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Widerstands berechnung Problem (LCD Display)

Montag, 8. Februar 2010, 20:41

Hi @all,

Ich möchte gerne demnächst (muss noch ein wenig sparen :D ) mir ein 4x20 LCD Display in meinen PC einbauen. Ich möchte es vielleicht per USB betreiben nur jetzt hab ich ein Problem. Wie berechne ich diesen Wiederstand:

Zitat

Die Verbindung zu E2 ist nur bei einem Zwei-Controller-Display nötig.

Sollte das LCD über eine Hintergrundbeleuchtung verfügen, muss diese von einer separaten Stromversorgung versorgt werden, da der USB-Port nicht zu sehr belastet werden sollte. R1 muss dem entsprechend an Vbl und die Hintergrundbeleuchtung angepasst werden. Als Transistor kann jeder NPN-Transistor verwendet werden (z.B. BC548).

Der Widerstand R1 errechnet sich aus dem benötigten Strom für die Hintergrundbeleuchtung I_Bl, der Hintergrund-Versorgungsspannung Vbl, der benötigten Spannung an der Hintergrundbeleuchtung U_Bl und dem Spannungsdrop am Transistor U_CE wie folgt:

R1 = (Vbl - U_Bl - U_CE) / I_Bl

Wenn man für R1 einen Trimmer benutzt, kann man die Helligkeit der Beleuchtung an seine Bedürfnisse anpassen. (Nicht zu hell aufdrehen, da sich sonst die Lebensdauer der LEDs vermindert.)

Hat das LCD keine Hintergrundbeleuchtung, kann BLE einfach unbeschaltet bleiben.

Einkaufsliste:

Quelle : http://www.modding-faq.de/index.php?artid=615&page=3

Verwendet werden soll dieses LCD Display http://cgi.ebay.de/4x20-Zeichen-LCD-Disp…=item25585dda5d

Betrieben werden soll es an 12 V (wenn es einfacher ist geht es auch an 5V ;) )

MfG
Sascha

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Sappibaer« (9. Februar 2010, 12:07)

Out of Style, but it's Retro!

Montag, 8. Februar 2010, 22:41

Also, erst mal ist das ein Widerstand und kein Wiederstand. Er widersteht nämlich dem Strom; ob er auch wieder steht, wenn man ihn umwirft, ist eher zweifelhaft... ;)

Im Datenblatt des LCD steht zur Hintergrundbeleuchtung eine Spannung von 5V und ein Strom von 180mA. Das ist eine ganze Menge Strom, da reicht der in der Schaltung bei Modding-FAQ genannte Transistor BC548 nicht aus - der verträgt nämlich nur 100mA. Nimmst Du besser den BC337, der kann notfalls bis zu 800mA. Und er hat eine Sättigungsspannung von 0,7V.

Damit ist für den Betrieb an 12V R1= (12V-5V-0,7V)/180mA=35Ohm.

Zu beachten ist noch, dass der auch (12V-5V-0,7V)*180mA= 1,134W Leistung abkönnen muss, da tut's die Standard-Bauform nicht mehr. Ich würde mindestens ein 2W vertragendes Exemplar verbauen.

Aber eigentlich würde ich eher nach einem LCD suchen, bei dem die Hintergrundbeleuchtung nicht so viel Strom frisst....

Dienstag, 9. Februar 2010, 12:11

Erstmal Danke :) .

Sorry für den Rechtschreibfehler.

Mit einem anderem Display wird es aber schwer da die sonst ganz schön teuer sind und mir so leider nur Ebay bleibt :( .
Ich hab gerade noch ein Display gefunden mit Blauer Hintergrund Beleuchtung dass vom Preis unschlagbar ist http://cgi.ebay.de/LCD-Display-Typ-L2014…=item4838a25915
Out of Style, but it's Retro!

Dienstag, 9. Februar 2010, 13:17

Ich hab' die Preise zwar nicht im Kopf, aber Segor ist (nicht nur) bei Displays auch ganz gut sortiert.

Bei eBay und Versandhändlern ist es eben immer schwierig, zuverlässige technische Daten vorab zu bekommen. Damit muss man dann leben und die echten Werte am lebenden Objekt ausmessen...

Dienstag, 9. Februar 2010, 21:19

Alternativ könnte man das BL auch über die 5V-Leitung des PC-NTs versorgen.

Interessehalber ein paar Fragen:

Wie willst Du den Tiny programmieren?

Willste das echt auf Lochraster aufbauen? (<- wie sind Deine Löt-Fertigkeiten?)

("muß noch sparen"- was willste denn max ausgeben (inkl LCD)?)

