@mafiahamster

versteh ich das richtig dass du das nun ironisch meinst?
ich mein was soll ein anfänger an der aufgezeichneten schaltung groß "erklären"... das is ne typische grundlagen der e-technik-aufgabe ala "berechnen sie die spannung an klemme zwei zum zeitpunkt t=xxx".
dass das kein anfänger kann is ja klar, zumal wir hier ja auch noch nicht über zugehörige formeln zu den bauteilen gesprochen haben, was imho die einzig vernünftige möglichkeit ist, die funktionsweise der bauteile in gänze zu verstehen... mal ganz abgesehen von den zeitlich veränderlichen spannungen die hier vorkommen.

btw, ich hab mal ein cooles t-shirt gesehen auf dem stand:

Und Gott sprach:




wers nicht versteht: das sind die maxwellschen gleichungen, die grundlagen der gesamten elektrotechnik. ALLE elektrotechnischen gesetze lassen sich durch umformung dieser drei gleichungen herleiten. also auch alles mit R=U/I, P=U*J was jeder so kennt, inklusive aller "höheren" gesetze.

ok, das beispiel war ein wenig bös, man verzeihe mir.
allerdings wollt ich auch nur auf "tiefpass" raus, und das kann man auch mit weniger wissen schon verstehen.

Zitat von »MasterPPPP«

Also die Sachen bedienen kann ich schon, aber bei Schaltkreisen usw. hörts dann doch auf...

Naja, weil mich das Thema interessiert, wollte ich euch bitten, mir ein bisschen was beizubringen

eigentlich wollt er doch ein wenig die schaltungen verstehen, oder sehe ich das falsch?
ich glaube allerdings nicht das er aufgrund der schön ausgeschmückten geschichten hier schon ein schritt weiter ist.

Zitat von »MasterPPPP«

Siehe oben...selbst wenn ich beides top verstanden hätte, würde eine Schaltung immer noch nicht nur aus nem Widerstand und nem Kondensator bestehen...

Doch, eine Schaltung aus einem Kondensator und einem Widerstand ist durchaus eine sinnvolle Schaltung
Das ist nämlich ein Tiefpass, wie Mafiahamster schon sagte.

Hast Du z.B. ne Car-Hifi-Anlage? Dann könnte es z.B. sein, dass Du sowas als Frequenzweiche zwischen Subwoofer und Mitteltönern hast.
(ist zugegebenermaßen ne einfach Form, gibt noch bessere Tiefpässe, Stichwort Flankensteilheit, aber wir wollen mal nicht vorgreifen ;D).

Ein Kondensator hat für Gleichstrom die Eigenschaft, keinen Strom durchzulassen. Klar, es sind zwei gegenüberliegende Platten mit Zwischenraum, da kann kein Strom fließen.

Für Wechselstrom ist das anders: Je höher die Frequenz, desto besser lässt ein Kondensator den Strom durch (Frequenz: wie oft in der Sekunde ändert sich die Polung).

Wenn man das nun auf Musik überträgt:
Musik, hohe Töne: Hohe Frequenz.
Musik, tiefe Töne: niedrige Frequenz.

Man kann das also z.B. vor einen Subwoofer schalten, um dafür zu sorgen, dass er auch wirklich nur die tiefen Töne bekommt, und nicht die hohen.

Zitat von »MasterPPPP«

Nicht ganz richtig, die beiden Seiten und die Erklärung zum Trafo waren echt gut.

ja, haben dich aber trotzdem kein schritt weiter gebracht.
ich hätte auch ein bild von einem tiefpass, der mit einer spule realisiert wird, nehmen können.
du hättest trotzdem nicht gewusst was das ding macht.
und auf die funktion eines tiefpasses kann man auch selbst kommen, wenn man weiss wie sich die bauteile verhalten.

wenn du wirklich interesse hast in die elektrotechnik einzusteigen, würd ich mir ein buch zu legen oder mich durchs web suchen.
ich kenne die leute hier zwar nicht alzugut, aber mich deucht das karahara eine recht umfangreiche linksammlung zu allen möglichen themen der elektrotechnik hat, den würd ich mal anhauen...

Mal ne Frage: Hast du / hattest du nie Physik in der Schule? Grundlagen der Elektrizitätslehrer werden schon in der 5. Klasse vermittelt :-/.

cya
x-stars