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defektes TFT-Backlight Elkos getauscht

Montag, 31. Dezember 2007, 22:13

Hallo,

Ich habe hier ein 1? Zoll-Display (Iiyma Pro lite E431S) mit folgendem Problem: nach gefühlten 5 sec Betrieb wird das Teil Dunkel. Genaues hinsehen offenbart aber, daß nur die Hintergrundbeleuchtung auszugehen scheint - das eigentliche Bild bleibt ... erahnbar. Auch die LED vorn leuchtet weiter grün.
Durch aus und wieder anschalten läßt sich das Display wiederbeleben - für 5 sec.
Wenn der Rechner runtergefahren wird, kommt das Bild mit der üblichen "No Signal" Meldung ->auch für 5 sec.

ok, habe das Display mal geöffnet - so siehts von hinten aus:

Kann irgendwer was zu den Platinen sagen?
(links Power und die Inverter, rechts VGA->LCD - grob vermutet)
-könnte man das ganze auch irgendwie auf 12V Betrieb umrüsten?
-wo/wie/was kann ich ausprobieren?
(rein optisch fallen auf der Platine(links) keine Bauteile auf...)

Re: TFT immer wieder dunkel

Montag, 31. Dezember 2007, 23:10

teste durch einzelnes in den kühlschrank legen/Fönen der Platinen mal, ob der Fehler wärmeabhängig ist und ob er von einem bestimmten Teil kommt, dann findest du vielleicht schneller die stelle, wo der fehler herkommt.

Passiert daß mit den 5sec auch, wenn du den bildschirm nicht an den PC anschließt und den no-signal screen dir anguckst?

Was ist eigentlich, wenn du von der Netzteil-Platine alle sachen abziehst bis auf die Leuchstoffröhren, was passiert dann??

Und wenn dann noch beide Lampen mehr oder weniger angehen, was passiert wenn du es mal nur mit einer angeschlossenen Leuchtstoffröhre testest? Mach mal beide Leuchststoffröhren einzeln ab zum testen..
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: TFT immer wieder dunkel

Dienstag, 1. Januar 2008, 22:34

Also das mit´m Kühlschrank is mir im Keller (noch) zu umständlich (ausserdem hätte meine Frau was dagegen... ;))
Ob´n Rechner dranhängt, beeinflußt den Effekt nicht.
Das mit dem "alles abziehen" laß ich lieber, aber da der Schalter (Taster) auf der Platine ganz unten keine mechanisch/elektrische Verbindung mehr zu der Inverter Platine hätte, und die VGA->LCD-Platine keinen Saft, macht das mMn auch keinen Sinn.

Alle Panels, die ich bisher ausgeschlachtet hatte liefen mit 12V oder so um die 20V. Entweder hatte der Inverter `nen eigenen Stromanschluß, oder er wurde von der LCD-Platine beliefert.

Hier sehe ich eine Platine, die das Netzteil und zwei Inverter enthält.
Also bekommt die LCD-Platine ihren Strom von dort, und sendet die Inverter-Steuerungssignale zurück.
Was mir jetzt nicht klar ist:
Was ist diese 3adrige Verbindung (Strom, Audio?)?
Was macht diese kleine Platine dazwischen?

Werde wohl um eine Demontage dieser beiden Platinen nicht drumherumkommen.

Kann ich problemlos je eine der KKs abziehen?

Ansonsten suche ich (weiter) nach´nem Datenblatt für die VGA->LCD-Platine

Re: TFT immer wieder dunkel

Dienstag, 1. Januar 2008, 23:15

bei meinem LCD konnte man Problemlos die Leuchtstofflampen abziehen. das beschädigt den Inverter nicht. oder ich habe noch keine Inverter erlebt, die danach kaputt gingen.

Ich würde zum testen auch die Steuer-Platinen von der Netzteil Platine abziehen, um den Fehler besser eingrenzen zu können.

