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FAX und Telefon mit AB an einer (analogen) Leitung?

Sonntag, 22. März 2009, 11:56

Hallo, folgendes Problem:

An einer Telefonnummer (eine NFN-Buchse) hängt bisher ein (analoges) Telefon - mit integriertem Anrufbeantworter. An der F-Buchse, klar. Jetzt soll da auch noch ein Faxgerät (irgendso´n Brother-Drucker mit LAN, Kopierer und eben FAX) angeschlossen werden. Wie bekomme ich hin, daß dieser die Faxe entgegen nimmt, der AB aber trotzdem in Betrieb ist?

(das sind doch mMn "vom Anrufer aus gesehen" 2 Geräte, die dasselbe machen sollen, und sich um den eingehenden Anruf "prügeln", oder?)

Edit: warum eigentlich in "Selbstgebautes"? Kann den mal wer nach "Hardware" oder so schieben?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (22. März 2009, 12:16)

Sonntag, 22. März 2009, 14:29

afaik brauchst du für Fax eine extra rufnummer, also eine extra doppelader. die kostet dann natürlich...

ob man da mit ISDN was machen kann, weiß ich nicht.

Sonntag, 22. März 2009, 15:17

Wenn das Faxgerät richtig eingestellt ist, ist das alles kein Problem. Da reicht es das Fax auf den N zu stecken, das Gerät nimmt sich bei ankommendem Fax Selbiges, lässt aber Telefonanrufe in Ruhe. Ansonsten haben Faxgeräte in der Regel nen Anschluss für nen Telefon mit dabei, da kannst Du deine Telefon / AB Kombination mit dranhängen. Hängt Beides an einer Leitung ist nur noch das Problem "Was machen, wenn man das Telefon abnimmt und nen Fax dran ist", zwei Leitungen / Nummern sind daher empfehlenswert, wenn auch keine Pflicht.

Sonntag, 22. März 2009, 15:37

Und wenn das bisher von SeHe richtig geschriebene trotzdem nicht funktioniert, musst Du mal nach "Faxweiche" googlen oder ebayern.

@Labrat:
Also, es ist ja überhaupt kein Problem und völlig normal, wenn man nicht von Allem Ahnung hat. Hat ja niemand.

Aber - warum muss man dann trotzdem was darüber schreiben?? Nuhr!

Bei ISDN hat man auf einer Doppelader standardmäßig drei, auf Wunsch bis zu zehn und theoretisch auch noch mehr Rufnummern, die man den einzelnen Geräten zuordnen kann. Doppelader mit Rufnummer gleichzusetzen passt daher ausschließlich beim Analoganschluss. Um ein analoges Fax an ISDN zu betreiben, muss man noch einen aktiven Adapter dazwischenklemmen. Oder man hat eine entspechende TK-Anlage, die analoge Anschlüsse am ISDN-Anschluss bereitstellt - einige Fritzboxen und ähnliche Telefon-Router-Kombis bieten das auch.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (22. März 2009, 15:47)

Sonntag, 22. März 2009, 16:23

Ok, ich hohl mal etwas weiter aus.

Zum Anschluß: verwendet wird ein Breitbandkabel ("Fernsehantenne"), über das neben der Antenne halt noch Telefon und Internet liegen. Das Kabel-Modem (des Anbieters)stellt mir dann halt den LAN-Anschluß zur Verfügung, und eine NFN Buchse (eben wie die TAE-Dosen). Mit Telefon selbst (inklusive AB) und Internet gabs bisher keine Probleme.

So, zum FAX: das ist so´n MFC-Gerät, der hier, glaub ich. Angeschlossen ist der an den Router, und an die N-Buchse.

Dass Telefon (integrierter AB) selbst hängt an der F-Buchse. Gemäß der Bedienungsanleitung des FAX auf S.12 ist als Empfangsmodus "TAD:Anrufbeantworter" ausgewählt.

