problem darin liegt, daß Du keinen Verbraucher dazwischen hast (der den Stromfluß begrenzt), und so`ne Drehspule eben nicht die Spannung, sondern den Stromfluß mißt (kann das vielleicht mal`n Elektroniker erklären??)

Lev

God

Re: Analoge Anzeige

Samstag, 25. August 2007, 00:38

Also bei nem Drehspulmesswerk (soferns das ist) misst man in der Tat den Strom. Eine Spule wird durchflossen, erzeugt dadurch ein Magnetfeld und das lässt die Nadel ausschlagen.

Wie also Spannung messen?

Da die Spule aus einem Metall besteht besitzt sie ja einen (ohmschen) (innen-)Widerstand. Deshalb gilt über weite Bereiche die altbekannte Formel U = R*I.

Deshalb scheidet die Sache mit der Strombegrenzung aber eigentlich aus, zumindest wenns so ruckartig springt.

Eine zugegebenermaßen gewagte Theorie meinerseits wäre folgende: Die Dinger sind alt und der Zeiger "klemmt" ein wenig in der Ruhestellung. Deshalb schlägt er erst aus wenn die Kraft ein wenig größer ist.

Wenn möglich stell doch mal Bilder von den Dingern rein, noch besser wär natürlich in offenem Zustand.

Du hast nicht zufällig einen Funktionengenerator, oder? sonst könntest du das selbe mal mit sinus oder rechteckimpulsen testen, oder ist klar wo die Teile im Boot verbaut waren? Wenns Sensoren in irgendeiner Form waren wären Rechteckimpulse z.B. garnicht zu unwahrscheinlich.

Alles in allem finde ich dieses extreme Springen aber schon ziemlich suspekt
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

cinhcet8

Full Member

Re: Analoge Anzeige

Samstag, 25. August 2007, 02:57

Hallo ihr beiden, schonmal danke!
@LotadaC, ich hab dich schon verstanden^^ und es so gemacht, aber irgendwie passierte da mitn zeiger gar nix, es zeigte nur unterschiedliche werte an, aber der mit 33 ohm fand ich den plausibelsten, weil die anderen immer schwanken(also bei anderen messberechen).
Das die Anzeige vielleicht den Strom misst, und nicht die spannung hab ich mir auch schon gedacht, also promt nen verbraucher dazwischen(in dem fall nen lüfter) aber da ging das ding auch ruckartig auf voll. dann ne led versucht, da gar kein ausschlag, naja, werde heute mittag nochmal andere sachen versuchen. Trimmer, jo, hab ich auch schon verscuht, entweder es passiert nix, oder plötzlich gehts wieder weg.

@lev
heute mittag werde ich mal versuchen, den zeiger ein wenig zu schubsen, viellecht hilfst ja was.
bilder werden gemacht(ich hoffe, die kamera tut noch einigermaßen, die hat nen rotstich)
Funktionsgenerator, mhh, an sich schon, aber der will nemme so recht, macht nur ncoh sinus(also des oszi bestätigt mir des zumindestens) und auch nur noch eine frequenz,also des ding kann man vergessen^^.
Ich habe mal das tacho signal von nem lüfter angeschlossen, da wars manchmal nen gaanz kleines bisschen anders, aber auch nciht wirkclich.
Das sind/waren Temperatur Anzeigen des Motors, aber wie die ansteuerung erfolgte, keine ahnung.
Und noch was, das ding hat 3 anschlüsse, einen da steht nen plus drauf, den anderen ein masse zeichen(der pol geht aber an das gehäuse des spulen körpers) und eins mit der aufschrift G.
Kann es daran liegen? angeschlossen hab ich immer an plus halt plus(wer hätte das gedacht :P) und an das G minus, sonst passierte immer nix, wenn ich an das masse zeichen masse(minus) angeklemmt habe.
Ja, ich finde dies auch sehr suspeckt^^^^
Grüße
cinhcet

Lev

God

Re: Analoge Anzeige

Samstag, 25. August 2007, 04:13

Also ich würde sagen + ist plus, das Massezeichen ist die Erdung (da vermutlich Metallgehäuse) und G ist Ground.

