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Re: Welchen Switch?

Freitag, 20. Mai 2005, 18:23

mit den 12,5mb/s meinte er die _theoretische_ rate, die ist praktisch praktisch ;) nicht zu erreichen.

von smc (s*ck my c*ck ;)) halte ich persönlich nicht soviel bzw. würde mir keine hardware von denen kaufen, aber das beruht eher mehr auf persönlicher abneigung den handfesten fakten oder erfahrung.

Smoern

Senior Member

Re: Welchen Switch?

Freitag, 20. Mai 2005, 18:39

Zitat

kompatibilitätsprobleme? also schlimmer, als mit unseren bisher nur billigst noiname karten, kabeln und hubs lief alles problemlos, zwar angemessen langsam, aber problemlos! und dann soll ich mit bei markenfabrikaten im 90€-bereich sorgen machen?


Schön und gut wenn euer Switch Jumboframes kann... aber was bringts wenn eure "billigst noiname karten" nich mal wissen was das is...
Siehe Seite1 da hab ich was geschrieben. Das bezieht sich auch auf Jumboframes... (geiles Marketingwort *g*, in den RFC's stehts so jedenfalls nich).

Re: Welchen Switch?

Freitag, 20. Mai 2005, 23:01

früher hatten wir billige noname karten und die liefen, meinte ich doch nur.

jumbo ist immerhin was, wonach man noch in google suchen kann. meinst du also, dass es bei der übertragung großer daten echt keine vorteile bringt? nehmen wir mal an, eine 3 gb datei soll übertragen werden:

~3000000 kb (datei) / 1,5 kb (standard framesize) = 2000000 frames

~3000000 kb (datei) / 9 kb (standard framesize) = 333333 frames

das sind 1,66 millionen weniger, die einen eigenen header, bestimmungsort, checksumme, ... bekommen. hab gelesen, dass das etwa 50% höheren datendurchsatz bei 50% weniger cpulast bringt. selbst wenns nur 20% sind wäre es ja schon viel besser!?

hmmmmmm, also smc ....... hat ein schönes gehäuse mit einem blöden lüfter und bisher nur eine negativstimme. dlink wäre ja noch möglich, wenn der die großen frames kann, wenn dies bringen. ohne lüfter, aber riesengroß

Re: Welchen Switch?

Freitag, 20. Mai 2005, 23:08

Zitat von »larsm«

früher hatten wir billige noname karten und die liefen, meinte ich doch nur.

jumbo ist immerhin was, wonach man noch in google suchen kann. meinst du also, dass es bei der übertragung großer daten echt keine vorteile bringt? nehmen wir mal an, eine 3 gb datei soll übertragen werden:

~3000000 kb (datei) / 1,5 kb (standard framesize) = 2000000 frames

~3000000 kb (datei) / 9 kb (standard framesize) = 333333 frames

das sind 1,66 millionen weniger, die einen eigenen header, bestimmungsort, checksumme, ... bekommen. hab gelesen, dass das etwa 50% höheren datendurchsatz bei 50% weniger cpulast bringt. selbst wenns nur 20% sind wäre es ja schon viel besser!?

hmmmmmm, also smc ....... hat ein schönes gehäuse mit einem blöden lüfter und bisher nur eine negativstimme. dlink wäre ja noch möglich, wenn der die großen frames kann, wenn dies bringen. ohne lüfter, aber riesengroß


die netzwerkkarte muss "jumboframes" explizit unterstützen.
(die nf4-onboard-nic unterstützt das übrigens.. lässt sich im webinterface aktivieren)

edit: ich bin derzeit auch auf der suche nach nem gbit-switch.. mein favorit is momentan der Linksys 2008

Re: Welchen Switch?

Freitag, 20. Mai 2005, 23:41

naja i sag mal gigabit is für normale netzwerke nicht brauchbar aja und man sollte da schon cat6 kabeln verwenden und keine normalen cat5

am besten wären glasfaser gigabit aber naja

http://www.geizhals.at/a64046.html

des ding is auch recht gut und sonst gibts bei ebay genug kommt hald immer drauf an was ma so ausgeben will
For Windows reboot
for Linux be root

Re: Welchen Switch?