Bei Anrufen signalisiert das Fax diese. Wenn ich das richtig verstanden habe, soll der AB rangehen (tut er auch), und das FAX den Anruf "mithören" - und zwar auf das üblich Fiepgeräusch, und bei dessen Vorhandensein den Anruf übernehmen. Richtig?

Das tut es aber nicht, und das sendende Gerät meldet dann einen Sendefehler.

Allerdings hängt der AB ja nicht an der anderen N-Buchse, sondern mit dem Telefon an der F-Buchse.

Ist das das Problem?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (22. März 2009, 16:24)

Sonntag, 22. März 2009, 17:59

Ach herrje.

Du hast *keinen* Telefonanschluss, weder ISDN noch analog. Und das ist ein Problem, ja. (Allerdings nicht *das* Problem, s.u.)

Du hast über das Fernsehkabel auch noch Internet und über dieses Internet dann Internet-Telefonie (VoIP). Analoge Faxe und VoIP sind zwei Dinge, die oft nicht zusammen passen wollen, weil das Faxverfahren auf die leitungsvermittelte Telefonie abgestimmt ist. Da sind schwankende Dämpfungswerte und gelegentliche Knackser häufige Störungen (die Faxgeräte meist problemlos verkraften). Jitter, Echos, Laufzeiten und kurze Aussetzer kommen hingegen bei VoIP öfter vor, bei klassischer Telefonie hingegen so gut wie nie. Und mit diesen Störungen können Faxgeräte gar nicht gut umgehen...

Das aber nur zur grundsätzlichen Funktion analoger Faxe über IP-Telefonie, das funktioniert bei manchen recht gut, bei anderen fast nie - ist ein wenig Glückssache.

Zu Deinem speziellen Problem: Wenn das Fax an der linken N-Buchse steckt und das AB-Telefon an der mittleren und einzigen F-Buchse, dann hast Du leider IMHO beim Anschlusss erst mal Alles richtig gemacht. Der Empfangsmodus müsste auch richtig sein. Probier doch mal "Fax/Tel", das klingt ja auch nicht schlecht. Kombigeräte haben allerdings oft seltsame Macken und seltsam übersetzte Handbücher - da wirst Du wohl die Kapitel 6 und 7 des "großen" Handbuchs durcharbeiten und ein paar weitere Empfangsarten durchprobieren müssen. Vielleicht geht's aus unerfindlichen Gründen in "manuell", sowas kommt vor. Oder das Telefon muss doch an die "Ext."-Buchse des Faxgeräts angeschlossen werden...

Die Möglichkeiten sind leider sehr vielfältig, da kann nur jemand exakt weiterhelfen, der auch genau so ein Gerät hat. Oder die brother-Hotline, oder ein User-Forum dort oder sowas...

Sonntag, 22. März 2009, 18:47

gibts einen Unterschied zwischen den beiden N-Buchsen? Dieweil ich mir da jetzt nicht mehr sicher bin.

Sonntag, 22. März 2009, 19:54

Ja, der Unterschied ist die Reihenfolge (ernst gemeint, die hängen nämlich zwar mechanisch nebeneinander, aber elektrisch hintereinander)

Die linke Buchse hat normalerweise vier belegte Kontakte, zwei kommen vom Telefonnetz (in Deinem Fall vom VoIP-Adapter), zwei gehen weiter zur mittleren Buchse. Wenn links kein Stecker drin steckt, dann sind 'rein- und 'raus-Kontakte jeweils kurzgeschlossen, dann liegt der Netzanschluss also auf der mittleren Buchse. Und bei der ist's genauso, die schleift den Anschluss ggf. weiter an die rechte Buchse.

Wenn nun links ein Gerät drin steckt, das ebenfalls vier Kontakte bedienen und das Signal bei Bedarf an die Mitte weiterschicken kann, dann nützt es wenig, wenn dieses Gerät in der rechten Buchse steckt - von da geht's nämlich nirgendwo hin weiter...

