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Leerlauf-Geräusche der Festplatten
Freitag, 27. Januar 2006, 04:05
Endlich, Endlich hab ichs geschafft mein System per WaKü lautlos zu machen - jetzt nerven nur mehr die Festplatten 
Ok, man kann sie natürlich dämmen und das Geräusch der Umdrehungen so verringern, aber: Was genau verursacht eigentlich davon unabhängig dieses Lese/Schreibgeräusch welches auch im totalen Leerlauf -ohne dass man etwas aktiv speichert oder öffnet- vorkommt? Das Pagefile?
lg
Ok, man kann sie natürlich dämmen und das Geräusch der Umdrehungen so verringern, aber: Was genau verursacht eigentlich davon unabhängig dieses Lese/Schreibgeräusch welches auch im totalen Leerlauf -ohne dass man etwas aktiv speichert oder öffnet- vorkommt? Das Pagefile?
lg
Re: Leerlauf-Geräusche der Festplatten
Freitag, 27. Januar 2006, 13:51
Was leuko anspricht kann man übrigens deaktivieren indem man den ohnehin überflüssigen Taskplaner deaktiviert. Dieser steuert die Prefetch-Funktion und auch das damit verbundene Verschieben der Dateien.
Auch wenn das ein oder andere Programm durchaus schneller lädt halte ich nicht viel von dieser Funktion weil die Platte allgemein recht flott wieder fragmentiert ist da dieses Teil ohne Rücksicht auf Verluste hin und her schiebt.
Da ist mir eine allgemein aufgeräumte Platte lieber als eine, die zu 50% optimiert ist und auf den anderen 50% das Chaos herrscht
Auch wenn das ein oder andere Programm durchaus schneller lädt halte ich nicht viel von dieser Funktion weil die Platte allgemein recht flott wieder fragmentiert ist da dieses Teil ohne Rücksicht auf Verluste hin und her schiebt.
Da ist mir eine allgemein aufgeräumte Platte lieber als eine, die zu 50% optimiert ist und auf den anderen 50% das Chaos herrscht
Re: Leerlauf-Geräusche der Festplatten
Freitag, 27. Januar 2006, 14:21
Ich glaube mich erinner zu können das in der CT mal stand das trotz einer vorhergehenden Defragmentierung dadurch noch eine geringfügige Verbesserung erzielt wird bzw dadurch kein "Schaden" entsteht.
Meine Systempartition defragemtiere ich alphabetisch mit OO und Windows zerstört alles bei nächster Gelegenheit sodern nicht deaktiviert.
Unverständlich ist mir das dadurch zum Teil Dateien irgendwo auf der Partition verstreut werden anstatt diese zusammenhängend in den performantesten Regionen abzulegen.
@Shoggy
Mir fällt gerade ein das ich Dir doch nochmals Rightmark Ergebnisse (X-Fi) zukommen lassen wollte...wird noch nachgeholt.
Meine Systempartition defragemtiere ich alphabetisch mit OO und Windows zerstört alles bei nächster Gelegenheit sodern nicht deaktiviert.
Unverständlich ist mir das dadurch zum Teil Dateien irgendwo auf der Partition verstreut werden anstatt diese zusammenhängend in den performantesten Regionen abzulegen.
@Shoggy
Mir fällt gerade ein das ich Dir doch nochmals Rightmark Ergebnisse (X-Fi) zukommen lassen wollte...wird noch nachgeholt.
Re: Leerlauf-Geräusche der Festplatten
Freitag, 27. Januar 2006, 14:38
Zitat von »sholz«
echt schade - halbwegs laut dieses Geräusch, bin gespannt wie sehr sich das dämmen lässt
also was schonmal hilft sind so gummiringe, wo dann die schrauben durchkommen, um die festplatte festzuschrauben, so kann man schonmal die resonanz verringern
Re: Leerlauf-Geräusche der Festplatten
Samstag, 28. Januar 2006, 14:30
also was schonmal hilft sind so gummiringe, wo dann die schrauben durchkommen, um die festplatte festzuschrauben, so kann man schonmal die resonanz verringern
Hilft zB gegen schnelle Zugriffzeiten - ließt man in Foren und manchen Modding-Reviews
Was da genau dran ist weiß ich selbst nicht, da es mir sinnvoller erscheint von Anfang an die Lautstärke mit einer leiser Platte zu minimieren und sich dann erst Gedanken zu machen die Restlautstärke zu reduzieren.
In meinem System klappt das mit einem ausgekleideten AquaDrive, welches eine Samsung beherbergt, sehr gut. Bei Verwendung einer gedämmten "HDD-Box" musst du immer die Temperatur im Auge behalten, da es ohne Lüfter/Kühlkörper zum Hitzestau kommen kann.
mfg j1nnai
Re: Leerlauf-Geräusche der Festplatten
Donnerstag, 9. März 2006, 17:46
1. Anwendungen können explizit Speicher aus dem Pagefile anfordern und das geht dann schief, falls keiner mehr da ist. Resultat: Unerklärliche Abstürze.
2. Ein großteil des RAMs wird zum einblenden von Dateien von der Festplatte genutzt, wobei indirektes Write-Back zum Einsatz kommt. Falls Du das Pagefile deaktivierst und ein paar Anwendungen offen hast, kann das Write-Back nicht mehr optimal durchgeführt werden - d.h. bei jedem Taskwechsel findet dann ein echtes Write-Back in die Zieldatei statt.
3. Echtes sauberes Speichermanagement mit vollen 2GB oder 3GB virtuellen Addressraum für jede Anwendung zwingt die Nutzung eines Pagefiles. (Ansonsten muss Windows zwangsläufig andauern relozieren.)
Sind 3 Gründe die es in sich haben.
2. Ein großteil des RAMs wird zum einblenden von Dateien von der Festplatte genutzt, wobei indirektes Write-Back zum Einsatz kommt. Falls Du das Pagefile deaktivierst und ein paar Anwendungen offen hast, kann das Write-Back nicht mehr optimal durchgeführt werden - d.h. bei jedem Taskwechsel findet dann ein echtes Write-Back in die Zieldatei statt.
3. Echtes sauberes Speichermanagement mit vollen 2GB oder 3GB virtuellen Addressraum für jede Anwendung zwingt die Nutzung eines Pagefiles. (Ansonsten muss Windows zwangsläufig andauern relozieren.)
Sind 3 Gründe die es in sich haben.
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