Freitag, 20. Mai 2005, 23:53

wenn du wirklich was gutes willst, dann bist du im bereich 3com, hp, nortel, at, (evtl.) extreme, linksys (tocher von), cisco etc. besser aufgehoben. da kannste dir auch viele buzzwords um den kopf hauen lassen. dann wirste aber mit deinen 100,- limit auch nicht ansatzweise hinkommen, schätze ich.

dass deine "jumboframes" überhaupt merklich was rausholen, wage ich zu bezweifeln. und der flaschenhals wird vermutlich auch anderswo (z.b. festplatte) liegen.


Zitat von »BloodHound«

naja i sag mal gigabit is für normale netzwerke nicht brauchbar aja und man sollte da schon cat6 kabeln verwenden und keine normalen cat5

am besten wären glasfaser gigabit aber naja

*hust*
klar kann man gigabit ethernet wunderbar auch privat oder im SOHO-bereich nutzen! selbst wenn man nen ganz billigen switch und nur einfache pci-steckkarten benutzt, so ist doch ein deutlicher geschwindigkeitszuwachs da. da gehts dann sogar noch mit glück mit cat5-kabeln, wenn man nicht sogar schon zufällig welche mit vernünftiger schirmung hat, die als cat5e durchgehen könnten. übern daumen wäre mir die anschaffung eines switches plus billige NIC (~20,-) plus n cat5e-kabel die schätzungsweise verdoppelte transferrate schon wert.

und ob nun lwl oder kupfer besser ist, da gibts nun ne ganze liste von argumenten pro und contra auf beiden seiten. für den hier anvisierten bereich der regelmäßigen spontanverkabelung ist aber kupfer handlicher und risikoloser zu verwenden.

Re: Welchen Switch?

Freitag, 20. Mai 2005, 23:54

und ein switch kauft mann nicht nach dem aussehen und auf ner lan stört ein lüfter im switch auch nicht.

Re: Welchen Switch?

Freitag, 20. Mai 2005, 23:57

Zitat von »@re@50«

und ein switch kauft mann nicht nach dem aussehen und auf ner lan stört ein lüfter im switch auch nicht.

na, dann können dir ja noch keine switches mit motivierten lüftern untergekommen sein, denn die können ganz schön an den nerven nagen! insbesondere natürlich unter der voraussetzung, dass man in ihrer nähe sitzt - aber das kann ja durchaus aus diversen gründen oder gegebenheiten der fall sein.

Re: Welchen Switch?

Freitag, 20. Mai 2005, 23:59

hatten mal ein hub mit nem 20*20mm lüfter hab den lüfter ausgebaut und ein 80er lüfter eingebaut und schon war ruhe

Re: Welchen Switch?

Samstag, 21. Mai 2005, 02:37

Zitat von »Y0Gi-warn-CodeNoobie«

klar kann man gigabit ethernet wunderbar auch privat oder im SOHO-bereich nutzen!

Wie wahr.
Zentralisierte Daten (z.B. Benutzer-Profile unter NTDS) machen mit 100MBit keinen Spaß.

BTW: Leider warte ich immer noch vergeblich auf ein paar Peripherie-Geräte die es (noch) nicht für 802.3ab gibt: Z.B. USB2-over-IP oder einen KVM-over-IP mit "Bandbreite satt".

Zitat

und ob nun lwl oder kupfer besser ist, da gibts nun ne ganze liste von argumenten pro und contra auf beiden seiten.

Das ist doch ganz einfach.
Bei (Erd-)Potential-Differenzen immer Glas.
Ab 100m Multimode, ab 1km Monomode.
In allen anderen Fällen - Kupfer.
Dann gibt's noch den LWL-Sonderfall: Kein Platz für Kupferkabel.

mfg, Thomas

Re: Welchen Switch?

Samstag, 21. Mai 2005, 14:28

Nochmal zu Store and Forward!

Nimm lieber nen swich der so arbeitet denn wenn du den in nem grossen network hängen hast dann hat das evtl. gewaltige Vorteile.