Wenn die Lampen dann ausbleiben würde ich gucken, ob sich das Steuersignal zum einschalten der Lampen nachahmen läßt, um zu gucken ob der Fehler auf der Inverter Netzteil-Platine liegt oder auf der Steuer-Platine.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: TFT immer wieder dunkel

Mittwoch, 2. Januar 2008, 23:12

-habe heute mal je eine der KKs abgezogen - hat sich nichts geändert außer, daß das Bild innerhalb der 5sec etwas (aber nicht viel) dunkler war.
-also mal die Power-Inverter-Platine ausgebaut und umgedreht:
Es sind 3 mehr oder weniger getrennte Geflechte.
1. verläuft vom Audio-Eingang direkt zu dem 3adrigen Anschluß (Vermutung bestätigt ;))
2. Die Kaltgerätebuchse vereinigt ihre Masse mit der des Audio (Und der gesamten Platine, wenn ich mich jetzt recht erinnere), die beiden Leitungen verwenden die Elektronik in der rechten unteren Ecke der Platine (also unter dem unteren Inverter und dem Trafo) - die einzige echte (also außer Trafo und Masse) Verbindung zum Rest ist das Bauteil direkt unter CON 02 (hat 4 Beine)
3. Der ganze Rest oben und links eben, auf der Unterseite bildet ein SMD-IC (BA9741F) das Zentrum.
Allerdings lassen sich die Anschlüsse von Con 02 noch relativ gut verfolgen. Es sind im Prinzip 2x6 Pins (im Bild oben: 1 rechts oben, 2 links oben...11 rechts unten, 12 links unten), wobei 7...10 nicht belegt sind.
Bei 3 ist von der Lötstelle ausgehend nichts zu sehen, und oben auch nicht(außer vielleicht in Block selbst - aber das glaub ich nicht).
5, 6 und 11 sind Masse
1 und 2 laufen über SMD-Transistoren letztendlich in den "Zentralchip"->Spur verloren, erstmal...
4 und 12 laufen auf etwas größere Flächen und von dort über (Zener(?))-Dioden (man kann sie auf dem Bild ganz oben zwischen dem Kühlkörper und den Elkos grade so durchschimmern sehen)auf eine gemeinsame (größere) Fläche.
Achso, die erwähnten Elkos haben ihr "+" auch auf den Flächen vor den Dioden.

Also alles wieder zusammengesteckt (außer dem Audiostecker ;)).
Rechner und Netzkabel dran, und das ganze gestartet.
Alles läuft wie gehabt, also Rechner wieder aus und abgezogen, Display aufs Panel gelegt, VORSICHTIG angeschlossen und angeschaltet, und NOCH VORSICHTIGER `n Voltmeter an
11 und 12 -> 12V, aha - also weiter, probieren wir mal:
11 und 4 -> 5V ;D
nun wird schwieriger
11 und 2 ->ca 4V mhh...
11 an 1 0V grübel... aber halt, das Display hat ja auf Standby geschaltet (LED orange, aber das sieht man ja von oben nur, wenn man schräg drunter guckt.)
Also mal angeschaltet (LED wird Grün)
1 Sekunde...nichts
2te Sekunde... nichts
3te Se...zack-> 4,8V (also fast 5) :D
genau, das ist die "No Signal"-Meldung
nach 3-4 Sekunden dann LED wieder orange und 0V (Display hat wieder Standby geschaltet)
Also nochmal 2 getestet - bleibt aber immer bei ca 4,irgendwas V

(Oje, wenn das Display `ne halbwegs sinnige Abschaltung hätte, wäre ich schon am Anfang nicht weiter gekommen...)

Apropros "sinnige Abschaltung": die Versorgungsspannungen liegen auch dann an, wenn das Display nur in der Steckdose steckt (also "aus"geschaltet über den Taster - LED aus)

*lufthol*

Re: TFT immer wieder dunkel

Donnerstag, 3. Januar 2008, 02:37

kann jetzt gerade nicht viel zu sagen, mir ist was anderes aufgefallen. Was ist mit den beiden lilanen kondensatoren die beide gleich aussehen? ich meine die neben drahtbrücke J212 und J297.

Die die so aussehen, als wenn die für die beiden Inverter gedacht seien.

