Uiuiuiui,
wenn ich das schon lese.. bassröhren, "teller" und was weiss ich was...
Also ich werd mal son Paar themen aufgreifen, die Anfänger oft nicht wissen und so..
Bassrollen/röhren: Es herrscht das Gerücht, dass die aus gebrauchtem Klopapier gemacht werden. Ob da was dran is ??? :
Aber auf jeden Fall klingen Sie danach...
Teller sind zum essen da... Lautsprecher oder Chassis heissen die Teile....
Heckablagen sind fürn Poppo.. Weil: wenn man einen Unfall baut, fliegen die Lautsprecher von da hinten mit enormen Kräften nach vorne.. das kann dann sehr sehr dumm ausgehen..
Ausserdem wird durch die Heckablage die Bühne zerstört... D.h. Stereo oder sowas is da nimmer...
Verschiedene Subwoofer-Arten:
Geschlossen: Präzise, nicht so viel Tiefgang (also z.B. gut für Techno...)
Baßreflex: Allrounder; nicht ganz so präzise dafür mehr tiefgang und besserer Wirkungsgrad ->alle Musikrichtungen
Bandpaß: Meisstens eher langsam und etwas unpräzise. Dafür aber sehr druckvoll und tiefgängig -> hip hop
Brauchbare Gehäuse Subwoofer bekommt man ab 100E
Baut man das Gehäuse selbst gehts ab 50E los
Frontsysteme: Hier sollte man zu sog. Compo Systemen greifen. Diese bestehen aus Hochtönern und Tiefmitteltönern.
Hochtöner: hier gilt es auf jeden Fall "Piezo Hochtöner" zu meiden. Die klingen nämlich wirklich grauselig *g*.
Ich erklär hier mal die beiden weitverbreitetsten Membranarten. Einmal Gewebe: spielt sanft und nicht zu aufdringlich
Dann Metall: spielt manchmal leicht aufdringlich; meist detailgetreuer
Tiefmitteltöner: Hier sollte man zuerst auf die Grösse achten. Normalerweise werden mindestens 13cm Chassis empfohlen. Unter dieser Grösse kann man sowas wie Bass einfach vergessen. Noch besser sind hier aber 16cm Chassis.
brauchbare Komposysteme gibts so ab 70E
Endstufen: sieht man sich bei ebay um, endeckt man hunderte 2000000W Super hifi ganz ganz toll endstufen. Die kann man mal gleich vergessen. Realistisch sind hier Leistungen von 50-100W RMS pro Kanal (natürlich auch mehr, wird dann aber recht schnell teuer..)
Hier empfiehlt sich eine 4-Kanal Enstufe. 2 Kanäle für die Front. Die anderen beiden werden gebrückt und für den Subwoofer verwendet.
Auf jeden Fall hat man mit einer Endstufe einen ordentlichen klanggewinn gegenüber den Radioendstufen. Natürlich erhöht sich auch die mögliche Lautstärke
Tabu-Hersteller:
Es gibt so einige billig hersteller, welche bei ebay viel vertreten sind. Sachen wie McFun, Jensen, Magnat, Jackson, Novex... und den ganzen Kram kann man vergessen.
Hersteller für günstige aber gute Produkte:
für unsere Einsteiger haben die folgenden Hersteller ganz brauchbare Produkte:
BOA (brauchbare Compo's und Subwoofer)
Axton (gute Compo's, Subs und Endstufen)
Carpower Wanted (recht kräftige Enstufen fürs Geld)
Helix (Blue) (brauchbare Einsteiger Compo's)
Kondensatoren:
wenn bei lauter Musik das Licht flackert, empfiehlt sich ein Kondensator. Hier sind 1F Cap's üblig. Das reicht auch vollkommen. Auch kann sich hier der Bass klanglich verbessern, da der Strom schneller geliefert werden kann und die Bordspannung nicht so absackt.
Gibts für ca. 50E von BOA
Kabel:
die Lautsprecherkabel, die die Autohersteller verlegen, kann man quasi vergessen. Spätestens dort, wo das Kabel aus der Tür in den Fußraum kommt, sollte man hier Lautsprecherkabel ab 2,5qmm verlegen.
die Enstufenkabel. Die Stromkabel sollte man mit mindestens 16qmm wählen. Besser 20. Auf jeden Fall muss man hier 30cm nach der Batterie eine Sicherung einbauen.
Man sollte darauf achten, dass keine anderen Kabel zusammen mit den Stromkabeln verlaufen. Besonders Chinchkabel sind hier Störungsemfindlich, was sich dann in Pfeifen und rauschen in den Lautsprechern zeigt.
Autoradios:
im Moment sind ja eh fast nur noch MP3 Radios gefragt. Diese gehen ab 150E los. Zu empfehlen ist im Entry Bereich JVC, Pioneer und Panasonic. Von Sony halte ich besonders in dieser Preisklasse wenig. Blaupunkt ist hier auch nicht so der Renner.
Sodele.. ich hoffe mal, dass ich damit einige Fragen beantworten konnte..
MfG und gudde Nacht, isi