Denn wenn du nur einen swich drinne hast der im 10 mbit/s modus arbeitet so bremst der auch deinen 1000 er runter auf 10.

Bei store and forward aber nich .

Re: Welchen Switch?

Samstag, 21. Mai 2005, 17:02

ich hab das gefühl, hier geht einiges durcheinander. was hat denn bitte s+f mit der übertragungsgeschwindigkeit (10/100/100) zu tun?

Re: Welchen Switch?

Sonntag, 22. Mai 2005, 17:01

Einiges !

Ich wollte dann nur darauf hinweisen das für grössere ntworks

der s+f vorteile bringt.

Hierzu ein Beispiel .
Wir haben 2 swiches einen 10/100/1000 s+f und einen 10/100
Diese sind natürlich mit einander verbunden.

Nun möchte rechner a mit rechner b kommunizieren , durch s+f ist es nun möglich bis zum switch mit 1000 zu senden dieser speichert dann den frame und schickt ihn mit 100 weiter.Ohne s+f muss die GANZE Verbindung auf 100 runtergefahren werden.

So wie ich es jetzt beschrieben haben hält sich der "Verlust" noch in grenzen was ist aber wenn du nen netz mit 10 1000 ern Switches hast.

Re: Welchen Switch?

Sonntag, 22. Mai 2005, 23:47

hab mich für den smc entschieden. werde mal berichten, wenn ich ihn hab.

Re: Welchen Switch?

Montag, 23. Mai 2005, 00:59

Zitat von »m0p3d«

Nun möchte rechner a mit rechner b kommunizieren , durch s+f ist es nun möglich bis zum switch mit 1000 zu senden dieser speichert dann den frame und schickt ihn mit 100 weiter.Ohne s+f muss die GANZE Verbindung auf 100 runtergefahren werden.

Ja und?
Wie Du richtig schreibst, handelt es sich um eine (geswitchte) Verbindung. An welcher Stelle der Kette die Bits dann warten müssen, ist den Bits und dem Durchsatz egal.

Entgegen Deinen Behauptungen ist s&f generell langsamer als eine transparente Verbindung, da vor dem Senden immer zuerst das komplette Packet gelesen wird (Latenz).
Das Kaskadieren von Switchen ist daher keine besonders gute Idee - Stacking-Ports, die direkt die Backplanes verbinden sind natürlich etwas anderes.

Übrigens muß jeder Switch zuerst mal "storen". Bevor er die MAC-Adresse nicht kennt, kann er nämlich nicht "forwarden".

mfg, Thomas

Re: Welchen Switch?

Montag, 23. Mai 2005, 22:13

Klar ich stimme dir voll zu.

Bei meinen Ausführungen ging es nicht um die Latenz das ist ganz klar das s+f da langsamer ist.

Jedoch meine ich das s+f trotzdem Vorteile mitbringt wenn man übergänge von 1000 auf 10 hat.Siehe Blockade der Leitung.

Ausserdem meine ich das s+f durch die Prüfung der Frames bei häufig fehlerhaften Paketen deutliche 'Vorteile bringt.

Re: Welchen Switch?

Montag, 23. Mai 2005, 23:10

bei 1000<-> 10 ist maximal 10 drin, egal was der switch noch alles kann. und der wird auch keine 70 gb cachen, die der rechner mit der gigabit-leitung anliefert, so dass es für den auch nicht im endeffekt schneller übertragen ist.

Re: Welchen Switch?

Montag, 23. Mai 2005, 23:30

nee eben nich das isses ja .......
Ausser der Cache vom Switch is schon voll .
Jedoch muss ich sicherlich zugeben das es wohl bei solchen netzen nich zu einem bedeuteten bzw merkbaren vorteil kommt.

Smoern

Senior Member

Re: Welchen Switch?

Dienstag, 24. Mai 2005, 00:32

Ganz davon abgesehen das solche Szenarien (10Mbit und 1000Mbit Switche) nicht wirklich in professionellen Netzen vorkommen sollten...