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Soundkarte modden!

Donnerstag, 4. August 2005, 15:57

hi

ich will den Sound noch optimieren und dazu die billig-elkos meiner Soundkarte durch bessere ersetzen. Es ist ein M-Audio Transit usb modul. Da steckt ein AKM AK4584VQ DAC und danach ein LMV 722M Opamp drin. Danach ist ein 10 mikroF 16V Normalelko im Signalweg des Kopfhörerausgangs. Ich denke Den und den Elko für die Spannungsstabilisierung (100 mikroF 10V) sollte ich austauschen.

Die Elkos im Signalweg sind doch dazu da, um Gleichströme zu verhindern, oder? Wenn ich lauter aufdreh und viel Bass kommt, dann verschwimmt alles etwas ineinander. Macht es da Sinn, größere Elkos zu nehmen, die den Bass besser wegstecken?

Bei dem Spannungspufferelko ist Platz für sehr viel mehr. Da scheint noch ein Spannungsregler vor zu sitzen. Wenn ich jetzt ca 1000-3000 mikroF einbaue, ist das dann zu viel? Es soll auch nicht unbedingt blitzen, wenn ich den USB-Stecker rein stecke...

Jetzt habe ich kaum Ahnung von guten oder schlechten Elkos. Habe nur oft was von Black Gate Kondensatoren gehört. Ist das wohl das Richtige und wenn ja, wo bekommt man die in Deutschland?

Sonst noch Verbesserungsvorschläge? Wollt ihr Bilder von der Platine?

Kann es eigentlich schaden, wenn ich mit dem Multimeter mit diesem durchgangspiepetester die Leiterbahnen auf dem Ding verfolge, oder können die Bauteile da Schaden nehmen?

Lars

Re: Soundkarte modden!

Donnerstag, 4. August 2005, 16:52

ma so nebenbei: du erwartest bei satten 2,5w maximalleistung brauchbare bässe? ::) ;)

Re: Soundkarte modden!

Donnerstag, 4. August 2005, 16:59

naja, das ding ist für unterwegs. desshalb darf es keine externe stromversorgung haben. jetzt versuche ich halt das beste rauszukitzeln. vernünftige speicherelkos können ja auch schon ganz schön reserven bieten, um zumindest über kurze laute stellen hinwegzuhelfen denke ich. hmm, könnte man sonst vielleicht einen goldcap kondensator dazupacken? 1F würde reinpassen!

Re: Soundkarte modden!

Donnerstag, 4. August 2005, 17:05

damit würdest du den usb anschluss braten!
bei solchen sachen musst n bisschen auf die ladeströme der kondis achten, usb sieht ja nur maximal 500ma vor und gerade bei notebooks würd ich mich dann doch daran halten ;)

also entweder ladestrombegrenzung vorsehen und damit leben dass ne minute lang erstmal kein sound kommt oder ganz von solchen spielchen ablassen...

Re: Soundkarte modden!

Donnerstag, 4. August 2005, 18:38

mir hat mittlerweile jemand geflüstert, dass panasonic fc kondensatoren von shuro.de auch sehr gut sein sollen.

nur wieviel kann ich einbauen, ohne meinen anschluss zu zerstören? es gängt ja auch noch der spannungswandler dazwichen, der wird sicher etwas bremsen. ich muss wohl doch mein usbkabel zerschnibbeln, um die ströme messen zu können.

2000müF müsste man 1 minute mit 500mA laden, bis er voll ist? ich habe gerade zum test einen 2200er mit 6v geladen. mal theoretisch: i=u/r 6V/12ohm=0,5A wenn ich also einen 12ohm widerstand in reihe schalte, dann kann er die 500ma nicht überschreiten, oder? hab leider kein oszüüloskop, mein messgerät kam beim 2200müF bei zahlreichen versuchen nicht über 80 mA!? wüsste nicht, wie ich das besser messen kann. habe gerade den original speicherelko gemessen: 3,3V habe den elko im betrieb bei voller lautstärke, kopfhörern und basstestliedern gemessen: laut messgerät absolut stabil. den alko trotzdem zu verdoppeln kann wohl nicht schaden, hab schon von leuten gehört, die da über 2000 reingelötet haben.

nun zu den billigelkos am ausgang. bei denen habe ich weit mehr bedenken. wie gesagt sind die nicht bipolar! das müsste für analoge musiksignale doch sehr schlecht sein ,oder? wenns sehr laut wird, dann kann es doch sein, dass 10 myF nicht reichen, um alles aufzunehmen. kann es irgendwie schaden, wenn ich da bessere, bipolare und größere (so 25myF?) einbaue?

