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Irongate-Stepping
Ab der Revision (Stepping) C5 kann der Chipsatz einen "Super Bypass" aktivieren. Der Chipsatz umgeht laut Dokumentation interne FIFOs und die Arbitrierungslogik, wenn keine PCI- oder AGP-Zugriffe anstehen. In einem Test eines AMD-Prototypen-Boards in c't 24/99 schnitt es etwas besser ab, als die Boards mit C4-Stepping.
Über die tatsächliche Bezeichnung dieser Revision herrscht wohl etwas Uneinigkeit: AMD selbst und einige Hersteller bezeichnen sie als C5, wogegen die PCI-Revision-ID 25h des Irongate laut Datenblatt als C6 zu interpretieren wäre. Man kann wohl davon ausgehen, dass C5 und C6 die gleiche Chipsatz-Revision bezeichnen.
Laut AMD gelangen die neuen Chipsatz-Revisionen ohne weiteren Hinweis irgendwann an die Hersteller heraus, die sie (ebenfalls ohne weiteren Hinweis) auf ihre Boards packen. Welches Stepping man kaufen kann, hängt also davon ab, wie lange das Board schon in den Regalen der Händler liegt.
Neuere Boards bekommen laut Hersteller von Anfang an schon C6-Steppings. Getestet habe ich bisher:
Gigabyte 7IXE
MSI 6195 K7 Pro
Shuttle Spacewalter AI-61
Soyo K7AIA
Mit CTIA kann man die Chipsatz-Revision des Irongate herausfinden auch andere wertvolle Chipsatz-Parameter ablesen. Ebenfalls ist es mit diesem Programm möglich, den Super Bypass nachträglich zu aktivieren, falls das BIOS das nicht kann: man muss es dazu im undokumentierten Editor-Modus (/ED) aufrufen. Mit `BP=on´ lässt sich dann der Bypass aktivieren.
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