Beide Inverter sind ja fast identisch aufgebaut. d.h., wenn der untere lilane kondensator gerade aufgelötet ist, darf der obere nicht auf einmal schief aufgelötet sein.

außerdem sieht der untere Kondensator neben brücke J212 so aus, als wäre er leicht gewölbt oben.

der obere kondensator neben brücke J297 sieht so aus, als wenn er gewölbt gewesen wäre und daß ihn dann jemand gewaltsam mit dem schraubendreher die wölbung wieder eingedrückt hätte, damit er halt eben nicht mehr gewölbt ist.

aber man erkennt das undeutlich auf dem bild. man bräuchte das entweder mal in größer das bild an der stelle oder du müßtest mal gucken ob die tatsächlich gewölbt sind.

also kann sein daß ich mich täusche und daß es nur so aussieht, aber kann auch sein daß die echt gewölbt und kaputt sind. und daß der obere kondensator schief steht hat ja vielleicht eventuell einen grund. ob der schief steht weil der auf der unterseite gewölbt ist?..

also die kondensatoren dürfen nicht das geringste bischen oben gewölbt sein, sind sie das wohl dann sind sie vielleicht kaputt.

Und die lampen werden ja 5 sec nach einschalten abgeschaltet, so vielleicht wegen überlast, so ein fehler käme da sehr gut hin.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: TFT immer wieder dunkel

Donnerstag, 3. Januar 2008, 11:30

Wow, gute Augen ... aber Du meinst Drahtbrücke J207 :P ;)
nach gewölbten Elkos hatte ich eigentlich gesucht, und da war er mir nicht aufgefallen...aber wenn man sich das Bild nochmal ansieht...hatte da ja noch eins, nur noch nicht hochgeladen, da isses:

hmm...

Werde dann wohl nochmal in den Keller gehen...

hatte noch `ne Mail an Iiyama geschickt, aber bisher keine Rückmeldung (Ja, einige Firmen zeigen sich kooperativ - Sharp hat mir zum Beispiel mal Datenblätter zukommen lassen)

Ok, vielleicht mal 1 und 2 gegen 11 messen, während `n Rechner dranhängt, und ob dann die 5V bei 1 auf 0V abfallen, nach 5 Sekunden.
Und wie sich 2 gegen 11 verhält.

Ansonsten vielleicht mal die Display-Platine abziehen, die andere an´s Netz, und dann mal 1 auf 5V (Pin4) legen (und 2 vielleicht auch - ich vermute mal, daß der was mit der Backlight-Helligkeit zu tun hat, also bei Laptop-Displays gabs dafür immer was wegen Energiesparen, aber das ist halt kein Laptop-Dsp :-/)

Re: TFT immer wieder dunkel

Donnerstag, 3. Januar 2008, 23:09

Hm.. also so verkehrt sehen die beiden Elkos jetzt doch nicht mehr aus. Wenn du auch schon von selbst danach geguckt hattest, gehe ich mal davon aus, daß die auch ganz sind. :)

ja, die inverter-platine ohne die daten-platine zu betreiben und mal zu gucken, ob der fehler denn jetzt nun von der inverter-platine oder von der daten-platine kommt, ist wohl glaubeich das sinnvollste. irgendwie muß man ja auch mal weiterkommen. wenn man nicht weiß, von wo es kommt, sucht man ja bestimmt sonst ewig.
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Re: TFT immer wieder dunkel

Freitag, 4. Januar 2008, 21:35

*aus-dem-Keller-hochkomm*

-an den Elkos ist nichts erkennbar
-wenn die mittlere (kleine) Platine abgetrennt wird, hat das keine visuelle Auswirkung
-wenn man die Platinen voneinander trennt passiert beim "Stromanstecken" nichts sichtbares, und schalten läßt sich ja eh nichts, da der Taster an der Display-Platine hängt
-1 und 2 liefern 0V gegen Masse (klar, sollen ja Steuerleitungen sein
-Versorgungsspannungen (4 und 12) liegen an

also mal (alles wieder aus und gewartet) die 5V (Pin4) auf 1 und 2 gelegt, Stom an -> nach ca 2 Sek "hintergrundbeleuchtetes schwarzes Bild" (klar, da die Steuerplatine ja aus ist), nach weiteren 5 Sek wieder Dunkel.

Wenn man das ganze vom Netz trennt, dauert es ca 10-20 Sek (*gefühlt ewig lange* ;)), bis die 12V-Spannung abgesunken ist, und ebenfalls nach dieser Zeit läßt sich das "Licht" dann wieder kurz anschalten.

Scheint also an der Power-/Inverterplatine zu liegen.
Meine Frage ist nun, ob man das eigentlich LCD über `n normalen PC-NT-Stecker betreiben könnte, und die Hintergrundbeleuchtung irgendwie über andere Inverter?