Re: Soundkarte modden!

Freitag, 5. August 2005, 02:52

ich bin mittlerweile etwas weiter:

black gate elkos sind käse: seeeehhhhhr teuer, nicht zu bekommen, es existieren keine datenblätter.

danach das beste scheinen die "panasonic fc" elkos zu sein.

m-audio hat so ziehmlich die billigsten elkos von luxon da draufgelötet. als einzige positive eigenschaft steht da "klein"

den pufferelko ersetze ich durch einen panasonic fc, der etwas größer ist, nicht übertrieben, so dass der usbanschluss heil bleibt. 100müF sinds, 200 nehm ich, ok?

nur was ist mit dem signalweg? entweder panasonic fc 10-33 müF oder wima folie. was ist da besser?

dann sind da noch 10 weitere 10müF 16V billigelkos drauf. macht es sinn, einfach alle durch die panasonics zu ersetzen?

Forenleser

unregistriert

Re: Soundkarte modden!

Freitag, 5. August 2005, 15:49

Moin.

Es wurde doch jetzt schon mehrmals gesagt das man weder "mehr Leistung" haben wird wenns fertig is, noch das es sonst irgendeinen sinn hat.

Viel erfolg.......

Lorby

Re: Soundkarte modden!

Freitag, 5. August 2005, 18:21

Also ich würd dir empfehlen, als erstes den Ausgangskondi durch nen höherwertigen zu ersetzen (etwa ein drittel mehr Kapazität) kann etwas im Bassbereich bringen, falls der standardmäßig vorhandene zu knapp bemessen war.

Zum zweiten: Den OpAmp durch einen höherwertigen ersetzen (z.B: Burr Brown)
Der frühe Vogel kann mich mal ;)

Re: Soundkarte modden!

Sonntag, 7. August 2005, 01:28

opamp ersetzen? hui, ganz schön klein das teil. kann mir aber eine lötstation leihen. das problem ist: gegen was GENAU? und ist das wirklich besser? ich kann das nicht beurteilen, hab zu wenig ahnung davon.

was ist besser als ausgangskondensator? wima folie oder panasonic fc? vom platz her würden so 10 bis 12 müF folie gequetscht reinpassen. die müsste ich aber quer durchs gerät verteilen. weis nicht, ob das so gut ist.

ich hab ordentlich bilder von der platine gemacht und alle wichtigen stromwege eingezeichnet. larsm.org -> bildergallerie -> transit. man kann bis zur orgiginalgröße auf die bilder klicken.

Re: Soundkarte modden!

Montag, 15. August 2005, 14:39

Die ganzen Änderungen werden wenig bis nichts bewirken.
Der Kondensator am Ausgang des Opamps ist für die Eliminierung des verstärkten Gleichspannungsanteils(Offset) zuständig, nicht um Musiksignale zu "speichern", außerdem sieht das Ganze wie ein RC-Hochpass aus um nicht mehr hörbare Freq. zu filtern.

Wird das Teil an einem Kopfhörer oder an Passivboxen betrieben?

Re: Soundkarte modden!

Samstag, 17. September 2005, 23:04

kopfhörer UND passivboxen! beides soll gehen.

naja, was heißt speichern? sie müssen da durch und wenn der elko billig, zu lahm, zu klein ist, dann könnte doch qualität auf der strecke bleiben!?

hier der Schaltplan

Re: Soundkarte modden!

Freitag, 23. September 2005, 08:44

sei mir nich böse ,wenn ich dir sage, dass was du da machst, total sinnlos und reine zeitverschwendung ist.

ich mein, was erwartest du ? auf einmal nen sound wie auf nem konzert zu haben ? investier lieber das geld in eine neue soundkarte

Re: Soundkarte modden!

Samstag, 24. September 2005, 21:19

was ich erwarte? eine verbesserung! nicht so gut wie xx!

neue, bessere karte? vorschläge? muss folgendes erfüllen:
nicht größer, als der transit, 16/24 bit 44000/48000 hz ohne resampling für kopfhörer wiedergeben, einen bit genauen digital out, <100€, so weit spieletauglich, dass sie laufen, auf effekte und so kann ich verzichten, schlanke treiber. ich bin echt gespannt...