Mittwoch, 10. Februar 2010, 08:39

Zitat

Alternativ könnte man das BL auch über die 5V-Leitung des PC-NTs versorgen.
+
Deswegen sagte ich ja wenn es einfacher geht auch 5V da ich weiß dass das Netzteil auch 5V liefert ;)

Zitat

Wie willst Du den Tiny programmieren?

http://www.modding-faq.de/index.php?artid=615&page=2 Steht da alles schön beschrieben :D ;)

Zitat

Willste das echt auf Lochraster aufbauen? (<- wie sind Deine Löt-Fertigkeiten?)

Naja die sind relativ. Das einzigste was ich bis jetzt nachgebaut habe war das hier http://www.moddingtech.de/tutorials/44-l…ight-modul.html . Hat aber vom Löten her prima geklappt. Ansonsten hab ih nur LED's und so gelötet :D (Das Löten sollte aber nicht das Problem sein)

Zitat

("muß noch sparen"- was willste denn max ausgeben (inkl LCD)?)

Geplant waren 40€ :)
Out of Style, but it's Retro!

Mittwoch, 10. Februar 2010, 09:34

Ich weiß ja nicht, ob die BL-Versorgung eine Strombegrenzung integriert hat. Falls nicht, dann leuchtet die direkt an 5V nur einmal und dann nie wieder...

Mittwoch, 10. Februar 2010, 14:08

Hast recht (sollte eigentlich klar sein, aber ich hätte nochmal explizit darauf hinweisen sollen...). Zur Strombegrenzung muß nat noch ein Vorwiderstand rein, auch bei 5V. Es gibt Displays, die für das BL 4,???V brauchen - dementsprechend muß der Widerstand dann weniger Spannung verheizen. Aber dazu brauchst du dann eh das Datenblatt des Dsp.

Nochmal wegen dem Programmieren: Du willst also diesen komischen Parallelport-Programmer da nachbauen, oder wie?

(das, und dazu noch "Lötkünste" - sowas traust Du Dir nicht zu? - eigentlich sollte man das dann auch gleich so planen können, daß der "USB-Teil" direkt an's LCD gesteckt werden kann. Das LCD selbst wird ja über USB mut Strom versorgt - nur das BL zieht zuviel)

Für 40€ sollte es ja schon fast mit dem hier klappen - ok, Versand noch, und auch beim Kleinkram kommt was zusammen...

Mittwoch, 10. Februar 2010, 14:54

Ich hab mir das mal gründlich angeschaut und komplett durchgelesen. Die USB Geschichte ist wirklich zu aufwändig und da mein Mainboard noch den alten Druckerport hat werde ich wohl eher die Variante nehmen ;) .

Trotzdem danke :)
Out of Style, but it's Retro!

Mittwoch, 10. Februar 2010, 16:34

Nein nein, ich wollte Dich von dem USB-Ding nicht wegbekommen - nur eben auf den (eben zusätzlich notwendigen) Programmer hinweisen. Wenn's nur um das einmalige programmieren eines µC geht, findest Du sicher jemanden, der Dir das macht ( ;) ) - aber wenn Dich die ganze µC-Geschichte interessiert, und mal mehr draus werden könnte, wäre ein Programmer natürlich eine nützliche Investition. Was meiner da oben gekostet hat, hab ich nicht zusammengerechnet - sollten aber nicht mehr als 10€ gewesen sein. Da ist allerdings ein zu programmierender Kontroller drauf (Henne-Ei ;) ).

btw war das da oben der 2te - der hier war der erste, und Programmieren kann damit auch so aussehen (nur die schwarzen Adern vorn... das bunte Gewusel da hinten war noch von was anderem aufgesteckt)

Mittwoch, 10. Februar 2010, 17:17

Das Problem an der Geschichte ist SMD Löten kann ich mal gar nicht vor allem fehlt der Lötkolben dazu ;)

Kann man so etwas denn fertig kaufen? Gebrauchen könnte ich dass auf jeden Fall da ich mich für so etwas interessiere :D
Out of Style, but it's Retro!

Mittwoch, 10. Februar 2010, 17:21

Joa sowas gibts auch fertig zu kaufen...

http://shop.embedded-projects.net/index.…SBprog--b-.html

Mittwoch, 10. Februar 2010, 19:05

Ich hätte meinen AVR ISP (ohne MKII)-Nachbau nat. auch mit ...äh... konventionellen Bauteilen aufbauen können - aber ich mag das ganze Löcher-gebohre nicht. Zum SMD-Löten: das entscheidende ist die dünne Spitze; die Möglichkeit die Temperatur zu regeln ist auch nicht schlecht. Was ich mir mal gegönnt hatte (und überhaupt nicht bereut) ist diese Pinzette. Ansonsten hat Limbachnet ja auch immer 'n paar Tips zum SMD-Löten auf Lager.

Fertig hatte ich mir damals das STK500 zugelegt - da gibts inzwischen aber auch schon aktuelleres.