Re: TFT immer wieder dunkel**Update unten**

Freitag, 4. Januar 2008, 22:03

>> Meine Frage ist nun, ob man das eigentlich LCD über `n normalen PC-NT-Stecker betreiben könnte, und die Hintergrundbeleuchtung irgendwie über andere Inverter?

ich glaub schon.

Weiß nicht ob der ersatz-Inverter für ne bestimmte Leistung ausgelegt sein muß, damit alles korrekt funktioniert oder nicht. Ich würde es einfach ausprobieren. Ich vermute mal, daß warscheinlich nix kaputt geht.



anderer Versuch:
Versuch mal die 5V und 12V-Schiene in dem bildschirm auf der Power Platine aufzutrennen und dort normale 5v und 12V von einem normalen PC Netzteil einzuspeisen und guck mal ob die Inverter dann auch den 5sec Ärger machen.

Mess mit einem Ampere-Meter den Stromverbrauch, der in den 5sec an den 5V und 12V passiert, falls da was auffällig sein sollte.

Wenn du auf der Power-Platine die 5V und 12V Schiene unterbrichtst, paß auf, daß du auch so unterbrichst, daß das Netzteil auf der Powerplatine auch nicht mehr an den 5V und 12V dranhängt, sonst passiert sonst noch was unerwünschtes.


Wenn du letztendlich den fehlerhaften Teil ausgemacht hast, und nix findest könntest du noch folgendes machen:
Jedes Bauteil einzeln auslöten und auf ein Papier mit klebeband kleben und daneben die Bauteile-Nummer schreiben, damit du es später wieder einlöten kannst.

Jedes Bauteil (Transistoren Dioden ZDioden Widerstände Kondensatoren) vor dem aufkleben messen, ob es die angegebenen Werte auch hat.

Wenn du nicht auslöten willst, kannst du alle Halbleiterbauteile (Dioden ZDioden Transistoren) mit dem Diodenprüfer überprüfen ob sie eine gültige Durchlass-Spannung haben, bei Widerständen gucken, ob Sie einen Ohm-Wert haben, der nicht höher ist, als der, der draufsteht.

Bei ausgelöteten Kondensatoren in die Kondensatoren-Fassung am Multimeter stecken und messen, was es anzeigt. Wenn das nicht geht, kurz gucken, ob sie keine Null Ohm haben und ob Sie bei verpoltem dranhalten der Mess-spitzen eine art Aufladung am Messgerät anzeigen.

Doof ist es nur, wenn dann letztendlich ein IC oder Chip auf der Platine kaputt ist oder was, was man nicht messen kann.

Aber auf diese Art habe ich schon das eine oder andere Schalt-Netzteil noch retten können. Das selbe gilt natürlich für die Inverter-Platine.

Nur abundzu erlebt man mal einen Fall, wo nach dem auslöten dann tatsächlich alle Bauteile ganz waren und nur noch ein IC oder Chip als kaputtes teil übrig bleibt.

Achso und wie sieht eigentlich die Rückseite von der Power-Platine aus, da müßten doch noch Bauteile drauf sein. Kommt mir auf der Vorderseite so wenig vor.
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: TFT immer wieder dunkel**Update unten**

Samstag, 5. Januar 2008, 17:23

Anderer Ansatz:
-Power-Platine komplett raus
-eigene Platine designed, und zwar so:
-Stromversorgung (Masse, 5V, 12V) über PC-Molex-Buchse
-Einspeisung in die entsprechenden Display-Platinen Pin's
-Display-an-Steuerleitung (muß da noch`n Widerstand rein?) an Transistor (oder besser `n Optokoppler gegen Masse?) legen, und durch diesen einen
-seperaten Kreis mit (SMD(?)-)LED-Leisten ansteuern, welche anstatt der KKs verbaut werden müssen

-ist das machbar?
-welche LED-Leisten würden sich eignen?
-sollte man die Stromversorgung des Displays und/oder der LEDs irgendwie schützen (Dioden, Elkos)? - wenn ja wie?
was macht die andere Steuerleitung? (im Betrieb dann mal ausmessen, sollte man vielleicht erstmal auf `nem Breadboard stecken, bevor man die Platine layoutet...)

P.S.: Herzlichen Dank für Deine bisherige Hilfe ;) :)

Re: defektes TFT-Backlight umbauen? -renamed-

Samstag, 5. Januar 2008, 20:53

Hi!

