Je nach Studienrichtung kann ein Laptop in der Uni durchaus hilfreich bis vonnöten sein. Man denke an Treffen in Übungsgruppen. Mit der Zeit ist davon auszugehen, dass Materialien zunehmen in PDF-Form verteilt werden und auch die Internet-Recherche ist unlängst essentiell. WLAN gibt's in der Uni nicht nur für die Technikfreaks.
Die Oberstufe ist davon aber noch eine gute Weile entfernt und dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ohnehin ein neuer Rechner angebracht sein. Zudem kann der Junge mehr über Rechner lernen, wenn er selbst an seinem herumschrauben kann.
@Anonymous: Jedlicher PC lässt sich aber nicht in die Schule tragen das sollte also schon mal ein Nootebook sein. Außerdem wäre Edubuntu der größte schwachsinn den man für einen Schüler installieren könnte, da immer noch zu sicher 90% Windows in der Wirtschaft verwendet wird!
Hier geht es aber nicht um die Wirtschaft, sondern die Schule. Und so'n paar olle Office-Anwendungen gibt's auf diversen Plattformen; man muss nicht mit Windows aufwachsen, um die benutzen zu können. Und mal davon gehört, dass tatsächlich Schulen Edubuntu einsetzen?
Ich persönlich hätte mich im Nachhinein gefreut, früher und mehr mit freier Software zu tun gehabt zu haben. Rückblickend habe ich so verpasst, eine Menge mehr über Computer zu lernen; stattdessen hat mich das blöde, bunte Windows von den interessanten Details isoliert.
Es hängt natürlich von der Zielperson ab. Wenn der Junge nicht ohnehin schon sein Konfirmationsgeld für einen Rechner auf den Kopf gehauen hat, fehlt ihm vielleicht noch etwas Motivation