Folgende theoretische Überlegung (vereinfacht):
Wir haben 100.000 zu beschreibende "Blöcke". Von den 100.000 verfügbaren "Blöcken" sind 50.000 belegt.
So nun verursacht dein PC verschiedene Schreibzugriffe, dabei soll sich die Gesamtanzahl der belegten Blöcke einmal nicht ändern, bzw. wir lassen dies mal in unserer Betrachtung außen vor.
Wenn jetzt geschrieben werden kann hat der Controller 50.000 Blöcke zu Auswahl die er abwechselnd beschreiben kann, wenn wir immer nur einen 1 Blöck benötigen kommt eine maximale Schreibanzahl von:
Schreibanzahl (gesamt) = Schreibanzahl jedes Blockes z.B. 30.000 * Anzahl der freien Blöcke.
Daher bietet es sich an bei SSDs immer etwas freien Speicher zu haben. Es kommen noch einige weitere Effekte hinzu, die jetzt aber mal keine Rolle spielen. Selbst wenn jetzt mal ein Block verstirbt sollte die Fehlerkorrektur diesen Block einfach "ausklammern" sprich deine Daten sollten weiterhin konsistent bleiben.
Verschiedene industrielle SSDs gibt es von
Delock und
Transcend.
Ich persönlich favorisiere die IDE Module von Transcend, werde aber demnächst auch mal Delock Module ausprobieren. Bei Betriebsystemen wie FreeBSD, OpenBSD bietet es sich "dumme" IDE Module zu verwenden, da SATA-Module keinen Geschwindigkeitsvorteil bringen
können. Dies liegt in der Controllerarchitektur.
Sprich wenn du eine freie IDE-Schnittstelle hast kannst problemlos zu einem IDE-Modul greifen.
Gruß Max Payne