Ist keine Antwort auf deine Frage, aber:

Ich hatte bisher zwei defekte Bildschirme. Ein Belinea 101920 TFT und ein Flachbildfernseher von Samsung. Beide zeigten in etwa die gleichen Symptome :

1. Die HG-Beleuchtung ging nur sporadisch an.
2. Später ging sie einfach im Betrieb aus
3. Zum Schluß ging sie für ein paar Sekunden an und wieder aus, an und aus usw. (so ähnlich wie bei dir)

Ich habe dann erfahren das dies beim Belinea 101920 ein bekanntes Problem ist -> Netzteilplatine Kondensatoren kaputt.
Also Lötkolben raus, alte Kondis raus, neue rein -> Geht wieder wie am ersten Tag !
Das gleiche gilt übrigens auch für den Samsung TV !

Obwohl man den Kondensatoren äußerlich rein GAR NICHTS angesehen hat waren sie kaputt. Sie waren weder ausgelaufen noch aufgebläht.

Kondensatoren sind Centartikel. Also bevor du da jetzt den ganzen TFT umbaust auf LED oder was weiß ich, geh und tausche einfach alle Kondensatoren auf der Netzteilplatine.
Klar kann es sein das auch mal ein IC oder eine Spule oder ganz was anderes defekt ist.

Re: defektes TFT-Backlight umbauen? -renamed-

Samstag, 5. Januar 2008, 22:34

Hmm...

Wenn das (hier) ein bekanntes Problem derselben Art ist, würde ich von Iiyama ERWARTEN, daß die mir zumindest antworten... (aber große Firmen und kleine Kunden...)

zum Thema durchtesten: habe nur´n einfaches Multi mit TransenFassung (ok, und Dioden, klar); Elkos werden doch über irgendwelche Lade-/Entladezeiten bei definiertem Strom oä getestet, oder?
Ok, das sind nur 8, da könnte man sich dranmachen - aber da sind ja auch noch´n Haufen andere Kondensatoren drauf (die hab ich sicher nicht in meiner Bastelkiste...

Zum Thema selberbauen:
Das war (ist?) eigentlich das Display eines (Boots-) Board-Computers (gewesen?), insofern gabs also `ne Platine, die die 12V+/-x auf halbwegs stabile 15V brachte, und dahinter so`n Schaltnetzteil (mit Zündschloß-Schaltung), daß saubere 12V lieferte, und mMn auch Molex-Stecker für die Perepherie lieferte (oder stellte die das Epia selbst ??? *nicht mehr sicher bin*). Jedenfalls macht es ja dann keinen Sinn, den Gleichstrom der Batterien von 12V auf 220V@50Hz Wechselstrom "hochzuwechselrichten", nur um diesen dann wieder über `n Trafo und Gleichrichter "runterzugleichrichten" ;).

Achso, auf der Unterseite war mMn nur der BA9741F (SMD-IC), wenn ich mich recht erinnere.

Ohh, da gibts sogar mal Datenblätterim Netz zu...

Re: defektes TFT-Backlight umbauen? -renamed-

Samstag, 5. Januar 2008, 23:35

Also das Durchtesten der Kondis hab ich mir gespart um ehrlich zu sein. Die Anzahl ist ja wirklich überschaubar und Kondensatoren zu wechseln kann eigentlich nie schaden. Die Hersteller verbauen da oft wirklich den billigsten Schrott.

Ja Bastelkiste :) In meiner Bastelkiste sind grundsätzlich die Kondensatoren drin die ich nicht brauche. Aber Kondensatoren bekommst du auch bei Reichelt&Co. Du kannst da auch ruhig größer dimensionierte verwenden.

Tipp: Nimm dir die zylindrischen Kondis als erstes vor. Und zwar die 4 oberhalb des Kühlblechs.


Edit:
Gutes Forum wenn es um defekte Geräte geht:

http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/forum_4.html

Re: defektes TFT-Backlight umbauen? -renamed-

Sonntag, 6. Januar 2008, 01:36

für mich sind da 6 Kondensatoren und der Hochspannungskondensator.

