Zitat von »Nemesis«

wenn es wirklich gut laufen soll muss man sich echt richtig lange mit der Geschichte beschäftigen.

Da haste natürlich Recht. Aber mir ist z.B. lieber ich bastel ewig dran rum und dafür hab ich halt einfach alle Optionen offen. Ist wahrscheinlich einfach Geschmackssache. Wenn man nicht auf rumbasteln steht, wird man auch mit der Dreambox nicht glücklich, nur zur Info!

In München wäre ein sehr gutes Fachgeschäft.
www.heimkinoraum.de

Garantieabwicklung läuft schon lange nicht mehr über den Händler sondenr über den Hersteller.
Da machst du einen Termin aus und hast dann fährst du nur einmal nach München.

Du gehst aber davon aus, dass 3D der große Knaller wird und du auch jeden Film so schauen möchtest.
Die Option 3D offen lassen bedeutet halt entweder 1-1500,- Euro mehr beim Projektor zu zahlen oder auf viel Filmvergnügen durch den TV zu verzichten.
Denn du bedenken, durch die Übergangslösung TV verbrennst du auch min 1000,- wenn nicht 1500,- für ein vernünftiges Gerät.
Da kannst du dann auch gleich ein 3D Projektor kaufen.

Aber:
Aktuell versucht man dem Kunden in den Kinos damit Geld aus der Tasche zu ziehen und mangels Alternativen klappt das zum Teil auch aber es ist nicht der Hype den sie gerne hätten.
Wer sitzt schon freiwillig mit der blöden Brille 2Std vor dem Gerät?

Ich kenne sehr viele Leute die meinten sich ein 3D Gerät kaufen zu müssen und da schaut auf einmal keiner mehr mit der Brille seine ach so tollen 3D Streifen.

Mit einem 2D Gerät hast du auch über die nächsten Jahre deine Freude und wenn dann mal 3D ohne Brille kommen sollte, die Medien da sind kannst du updaten.
Das musst du bei dem aktuellen 3D Gerät aber auch.


Versteif dich nicht zu sehr in 3D.

Kleiner Tipp von mir, ruf bei den Jungs mal an, sag was du ca suchst und ausgeben möchtest und mach einen Termin aus.
Dort kannst du dir alle Geräte aller Preisklassen anschauen, im Vergleich unter optimalen Bedingungen.

Wenn du sagst, du brauchst auch Lautsprecher bzw einen Receiver machen sie dir ein sehr gutes Angebot.
Meinen Projektor habe ich damals zu einem unverschämt günstigen Preis erhalten bei dem auch das Inet nicht mithalten konnte.

Wichtig ist, du kannst sehen was die Geräte leisten, auch was z.b. der X3 von JVC im Verlgeich zum Mittelklassemodell von Pana oder Epson kann.
Da gibt es ja nicht nur 3D sondenr einen TOP High End Projektor.
Ist dir das plus an Bild das ganze Wert hast du 3D auch gleich dabei, sagst du der Epson oder Pana reicht hast du Geld gespart.

Lautsprecher musst du einfach ein paar durchtesten, kannst du ja auch dort im Heimkinoraum machen und in anderen Läden.
Hier ist wichtig, dass du ein paar gehört hast!

Nein der JVC ist eine komplett andere Liga, vor allem Bildqualitativ.
Man kann sagen, der Einstieg in die High End Liga.
Aber erst ab dort bekommt man auch 3D, deswegen ist er aber nicht besser.

Wenn du also sagst du bist bereit für das bessere Bild den Aufpreis zu zahlen, dann bekommst du quasi das 3D Feature "gratis" dazu.

Brillen brauchst du bei jedem Gerät im 3D Modus, auch auf absehbare Zeit.
Die Balken hast du aber bei den X3, das ist das Feature was den Pana einzigartig macht.
Wenn du ihn im Vergleich zum X3 gesehen hast, wirst du das Feature aber als nicht so wichtig ansehen. Glaub mir.

Bei dem Pana brauchst du dann aber auch ne 21:9 Leinwand und hast dann bei 16:9 Filmen seitlich keine Maskirung an der Leinwand!

Der JVC ist ganz klar ne andere Klasse wie der Pana, kostet ja auch um einiges mehr.
Die D-ILAs sind so mit das beste im Consumer Bereich was du kaufen kannst.

Ach ja, ganz vergessen bei den Projektoren. Der Raum muss immer dunkel sein. Am besten auch dunkle Wände für das Streulicht.
Wenn das nicht geht, zumindest komplett abdunkelbar. Licht, in welcher Form auch immer schmälert das Bild so massiv, dass du dir das Geld für den teuren Proki auch sparen kannst.
Räumlich sollte es da also schon passen.

