.. das liegt einfach nich an den Stromstärken, sondern daran das man bei 12V Gleichstrom sonst verluste ohne ende hat..
(zur Anlage liegen 2x 25mm² (Kofferraum))
Hmpf... Das klingt mir aber schwer nach Car-HiFi-Voodoo...
Das liegt *nur* an den Stromstärken! Die Verluste entstehen doch durch den Widerstand der Leitung und den fließenden Strom und sonst nix. Wenn die Verluste zu hoch sind, wird die Leitung warm, die Spannung am Verbraucher sinkt und das soll vermieden werden. Bei gegebenem Strom muss man dann den Querschnitt erhöhen. Dieser Widerstand ist bei 2,5mm² Querschnitt für alle anderen Verbraucher offenbar gering genug, muss die Verluste somit hinreichend klein halten...
Das Ohmsche Gesetz ist recht einfach und unterscheidet nicht zwischen Hifi-Geräten und anderen Verbrauchern.
Eine Anlage, die im Auto Schwankungen auf der Versorgungsspannung im einstelligen Volt-Bereich nicht völlig klaglos wegsteckt, ist (sorry) Müll. Diese Unzulänglichkeit durch fingerdicke Leitungen ausgleichen zu wollen ist wenig zielführend - die meisten Spannungsschwankungen im Bordnetz werden nämlich gar nicht durch die Anlage hervorgerufen sondern durch andere Verbraucher oder Quellen (Lichtmaschine). Diese Schwankungen werden dann durch die dicken Strippen besonders genau zum Verstärker weitergeleitet - die von ihm bei dünneren Kabeln selbst produzierten Schwankungen wären qualitativ aber genau das selbe. Und wenn Du im Milliohmbereich definierte Leitungswiderstände haben möchtest, dann sind Steckverbinder generell suboptimal...
Eine zweite Batterie oder (teurer, in der Wirkung aber nahezu identisch) so ein Monster-Elko als Puffer in der Nähe des Verstärkers, vielleicht noch mit einer dicken Diode gegen Rückströme ins restliche Bordnetz gesichert, dürfte für die Glätte der Versorgungsspannung um Größenordnungen mehr bringen.
Schau Dir doch mal
dieses Kapitelin der de.sci.elecronics-FAQ an. Diese Testimpulse sind sicher höher als im normalen KFZ-Betrieb üblich, aber garantiert nicht um Größenordnungen.