Ich würde die 6 stück normalen auswechseln. Die kleinen gehen warscheinlich nicht kaputt, also ganz normal die großen, die man mit dem auge "sehen" kann.

vielleicht kann man ja durch auslöten von bestimmten feststellen, an welchen das problem liegt.

also wenn 3 parallel geschaltet sind, mal einen testweise rausnehmen und gucken ob das problem stärker wird.

bei parallel geschalteten kann man das machen, du darfs nur keine rausnehmen, wo danach gar keiner mehr parallel geschaltet ist, dann kann es ärger geben.

aber so wie mir das aussieht, sind oben rechts die beiden lilanen parallel geschaltet und die beiden schwarzen. und die beiden lilanen, wo ich gefragt hatte sind da auch irgendwo warscheinlich parallel (aber guck besser, sonst waren die am ende doch nicht parallel.)

es kann vielleicht auch schon ausreichen, testweise mal entweder auf dieser 12V oder 5V schiene bei 2-3 parallel geschalten Elkos einen gesunden zusätzlich dranzulöten.

Wenn die elkos schon wirklich sehr kaputt sind, dann müßte das zumindest was verändern. dann bräuchtest du nur einen sauberen elko, um zumindest was austesten zu können.

ich vermute mal, daß sich dann die zeit mit den 5sec verlängern oder verkürzen wird. das siehst du dann ja. wenn hingegen alles gleichbleibt, kann man vielleicht auch sagen, daß es eher nicht daran liegt.


Hm.. Hast du schonmal überlegt, die Elkos da daneben von der Verstärkerplatine zum testen zu nehmen.. Da hast du Elkos.. :)
Dieses Youtube-Video ist aufgrund von Urheberrechtsbeschränkungen in deinem Land nicht verfügbar.

Re: defektes TFT-Backlight umbauen?

Sonntag, 6. Januar 2008, 03:40

Zitat von »fksystems«

...Hm.. Hast du schonmal überlegt, die Elkos da daneben von der Verstärkerplatine zum testen zu nehmen.. Da hast du Elkos.. :)

Elkos hab ich massenhaft in meiner Bastelkiste...
nur mit den anderen Kondensatoren haperts...

Ihr meint, man könne (hier) auch größere nehmen (Spannung ist klar (da hab ich auch nochn paar Hochspannungselkos ;)), aber was ist mit der Kapazität (das sind Pufferelkos, oder? - also nichts, wo dann Impedanzen, Frequenzen oder sowas stimmen müssen...)

P.S.: genau zwischen den Inverter-Spulen(?) und etwas über dem 400V-Elko sind auch noch 2 ;)

Aber was spricht gegen LEDs als Hintergrundbeleuchtung?
Oder dagegen, das ganze auf Niedervolt-Gleichspannung umzurüsten?
(dann sollte doch auch der Stromverbrauch sinken, oder?)

Re: defektes TFT-Backlight umbauen? -renamed-

Sonntag, 6. Januar 2008, 05:51

du sollst nicht jeden kleinen kondensator wechseln, sondern nur die großen Elkos, die Leistungen verarbeiten müssen, die kleinen Dinger gehen auch meistens glaubeich nicht kaputt. Und diese Kondensatoren ohne Säure gehen auch nicht so schnell kaputt.

Der eine meinte doch nur die Elkos oder? Aber er sagte, du sollst die vier rechts oben am Netzteil auswechseln, also vermute ich mal, daß er die Elkos meint und ich glaube du solltest auch die Elkos mehr in der Mitte, die beiden für die Inverter austauschen.

Der Hochspannungselko könnte theoretisch zwar auch kaputt sein, aber ich glaube, die gehen meistens nicht kaputt, den brauchst du eigentlich nicht tauschen.

Und die beiden fast schon kleinen schwarzen Elkos (also der 7. und 8. kleine) gehen vermutlich auch mal nicht direkt kaputt.

Ich würde die Elkos von der 12V versorgung zuerst austauschen und dann mal testen, denn warscheinlich laufen die Inverter ja auch über die 12V versorgung.


Ja und das sind Puffer-Elkos, die können auch leicht andere Werte haben, nur die Spannung sollte nicht zu niedrig sein.



Wir kennen nicht alle genauen vor- und Nachteile, die du kennst, die du beim umändern auf Leds hättest. Du müßtest mal alle aufzählen, vielleicht kann man dann genaueres dazu sagen.
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Re: defektes TFT-Backlight umbauen? -renamed-

Sonntag, 6. Januar 2008, 06:52

Jep, meinte nur die Elkos ::)

Spannungsmäßig sollten sie schon die gleichen Werte haben. Aber von der Kapazität her kannst du auch "dickere" einbauen.