Achso, kann wer dieses Angebot einschätzen (nein, ich habe eine andere (billigere (auch billiger aussehend ;) link)) Station und diese wär mir auch zu teuer)?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (10. Februar 2010, 19:06)

Mittwoch, 10. Februar 2010, 20:52

Kann man so ein Teil THEORETISCH auch auf Lochrasterplatine Aufbauen ?
Out of Style, but it's Retro!

Mittwoch, 10. Februar 2010, 21:43

ja, praktisch auch ;)

Mittwoch, 10. Februar 2010, 23:28

Man kann *alles* auf Lochraster aufbauen, es wird halt etwas größer als auf einer geätzten Platine. Ich hab' da schon verschiedene Schaltungen auf Lochraster mit Zinn-Leiterbahnen zusammengekleckst. Wesentlich schneller als mit einer geätzten Platine ist man aber nicht, die eingesparte Zeit für das Ätzen geht für die Zinnkleckserei wieder drauf.
Wenn man keine Lust auf Belichten, Entwickeln usw. hat, dann kann man eine geätzte Platine auch immer noch so herstellen wie vor Jahren, indem man das Layout von Hand mit dem Edding auf die geputzte Kupferseite malt und dieses Kunstwerk in einer Auflaufform in leicht angewärmtem EisenIII-Chlorid ätzt. Einfach und schnell, und mit einem dünnen Edding geht das auch mit SMD. Sieht halt nicht so schön aus wie eine professionell layoutete Platine - den Elektronen ist das aber völlig egal.

Donnerstag, 11. Februar 2010, 14:12

Wenn ich irgendwann mal was Ätzen würde sollte es natürlich ordentlich sein ;) .
Nur fehlt das Geld für die sachen da es ja schon etwas teurer ist ;) :( .
Zeit spielt keine rolle und die größe auch nicht :D
Was braucht man denn um es auf Lochraster aufzubauen?
Out of Style, but it's Retro!

Donnerstag, 11. Februar 2010, 14:40

Nur fehlt das Geld für die sachen da es ja schon etwas teurer ist




???

ich hatte da irgendwo mal'n Thread zu gemacht - geht auch ganz billig (-> siehe auch Limbachnets post - auch wenn ich den Auflauf nimmer essen wollen würde :P :D ). Die Fotosensiblen Platinen gibts schon für ca anderthalb Euro (10x16cm)... Fragen? -> fragen!



Mein Programmer ( -> Elektor Juli/August 2008 ) besteht eigentlich nur aus 'nem Atmega8 (+Quarz) und 'ner Hand voll Rs (8 ),Cs (4) und Ds (2) - zusammen bei Reichelt für ca zweifuffzich.

ABER der Plan sieht 2 BAS316 vor - die gibts nicht (bei Reichelt). Die Dioden sollen von den 5V vom USB eine 3,3V Spannung (Vcc) für den µC bereitstellen. Hintergrund ist, daß die USB-Spezifikation diese Spannung für die Datenleitungen vorsieht. Bei dem von Dir verlinkten USB-LCD-Ding wird dasselbe (mMn etwas besser - aber vielleicht auch'n paar Pfennige teurer?) über einen einstellbaren Linearregler erreicht. Sollte sich hier Eigentlich auch so machen lassen.

(btw hab ich das Teil bisher nur auf XP-Rechnern laufen gehabt (mit WIN2000 hats treibermäßig irgendwie nicht hingehauen))

Edit: blöde ...8 ) -> ...8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (11. Februar 2010, 15:32)

Donnerstag, 11. Februar 2010, 14:43

Nur fehlt das Geld für die sachen da es ja schon etwas teurer ist


???

ich hatte da irgendwo mal'n Thread zu gemacht - geht auch ganz billig (-> siehe auch Limbachnets post - auch wenn ich den Auflauf nimmer essen wollen würde :P :D ). Die Fotosensiblen Platinen gibts schon für ca anderthalb Euro (10x16cm)... Fragen? -> fragen...


Ich meinte jetzt Belichtungsgerät und so :P xD

Und bevor ich das andere kommplet verstehe was du gesagt hast werde ich das noch ein paar mal durchlesen :D :P :D

Oha Limbachnets Post will ich eigentlich auch nicht durchblättern 8| 8| 8| (kennst du vielleicht noch die Überschrift)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Sappibaer« (11. Februar 2010, 14:47)

Out of Style, but it's Retro!

Donnerstag, 11. Februar 2010, 15:39

Wenn man keine Lust auf Belichten, Entwickeln usw. hat, dann kann man eine geätzte Platine auch immer noch so herstellen wie vor Jahren, indem man das Layout von Hand mit dem Edding auf die geputzte Kupferseite malt und dieses Kunstwerk in einer Auflaufform in leicht angewärmtem EisenIII-Chlorid ätzt. Einfach und schnell, und mit einem dünnen Edding geht das auch mit SMD.
ne ne, meinte den da oben...

aber hier mal mein uralter Link - damit sind eigentlich alle meine Platinen belichtet...

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