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käthe

unregistriert

12V Netzteil - Anschluss normiert?

Freitag, 11. Dezember 2009, 12:15

Hallo,

sind die Anschlüsse von 12V Netzteilen irgendwie normiert? Ich bräuchte eine Verlängerung für dieses kabel... - gibts sowas?

Freitag, 11. Dezember 2009, 12:33

Der Stecker selbst nennt sich Hohlstecker.
Die Außenmaße sind soweit ich weiß nicht normiert aber es gelten gewisse Standards.
Fertig konfektionierte Verlängerungen habe ich bisher noch nie gesehen - aber du könntest dir eine selbst bauen -> www.reichelt.de
Da steht nix :-P

Freitag, 11. Dezember 2009, 15:49

Fertig habe ich so eine Verlängerung auch noch nicht gesehen.

Den bei Dir vorhandenen Hohlstecker musst Du mal nachmessen. In der Leistungsklasse des Netzteils vermute ich einen Außendurchmesser von 5mm, beim Innendurchmesser stehen 2,1mm oder 2,5mm zur Auswahl.

Es gibt allerdings von diesen Steckern auch Varianten mit anderen Außen-- und/oder Innendurchmessern, zusätzlichen Mittelstiften usw. Daher ist Messen unumgänglich.

Bei der Belegung ist überwiegend außen Masse und innen Spannung, aber auch das ist nicht genormt und ich habe es auch schon andersherum gelöst gesehen. Bei einer 1:1-Verlängerung ist das aber egal...

käthe

unregistriert

Freitag, 11. Dezember 2009, 15:55

hm, warum wurde das nie normiert? Meinetwegen als Normal- und "Mini"-Variante, was anderes hab ich ohnehin noch nie gesehen...

Freitag, 11. Dezember 2009, 18:47

Es gibt - wie Limbachnet schon geschrieben hat - diverse Außen-/Innenmaß-Kombinationen und unterschiedlichen Belegungen der Stecker.
Schau dir z.B. mal verschiedene Notebookladegeräte an. Alleine von denen habe ich hier 3 unterschiedliche Größen rumliegen...
Da steht nix :-P

Freitag, 11. Dezember 2009, 20:31

Zitat

hm, warum wurde das nie normiert? Meinetwegen als Normal- und "Mini"-Variante, was anderes hab ich ohnehin noch nie gesehen...


Warum, warum....
Warum gibt es vier verschiedene Mini-USB-Ausführungen, warum diverse verschiedene SCART-Buchsen-Belegungen, warum bastelt jeder Autoradiohersteller seine eigenen Anschlussterminals, warum sprechen nicht alle Drucker die selbe Seitenbeschreibungssprache, warum gibt es Schrauben mit Schlitz-, Philips-, Innensechskant-, Innenvielzahn-, TriWing-, und wasweißichnoch für Köpfen, warum so viele verschiedene Gewindeformen uswusf....

Man könnte in der Technik vieles vereinfachen. Aber wer ist "man"?

Davon abgesehen steht gerade bei Geräten mit Netzteil üblicherweise dabei, dass man das Gerät nur mit dem dafür bestimmten Netzteil verwenden soll und umgedreht ebenso. Je exotischer die Steckverbindung, umso eher ist dies sichergestellt. Vor diesem Hintergrund sind die Variationen der Spannungsversorgungsstecker geradezu zurückhaltend phantasielos.

Es ginge also schlimmer. Nimm's hin...

käthe

unregistriert

Freitag, 11. Dezember 2009, 21:48

ok danke. Dann lieber power over ethernet...

Samstag, 12. Dezember 2009, 12:36

Quick 'n dirty könnte man auch einfach das Kabel des Netzteils selbst verlängern - haste halt danach 2 Stellen mit Schrumpfschlauch. Polarität des Hohlsteckers (also auch, wie's hinterher wieder sein soll) ist auf dem Steckernetzteil abgebildet (auch wenn mans auf dem Foto nicht erkennen kann - der kleine Vollkreis ist innen, der große Ring außen. Klar.). Achso, Die Verlängerung VOR dem Steckernetzteil wäre keine Lösung gewesen?

käthe

unregistriert

Sonntag, 13. Dezember 2009, 21:12

"Quick 'n dirty" scheint mir in der Kombination mit Strom keine gute Idee zu sein

Sonntag, 13. Dezember 2009, 22:14

Na, "quick 'n dirty" ist es ja auch nicht wirklich - wenn man's handwerklich sauber ausführt. Also ordentlich löten, Schrumpfschlauch drüber...

