Also

Vorab die Kühler sind so wirksam wie auch primitv.
Zuerst braucht man das Werkzeug.
Am besten und auch am saubersten wäre eine Metallsäge gewesen, aber ich bin faul und habe mir deswegen eine Metallschneideschere besorgt (~29€ bei TOOM-Baumarkt). Als nächstes noch Lötzinn (~5€) oder eine Kupferlötpaste von conrad besorgen und natürlich noch einen Gaslötbrenner. Ein Lötkolben wäre hier nicht sinnvoll, da die Hitze die von der Spitze abgeht sofort vom Kupfer wieder abgeleitet wird.
Als letztes fehlt nurnoch das Material...
Habe mir eine 0.5mm dicke Kupferplatte, ebenfalls aus dem Baumarkt, für 10€ gekauft.
Nun denn
Zuerst habe ich mir die Maße mit einem Stabilo (den Preis für den Stift spar ich mir mal

) auf die Platte aufgezeichnet.
Der Kühler selbst besteht nur aus 4 gebogenen Kupferstreifen. Jeder Streifen ist 18mm breit. Es ist wichtig, dass jeder Streifen gleich breit wird, da in unmittelbarer Umgebug Widerstände auf der Karte liegen und dadurch ein Kurzschluss entstehen kann.
Die Länge der Streifen kann selbst bestimmt werden.
Danach das ganze ausschneiden. Nun kann man schonmal die Streifen ganz vorsichtig so hinbiegen wie man es haben will.
Der unterste Streifen hat bei mir eine Kühlfläche von 18*18mm. Die nachfolgenden dann logischerweise immer ein bisschen kleiner.
Wenn die richtige Form gefunden wurde, einfach ein bisschen Paste in die Mitte der inneren Kühlfläche tröpfeln (oder ein Stückchen Lötzinn ca. 1cm lang in die Mitte legen), mit einer Spitzzange fixieren und mit dem Gaslöter draufhalten. Sobald geschmolzen ist, auskühlen lassen und den nächsten Streifen drauflöten.
Am Ende kam dann mein Kühler raus
Pics von der Herstellung hab ich keine aber bei Fragen einfach fragen
Bye