Was verwirrt dich denn?

Also es gibt X Seitenverhältnisse, jeder kann den Film so drehen wie er möchte. 21:9 bzw 1,85:1 hat sich als am verbreitetsten bei Kinofilmen durchgesetzt.
Jetzt haben wir aber auch das andere extrem wie 4:3. Dort würde es dann massive Balken an den Seiten geben häten wir 21:9 Geräte.

16:9 bei TV Geräten und den Panels hat sich desshalb durchgesetzt, da es der größte Kompromiss in der Darstellung ist.
Bei keinem Format hat man einen extremen Anteil an schwarzen Balken.

Der Film bzw die Auflösung auf einer Bluray sind z.b. immer 1920x1080 Bildpunkte. Da ist der "Schwarzanteil" aber schon enthalten.
Der Film wird in 21:9 gedreht + die Punkte des schwarzen Bereiches ergibt es dann eben genau die 1920x1080
Sinn ist es den Film pixelgenau auf allen Geräten darzustellen.

Die Angabe auf der BD ist wirklich das Foramt auf der Scheibe in der der Fiolm gedreht wurde. Insgesammt sind es aber immer die 1080p also 1920x1080 Punkte bzw eben das Verhältnis von 16:9.
Was der Pana jetzt macht ist einfach nur ein optisches Aufzoomen damit der schwarze Bereich einfach nicht projeziert wird.
Mehr ist das nicht.

Ganz so ist es auch nicht.
Du kannst auf eine Leinwand mit variabler Maskirung zurückgreifen.
Wenn es eine feste Rahmenleinwand ist, ist es günstiger, eine Motorleinwand ist recht teuer.
Je nach Format wird die Leinwand so angepasst und du hast keine Balken mehr im eigendlichen Sinne.

Eine feste Rahmenleinwand läßt sich auch gut selber bauen, auch mit Maskierung, da kannst du viel geld sparen.
Alternativ bleibt das Aufzoomen via Projektor oder eben bei den HighEnd Geräten mit einer Anamorphoten Linse.
Das ist preislich aber völlig außerhalb deines Budgets, da bekommst du nur die Linse.

Natürlich, ist ja das was ich oben geschrieben habe.
Die schwarzen Balken bleiben einfach dunkel (sind aber Teil der Auflösung) und 16:9 ist einfach der größte Kompromiss alle Formate gleich gut darstellen zu können.

Trotzdem ist für 21:9 eine Maskirung sinnvoll, da die Balken zwar dunkel bleiben, je nach Schwarzwert des Projektors wie beim TV aber halt trotzdem sichtbar sind.
Tank Streulicht kannst du da sogar 5-Stellige Summen für den Proki auf den Tsich legen und es ist immer noch so.

Mhhhh...!? [url=http://winfuture.de/news,64516.html]Studie: 3D-Inhalte bereiten visuelles Unbehagen[/url] Boah wieso wandelt der den Link nicht um? http://winfuture.de/news,64516.html

@Jogibär
Ist leider schon länger bekannt und geht über die Übelkeit hinaus. Gibt viele die den 3D Effekt schwer bis garnicht sehen können.
Ist genau wie das mit der Übelkeit ein Problem der aktuellen 3D Verfahren.

@ The Dude
Die Maskierung beschreibt grundsätzlich einen schwarzen Rahmen um das Bild.
Im Kino wird das noch weiter geführt, da der ganze Raum ja dunkel ist (wäre im Heimino auch optimal) aber wenn du das blanke Bild auf eine weiße Wand projezierst schaut das nicht aus.
Durch den schwarzen Rand steigerst du den subjektiven Inbildkontrast.

So nun hat du eine 16:9 Leinwand und auch eine solche Maskirung, jetzt projezierst du einen 21:9 Film.
Jetzt hast du schwarze Balken oben und unten, die zwar kein Bildinhalt haben aber das schwarz (dedingt durch die weiße Leinwand) eben nicht so schwarz ist wie die äußere Maskierung.
Jetzt gibt es eine variable Maskierung, die den unteren und oberen Teil der Leinwand die schwarzen Bildanteile abdeckt
Die Maskierung geht somit auch bei 21:9 um das echte Bild und nicht auch um die schwarzen Balken.

Das ganze kannst du aber nicht mit Tüchern lösen da diese durchhängen.
Bei festenRahmenleinwänden gibt es alle möglichen konstruktionen, von der klapp, schieb oder eine elektrische Lösung z.b. mit einem mit schwarzem Molton bespannten Brett.
Bei Motorleinwänden wird es über eine zweite Leinwand gelößt aber das kannst du alles googlen um ein Bild vor Augen zu haben.