Für den Videoschnitt - also aufgenommene Videos aneinanderheften und einige Effekte drüberzaubern - ist der Prozessor zuständig. Gängige Programme unterstützen hier auch sehr gut die Mehrkerntechnologie, welche zu horrenden Performancesteigerungen führt.
Wann gibts Quads für Notebooks

?
Die 3D-Sachen werden ja eigentlich nicht in den Videoschnittprogrammen gefertigt. Da werden fertige Szenen moddeliert, herausgerendert und dann werden die mit nem Schnitttool verarbeitet.
3D-Programme (Maya, 3DSMax und wie sie alle heißen) profitieren zusätzlich enorm durch gute Grafikkarten.
Für professionellen Videoschnitt ist ein Notebook aber denkbar ungeeignet - für das Urlaubsvideo oder kleine Produktionen (in Minutengrößenordnung) reicht ein Dualcore, ne gute Festplatte und viel RAM (2-4GB - je nach BS).
Was bei mir auch nochmal gefühlten Geschwindigkeitsgewinn gab, war als ich für meine Auslagerungsdatei eine eigene Partition angelegt habe (statisch zugewisene 8GB - ich nutze WindowsXP) Wenn man die Auslagerung von Windows verwalten lässt, merkt man den Unterschied. 8GB ist für ne Auslagerung zwar viel - bin bis jetzt nicht über 3GB gekommen - aber was sind schon 8GB bei heutigen Maßstäben?
[hr]
EDIT:
Wegen der Partition für die Auslagerung - mit der std-Einstellung habe ich mit OODefrag mal die Position der Auslagerungsdatei begutachtet. Sie war in zwei Teile gespalten. (Anfang und Ende der Platte)
Meine vermutung:
Scheinbar hält Windows bei der Installation einen zusammenhängenden Bereich einer bestimmten Größe (weiß ich nicht genau wie groß) für die Auslagerung frei. Wenn der zu klein wird, wird eben normal an der nächsten verfügbaren größeren Stelle weitergemacht. Wenn die Auslagerung fragmentiert ist merkt man das ganz deutlich beim VS.