Allerdings - wenn das Faxgerät in der rechten Buchse gesteckt hätte, dann hätte es eigentlich den Anruf gar nicht registrieren dürfen. Eigentlich. ;)

Sonntag, 22. März 2009, 20:13

Aha, wieder mal was gelernt (obs jetzt daran liegt oder nicht...) Danke :)

naja, werd morgen mal rüber fahren, und das nachsehen - und ggf noch ein paar von den anderen Sachen ausprobieren.

Mal bei Wiki geschaut, passive Faxweiche und TAE, da dann allerdings:

Zitat

NFN: gängigste Version. Vor die mittlere (F-)Buchse sind beide N-Buchsen geschaltet.


???wie denn nun?

Edit: unklar ist mir auch das:

Zitat

Gleichzeitige Nutzung ist beispielsweise gegeben beim Anschluss eines Anrufbeantworters und eines Fernsprechers. Der Anrufbeantworter ist technisch gesehen vor dem Fernsprecher eingeschleift.
Somit ist es möglich, ein vom Anrufbeantworter angenommenes Gespräch durch das Abheben des Telefonhörers zu übernehmen; die Aufzeichnung des Gespräches durch den Anrufbeantworter wird dadurch beendet.


sollte das nicht andersrum sein? also das Tel vor dem AB, sodaß es diesen trennen kann? Kannst Du mir sagen, wo´s jetzt bei mir klemmt, Limbachnet?!

Was Du oben gemeint hattest, wäre mir so plausibel gewesen-> wenn der AB dann rechts vom (also wie ich dachte "hinter" dem) Tel sitzt, geht der ran, wenn nichts anderes rangeht, nimmt man aber das Tel ab, reißt dieses das Gespräch an sich, und trennt den AB ab. Aber das paßt doch jetzt nicht zum Wiki - *total verwirrt bin*

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (22. März 2009, 20:27)

Sonntag, 22. März 2009, 20:20

Öööh?!

Oh, tatsächlich, ich hab' eben mal in meinen angegrauten Unterlagen nachgesehen, es stimmt. Mann, hab ich echt vergessen und falsch in Erinnerung gehabt.

Linke Buchse geht weiter auf rechte Buchse und von dort weiter auf die Mitte.

Daher ist es für Dein Problem tatsächlich völlig egal, in welcher N-Buchse das Fax steckt.

Sonntag, 22. März 2009, 20:35

hmm... dann hat sich mein Edit oben erledigt. Andererseits meldet das Fax den eingehenden Anruf. Aber trotz des eingestellten Empfangsmodus´ haut es eben nicht dazwischen. Muß man vielleicht irgend´ne Pause vor den AB-Text "sprechen", sodaß die CNG-Töne besser zu hören sind?

(Und wie kann das TEL eigentlich einen separaten AB unterbrechen, wenn es hinter diesem hängt?)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (22. März 2009, 20:57)

Montag, 23. März 2009, 00:01

Das ist ja die Crux an der Sache - die Geräte müssen sich dazu auch verstehen.

Früher war zwar nicht alles besser - aber manche Normen waren dafür da, dass man sich darauf verlassen konnte, und wenn auf einem AB und einem Telefon da jeweils ein FTZ-oder DBP-Bapperl drauf war, dann funktionierten die halt einfach.

Der vor dem Telefon hängende AB musste dazu die zum Telefon führenden Leitungen überwachen und bei Erkennen des Zustandes "Hörer abgehoben" sich selbst aus der Leitung kicken. Das ging über eine recht simple Schleifenstromüberwachung, die Widerstandswerte der Telefone in den wenigen verschiedenen Betriebszuständen waren recht gut definiert.

Heute gibt's auch AB, die die Leitung nicht überwachen und daher hinter das Telefon geschaltet werden müssen; andere Geräte sind nicht in der Lage, die Leitung durchzuschleifen, bei wieder anderen hängt die Funktion davon ab, welche Anschlussleitung man verwendet - und es gibt mittlerweile mehr Varianten der Westernbuchsen-Belegung als nur "Siemens", "Telekom" und "Schweiz".