Mhm also die Temperatur messen geht ja idR über eine beliebige Art temperaturahängigem Widerstand, am eigentlichen Problem sollte das eigentlich nix ändern. Wenns allerdings ne richtige Auswertelektronik gab dann wäre auch PWM ne Möglichkeit. Würde zumindest die Sache mit dem Tachosignal erklären. Dass es damit auch nicht richtig klappt ist eigentlich klar, selbst wenn das über PWM gesteuert wird dürfte Frequenz, Amplitude und Impulsbreite recht weit von den ursprünglichen Werten aus der Ausleseelektronik abweichen
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

LotadaC

God

Re: Analoge Anzeige

Samstag, 25. August 2007, 11:00

Zitat von »Lev«

Also bei nem Drehspulmesswerk (soferns das ist) misst man in der Tat den Strom. Eine Spule wird durchflossen, erzeugt dadurch ein Magnetfeld und das lässt die Nadel ausschlagen.

Wie also Spannung messen?

Da die Spule aus einem Metall besteht besitzt sie ja einen (ohmschen) (innen-)Widerstand. Deshalb gilt über weite Bereiche die altbekannte Formel U = R*I.

Deshalb scheidet die Sache mit der Strombegrenzung aber eigentlich aus, zumindest wenns so ruckartig springt....


Soweit war mir das klar.
Bei den Analoganzeigen, die ich hier so hab ist die ganze Elektronik nicht Bestandteil des Zeigegerätes gewesen - will heißen, daß ich quasi nur die Drehspule hab. Diese hat allerdings `nen innenwiderstand von <1 Ohm (somit würden also schnell hohe Ströme fließen, und der zeiger voll ausschlagen)
(meine sind akkustische Aussteuerungsanzeigen)

Lev

God

Re: Analoge Anzeige

Samstag, 25. August 2007, 15:33

Dass die Ströme schnell groß werden macht Sinn, vor allem wenn da tatsächlich nur die Spule selbst drin ist.

Was aber nicht erklärt warum der Zeiger bei etwa 1,6V auf null, bei etwa 1,7V nen Vollausschlag liefert.

33Ohm ist da aber auch noch ein wenig was anderes, leider.


Wenn vorhanden würd ich mal mit großen Vorwiderständen experimentieren, also vielleicht 2k oder so. Dann kann man den Innenwiderstand schon fast vernachlässigen. Ideal wärs mit nem hochohmigen Poti, dann Spannung in kleinen Schritten erhöhen und jedes mal am Poti spielen und schauen ob was passiert
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

cinhcet8

Full Member

Re: Analoge Anzeige

Samstag, 25. August 2007, 16:14

Hallo!
echt der hammer, wie schnell ihr immer antwortet(und das in einem Wakü Forum, wo es eigentlich nciht soo wirklcih um elektronik geht^^)
Also das ding is an sich in einem Kunststoff Gehäuse, aber da, wo die spule drin sitzt, ist es metall und das masse zeichen geht da hin, deswegn kann man eigentlich davon ausgehen, dass das erde ist.
Ich könnte nen PIC programmieren und dann mal mit verschiedenen PWM signalen rumspielen.
Aber bevor ich mir das antue^^(ist jahre her, als ich das letzte mal pic assembler geschrieben habe), geh ich lieber in den keller und hohl mal nen paar poties(ich dachte da so an 100k oder sowas)
werd dann berichten, was passiert.

PS: da fällt mir ncoh ein, die innereien der anzeige besteht aus dem spulen gehäuse, nem komischen bauteil, das fast so aussieht wie ein widerstand(ist nur grau)(geht von plus an das spulen gehäuse) und noch einer spule(wo die angeschlossen ist, hab ich nciht wirklich feststellen können)
Grüße
cinhcet