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logisches Signal invertieren/welchen Transistor, oder wie?

Mittwoch, 1. April 2009, 22:25

Hallo,

Ich möchte einen Schaltregler (LM2586s-adj) über seinen "Standby-Pin" an/ausschalten lassen. Dieser ist im Chip (über irgendeinen R ?) auf Gnd gezogen - Pin < 3V (oder eben nc) -> Regler regelt, 3V bis 6V (abs max) -> Regler shutdown.

Als "Schaltsignal" hab ich aber 3,3V wenn er an sein soll, sonst 0V (=Gnd). Ich bin soweit gekommen:



Geht das so?

Und wenn ja, welchen transistor kann man da nehmen? (ja, ich weiß, da gibts Sand am Meer, ich hab aber echt keine Ahnung - sollte SMD aber trotzdem freihand lötbar sein)

Welche Werte sollten dann die Widerstände haben? (R2 könnte man ja ausrechnen, wenn man T1 kennt, aber was ist mit R1?)

Donnerstag, 2. April 2009, 10:49

Die Diode an On/Off solltest du weglassen können da es ja ein Eingang ist.
Als Transistor würde ich einen BC817-40 nehmen (Sot23).
Die Widerstände pauschal jeweils 10K, du willst ja nur einen logikpegel schalten, das passt schon. Wenn R1 mit 10K nicht geht, kannst auch auch 1K nehmen.

Donnerstag, 2. April 2009, 10:58

Na, die Anwendung ist ja nicht zeitkritisch. Da tut's jeder Feld-, Wald- und Wiesentransistor. Als bedrahtetes Exemplar nehme ich für sowas üblicherweise einen BC 547, das SMD-Äquivalent ist der BC 847.

Zur Schaltung.

Erste Frage: Wozu dient die Diode? Ich würd' die weglassen...

Für die Widerstände: Also, man kann da Einiges rechnen, muss man aber nicht. In störungsverseuchter Umgebung neige ich immer dazu, keine allzu kleinen Steuerströme fließen zu lassen, weil sonst eingekoppelte Störungen sich stärker bemerkbar machen.

Setzen wir mal R1 mit 1 KOhm an - wenn wir die Sättigungsspannung des Transistors mal außer Acht lassen, fließen dann 5V/1000Ohm=5mA, das heizt nur mit 25mW und sollte uns dicke reichen. Wenn wir von einer Gleichstromverstärkung von 100 ausgehen müssen also minimal 50µA in die Basis fließen. Du hast 3,3V, minus 0,7V Basis-Emitterspannung und URI sagt uns (3,3-0,7)/50µA=52KOhm als maximalen Basis-Widerstand R2. Aber das war für die Anwendung schon viel zu viel gerechnet - nimm 10KOhm, das passt schon.

Viel Spaß!

Edit: Zu langsam, aber zwei fast überinstimmende Antworten sind ja auch nicht schlecht...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (2. April 2009, 10:59)

Donnerstag, 2. April 2009, 18:56

Danke Euch beiden!

Wegen den Widerständen wär ich rein gefühlsmäßig auch nach "10K" gegangen - notfalls kann man die 1206er ja auch wieder auslöten...

Wegen der Diode, da hab ich mich ans Datenblatt (S.24) halten wollen:

Zitat


For proper operation, an isolation diode is required (as shown in Figure 38).



Im Prinzip sollte die Schaltung dann so gehen, oder?

Donnerstag, 2. April 2009, 19:53

Ja, klar - nur zu!

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