Hallo,
ich habe heute mal versucht, ein paar Lautsprecherkabel an den Lötfahnen von so Bassshakern anzulöten und bin kläglich gescheitert - die Schuld schiebe ich bequemerweise einfach mal auf den Billiglötkolben nebst Billiglötzinn OHNE Flussmittel (dass es sowas gibt!) und möchte mir jetzt ein etwas besseres Gerät gönnen. In der Ausbildung hatte ich meistens mit der "Analog 60" von Ersa gearbeitet, die ist mir aber eigentlich für meine gelegentlichen Arbeiten zu teuer. Gibt es irgendwas empfehlenswertes so bis 50 Euro? Leistungstechnisch würde mir der mittlere Bereich reichen, ich werde nie feine Elektroniklötarbeiten oder riesige Lötstellen zu bearbeiten haben.
den ls 50 von elv hab ich auch und bin bis jetzt voll zufrieden damit.
benutze ihn auch nicht im dauereinsatz aber um hier und da ein paar platinen und stecker zu löten gefällt er mir super.
ich würde übrigens reichelt conrad und elv vergleichen, die verkaufen alle den ls50 der unterschied war nur damals bei mir ob inkl lötkolbenhalterung oder ohne. ich wollte mit und da war er bei elv dann am günstigsten.
Wie dick sind denn die Kabel? Weil die 50W meiner LS50 reichen da manchmal nicht aus. Für richtig dicke Kabel ist ein Standard-Lötkolben mit 150W ideal, das Teil powert 500°C raus, da sind die Kabel in Nullkommanix gelötet...
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Danke schonmal für die vielen Antworten, ich denke das Teil von ELV wird es werden! Im Reichelt-Katalog hatte ich es schon gesehen, war aber noch skeptisch, ob es auch was taugt, da kommen mir Erfahrungsberichte gerade recht. Generell fände ich zwar Ersa schöner, eine vergleichbare Lötstation kostet da aber mal locker 120 Euro, was mir dann für gelegentliche Einsätze zu teuer ist.
Ich hatte Jahrelang nen Lötkolben von Ersa. Der ist noch von meinem Vater aus der Ausbildung. Leider lässt sich die Spitze nicht mehr wechseln also hatt ich mir so ein 5Eur billig Teil gekauft und es derbe bereut.
Hab mir diese Woche wieder einen von Ersa geholt. Mit Wechselspitze und 16Watt. 7Ist zum löten von kleinteilen und Platinen echt genial. Mit der 0,5mm Spitze geht sogar ein wenig SMD löten. Kostenpunkt ca 20Eur. Sowas würd ich dir empfehlen.
Zitat von »454-bigblock«
Treffender hätte man es nicht schreiben können!
Du bist halt doch der King. Ich kröne Dich hiermit für den Post des Tages.
Guter Hinweis, werde das Gerät mal auf meine Wunschliste schreiben. Ich brauche endlich ne Ablösung für meine Tim-Taylor-mehr-Power-Ersa-Lötpistole, die seit 8 Jahren immer herhält (Temperatureinstellung gibts nicht, das ist im Gefühl muhar...sollte es zumindest manchmal besser sein)
habe auch die ELV-Station seit vielen Jahren intensiv für Modellbau, für PC-Krams, Haushaltskramreparaturen usw im Einsatz. Kabel bis 6mm² (z.B. Boxenkabel), Platinen und selbst SMD Löten mit passender Spitze ist überhaupt gar kein Problem. Ersatzspitzen und -Kolben gibt es auch sehr günstig verglichen mit den Edelteilen von Ersa, Weller usw ohne das die Qualität denen nachsteht. Die Aufheizzeit ist schnell und die Temperaturstabilität an der Spitze auch im Dauereinsatz gut.
Wenn man nicht nur 1x ein oder zwei Kabel irgendwie zusammenbraten will ist eine geregelte Lötstation immer empfehlenswert.
Für ganz harte Einsätze (z.B. Inline Akkulöten oder massive Metallteile) habe ich noch einen 100W Billiglötkolben. Der langt für alles bis fast zur Dachrinne ;-). Mit mehr Power (vor allem ungeregelt) macht man meist mehr kaputt als das saubere und dauerhafte Lötstellen entstehen.
Empfehlenswert für Löteinsteiger ist immer die Lektüre der kleinen "Lötfibel " von Conrad Elektronik! Sonst geht grad bei kleinen Bauteilen am Anfang doch häufiger was schief.
Hat jemand Erfahrung mit diesen ColdHeat-Lötkolben? Ich habe die damals bei ThinkGeek gesehen und ab und zu teuer beim deutschen eBay, aber die gibt es ja auch bei ELV, wie ich gerade sah.
hm, mal nach diesem Athalite, das bei den cold heat lötkolben verwendet wird bei google gesucht, da steht das besteht zu nem großen teil aus graphit, ich denke die lötspitzen werden schonmal nen ziehmlichen verschleiß haben :-/
Weiß jemand, wie gut die "Lötstation AP-2" für 17 Eur bei Reichelt ist?
Ist die gut oder schlecht? Weiß jemand, wie lange dort die Lötspitzen im vergleich zu anderen Lötspitzen halten? Denn die haben da ja sehr preiswerte Lötspitzen.
Weiß jemand, ob der Lötkolben davon mit Netzspannung, mit Trafo oder mit Schaltnetzteil läuft? Denn immerhin ist das Gehäuse ja sehr klein.
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