Doch schon...
Das Problem hierbei ist allerdings nicht der Adapter (wobei jeder Kontakt an und für sich natürlich auch wieder eine mögliche Störquelle ist...) sondern die Tatsache daß Composite qualitativ minderwertiger ist.
Bei S-Video werden Chorma und Luminanz - also Farb- und Helligkeitsinformationen - auf zwei physikalisch getrennten Adern übertragen. Bei Composite wird das alles zusammen über eine Ader gequetscht. Durch die Überlagerung der beiden Signale kommt es ganz automatisch zu einem gewissen Qualitätsverlust, den man in der Regel auch wahrnehmen kann (zumindest wenn man einen halbwegs brauchbaren Fernseher hat).
Insbesondere sollte man bei Composite auch nicht der Versuchung erliegen ein billiges Audio-Chinchkabel zu verwenden. Das kann je nach Länge und evtl. vorhandenen Störquellen zu einen unschön kriesigem Bild und/oder Moirées führen.
Aber zum Fernsehen reicht das allemal aus - immer noch bei weitem besser als VHS-Standard...