Denke auch das der 400v Elko okay sein wird. Die Elkos im Inverterbereich sind wohl eher die die kaputt gehen.

Re: defektes TFT-Backlight umbauen? -renamed-

Montag, 14. Januar 2008, 23:46

Also die 8 Elkos werd ich Stück für Stück mal testweise ersetzen ;)

Wenns dann nicht klappt, würde ich das ganze auf LEDs und 12V Gleichspannung umrüsten wollen.
(hab aber im Moment leider keine Zeit zum Basteln...dauert also noch `ne Weile - aber Gedanken kann ich mir ja schon mal machen ;))

Zitat von »fksystems«

...Wir kennen nicht alle genauen vor- und Nachteile, die du kennst, die du beim umändern auf Leds hättest. Du müßtest mal alle aufzählen, vielleicht kann man dann genaueres dazu sagen.

Der einzige Nachteil der Umrüstung, den ICH sehe, sind die Kosten - da ich für das Dsp ja kein Zeitlimit hab, ist selbst der Bastelaufwand kein Nachteil. Das Teil ist jetzt eh als Schrott abgeschrieben...
Vorteile?
hmm...
Der Wechselrichter könnte entfallen

wie sich das mit dem Stromverbrauch (Kaltkathode vs. LEDs) verhält, weiß ich nicht.

Ich hätte an sowas in der Richtung gedacht - aber welche Farbtemperatur sollten die dann letzten endes haben?
4500 Kelvin, oder lieber 6300?

Ok, wenn das mit den Elkos nichts bringt, wäre meine Roadmap jetzt wie folgt:
-Power/Inverter-Platine, und die (eigentliche) Dsp-Platine getrennt betreiben (letztere mit 12/5V und Gnd durch separates NT versorgt, erstere durch die beiden Steuer-Pins zum leuchten (für 5 sek ;)) gezwungen
wenn das geht:
-KKs durch diese LED-Streifen ersetzt (die Platine komplett raus), und mit 12V bei laufendem Rechner mal angeschaltet
wenn das auch geht:
-Schaltung für
-eventuell LED-Helligkeitssteuerung Poti->PWM->LED ?
-Licht an/aus Pin1->Optokoppler/Transistor-LEDs
-"Schutzmaßnahmen" für das LCD, also wegegen der Spannungversorgung, durch Dioden/Elkos???
-vollständiges Platinendesign
-"Fertigung" ;) (also belichten, entwickeln, ätzen, bestücken, löten, testen...)

Re: defektes TFT-Backlight Elkos getauscht

Montag, 21. Januar 2008, 23:52

-Austausch der Elkos hatte keinen Effekt - alles beim Alten

-KKs herausgenommen (aber angeschlossen gelassen) beim Test des LCD: der obere Inverter geht (und nach 5 sek aus), der untere geht gar nicht erst an - KKs an den Invertern getauscht, dasselbe)
die KKs sind jeweils paarig oben und unten in Metallschlitten in das Display eingeschoben
-mal `n blaue 3mm Led (lag grad rum) in den oberen KK-Schacht geschoben - Bild ist (sehr dunkel und blaustichig ;D) innerhalb des LED-Abstrahlungsbereiches erkennbar

Die KK-Halter haben `ne lichte Breite von 8mm und sind 355mm lang

Also doch der Umbau...

Edit:
Der Monitor soll dann wieder an dieses MoBo.
Dieses stellt mit seinem integrierten Netzteil ja den normalen "Molex"-Stecker (12V/5V/Gnd) zur Verfügung, allerdings finde ich nirgends mehr Angebn zur Maximallast.
Das Epia selbst hängt an `nem Netzteil, welches 2 mal saubere 12V aus den Bootsbatterien generiert.
Den 2ten hätte ich noch frei, aber für die LCD-Platine benötige ich ja auch ordentliche 5V.

Ich sehe 2 Möglichkeiten: entweder LCD und LEDs an das MoBo, oder
LCD an das Mobo und die LEDs an den andere 12V-Strang, durch einen Optokoppler angesteuert - aber dann wäre ein weiterer Anschluß am Display notwendig.