Edit1: Den ganzen Murks gab's früher auch schon, da pappte dann immer das Label drauf: "Nur für Export". Oft funktionierte das trotzdem auch hier, aber oft auch nicht...

Elektrisch sind die N- und die F-Buchsen übrigens identisch und bis auf die kleinen Codierstege gibt's auch keine mechanischen Unterschiede. Wenn man am Stecker die Codierstege wegfeilt hat man also weitere Varianten des Vor- und Hintereinanderschaltens zur Verfügung.

Wie gesagt - IMHO steht Dir eine Anfrage bei Brother bevor oder eben etwas Trial and Error. Du hast die Varianten des AB vor oder hinter dem Fax oder an der Ext-Buchse des Fax, ggf. mit verschiedenen Anschlussleitungen und mehreren Empfangsarten - und allen möglichen Kombinationen davon. Viel Erfolg!

Edit2: Es kann natürlich sein, dass dies NFN-Dose aus dem Kabelanschluss eine ganz andere Belegung hat...

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (23. März 2009, 14:39)

Montag, 23. März 2009, 16:17

so, ich hab jetzt mal folgendes probiert: Fax senden lassen, und schnell vor dem AB abgenommen. FAX meldet "Telefon" war ja beim AB auch so. Im TelHöhrer 2x Piepen ->FAX meldet "Empfang", und fordert mich auf, aufzulegen.

FAX empfangen.

Das ganze nochmal mit dem AB versucht ->nix

Klingelanzahl des AB reduziert (vielleicht ist der Sender ungeduldig) ->nix

letzter Ausweg: den Ansagetext neu draufgeschwiegen (also 5 sek Stille) ->jetzt gehts wieder

Edit: mit `ner 5sek Pause vor dem AB-Text gehts auch. :)

Das Problem, also warum ich den Fax/Tel-Modus damals nicht nehmen konnte/wollte war der, daß das Fax dann jeden Anruf entgegen genommen hätte, und bei nicht-Fax dann geklingelt hätte (also lt Anleitung das Gerät selbst - nicht das Telefon/AB). Da das Tel aber ein paar Räume (und dicke Wände und Türen) weiter steht, wär das keine Option gewesen. Abgesehen wär der AB dann ohne Funktion.

Danke, Limbachnet (wieder einmal ;) )

(btw stehste jetzt im Regen :D )

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »LotadaC« (23. März 2009, 16:37)

Montag, 23. März 2009, 17:28

Schön, wenn's jetzt geht - aber ich hab' ja überhaupt keine Lösung präsentiert, sondern nur (gelegentlich verwirrende :D ) Infos und damit Denkanstöße gegeben. Die Lösung hast Du schon selbst geschafft! :thumbsup:

Zitat

(btw stehste jetzt im Regen )


Eher auf der Leitung - was meinst'n?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Limbachnet« (23. März 2009, 17:34)

Montag, 23. März 2009, 18:16

Wichtig ist auch die Motivation, sich damit nochmal richtig auseinander zu setzen - abgesehen davon hast Du mich dazu gebracht, nochmal wegen Faxweiche (passiv) und TAE/TAD ins Wiki zu schauen.

Und Regen ist, wenn Wasser (-tropfen) vom Himmel fällt (fallen)

(mit-dem-Zaunpfahl-wink)

Montag, 23. März 2009, 23:40

Ach soooo - da hab' ich wirklich auf der Leitung gestanden. Dann besten Dank zurück!

Dienstag, 24. März 2009, 00:27

Und Regen ist, wenn Wasser (-tropfen) vom Himmel fällt (fallen)

wer es genauer wissen will: http://www.stupidedia.org/stupi/Regen

sorry 4 offtopic :D