Und "Strom" ist ja nicht per Definition pöhse und gefährlich - wir reden hier von 12V Schutzkleinspannung - an einer elektrischen Modelleisenbahn liegen 14V offen und unisoliert auf den Schienen herum. Also, das geht schon so. Wie gesagt, wenn's ordentlich gemacht ist. Aber das handwerkliche Problem stellt sich beim Basteln eines Verlängerungskabels ebenso.

Montag, 14. Dezember 2009, 14:30

Quick 'n dirty könnte man auch einfach das Kabel des Netzteils selbst verlängern - haste halt danach 2 Stellen mit Schrumpfschlauch. [...].


Wieso denn das, geht das nicht einfach mit einem handelsüblichen Verlängerungskabel?

Zitat

[...] Achso, Die Verlängerung VOR dem Steckernetzteil wäre keine Lösung gewesen?

Denke mal, das war auch hiermit gemeint?


Wenn es an einem Loch in der Wand scheitert (wegen der Erwähnung von PoE), Verlängerungskabel kann man auch konfektionieren, da findet man wohl eher dafür vorgesehene Stecker als für Netzteilbasteleien. Notfalls kann den ja dann auch ein Elektriker kurz an das Kabel montieren. Da bräuchte man dann auch nur ein kleines Loch in der Wand.

Vorteil: wenn mal ein anderes Gerät befeuert werden soll, dann geht die Bastelei nicht von vorne los :)
Wenn Pferde Katzen wären, dann könnte man Bäume hochreiten!

Montag, 14. Dezember 2009, 15:35

Da es sich um ein Steckernetzteil handelt, an dem nur ein Kabel dran ist (und zwar auf der Kleinspannungs-Seite), kann mit dem "Kabel des Nezteils" nur die 12V-Strippe gemeint gewesen sein.

Aber trotzdem ist ein handelsübliches Verlängerungskabel für Haushaltsstrom auch eine Lösung - da aber bitte wirklich nicht "quick 'n dirty".

Dienstag, 15. Dezember 2009, 00:07

Da es sich um ein Steckernetzteil handelt, an dem nur ein Kabel dran ist (und zwar auf der Kleinspannungs-Seite), kann mit dem "Kabel des Nezteils" nur die 12V-Strippe gemeint gewesen sein.



War genau so gemeint (12V Kleinspannung) - abgesehen davon sollte bereits die erwähnte Polarität auf die Sekundärseite schließen lassen.


Aber trotzdem ist ein handelsübliches Verlängerungskabel für Haushaltsstrom auch eine Lösung - da aber bitte wirklich nicht "quick 'n dirty".


Das war die Nachüberlegung - und das sollte jeder DAU können...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (15. Dezember 2009, 00:11)

Dienstag, 15. Dezember 2009, 10:55

Zitat

und das sollte jeder DAU können...

Im Prinzip schon, aber da waren noch die Pferde, die Apotheke und die unvollständige Verdauung...

Was ich schon an hingehunzten Verlängerungsleitungen gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut - und ein paar dadurch produzierte Brandflecken waren auch schon dabei...
Häufige Fehler: Falsche Leitung benutzt (NYFAZ-Zwillingslitze ist nicht geeignet), Aderendhülsen weggelassen (Britzeln im Stecker), Schutzleiter nicht oder falsch angeschlossen.

Dienstag, 15. Dezember 2009, 13:28

Nein, auf der Primärseite meinte ich schon ein ganz normales Verlängerungskabel. Und die sind doch heute eh alle "vergossen" (?).

Wer hier solche Sachen fragen muß, bekommt von mir nur die beiden Vorschläge:

-primärseitig nur mittels fertigem (intaktem) Verlängerungskabel (= nix basteln)

-sekundärseitig entweder auch ein entsprechendes Verlängerungskabel, oder eben ein geeignetes Stück Doppellitze dazwischenlöten (und mittels Schrumpfschläuchen isolieren) (= gebastelt, aber da geht hinterher nur etwas über 12V durch (15-20 im Leerlauf?)

Dienstag, 15. Dezember 2009, 16:00

Ja - so hatte *ich* Dich auch verstanden, aber offenbar gab's da bei käthe und Binario doch Interpretationsspielraum... :whistling:
Auf der Sekundärseite muss man ja nur einigermaßen zuverlässig einen Kurzschluss verhindern, und das Originalkabel hat zu diesem Zweck auch keine Monster-Isolierung. Also, wir sind uns einig... :)

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