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Manuel_aka_MDK
Foren-Inventar
MTB: Scheibenbremse nachrüsten?
Montag, 1. Mai 2006, 19:55
Mahlzeit!
Ich fahre ja das Bulls 5.00 FS
und mach mir jetzt mal so meine Gedanken, ob da nicht ne Scheibenbremse nachrüstbar ist. Mir schwebt da so ne Magura Julie vor. Evtl würde ich dann einen kompletten Satz neuer Laufräder mit Scheiben-Aufnahmen holen, also so in der Richtung:
Des sind 6-Speichen-Alu-Räder von Grimeca Italy. Taugen die was?
Und jetzt die alles entscheidende Frage: Lohnt sich die ganze Aktion überhaupt bzw verkraftet die Gabel (Suntour NRX 7000) das?
Ich fahre ja das Bulls 5.00 FS
und mach mir jetzt mal so meine Gedanken, ob da nicht ne Scheibenbremse nachrüstbar ist. Mir schwebt da so ne Magura Julie vor. Evtl würde ich dann einen kompletten Satz neuer Laufräder mit Scheiben-Aufnahmen holen, also so in der Richtung:
Des sind 6-Speichen-Alu-Räder von Grimeca Italy. Taugen die was?
Und jetzt die alles entscheidende Frage: Lohnt sich die ganze Aktion überhaupt bzw verkraftet die Gabel (Suntour NRX 7000) das?
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..." 
"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
Dragonclaw
God
Re: MTB: Scheibenbremse nachrüsten?
Montag, 1. Mai 2006, 20:05
ob sich die aktion lohnt? ka, musst du wissen. ordentliche vbrakes bremsen auch ganz gut 
wenn die gabel aufnahmen für scheinbenbremsen hat, sollte die das eigentlich aushalten
wenn die gabel aufnahmen für scheinbenbremsen hat, sollte die das eigentlich aushalten
Verwende keine sinnlose Gewalt. Hol einen größeren Hammer.
Binario
Full Member
Re: MTB: Scheibenbremse nachrüsten?
Montag, 1. Mai 2006, 20:49
Laut suntour-hp ist die Gabel Disc-tauglich.
Allerdings steht kein Scheibendurchmesser dabei. Also im Zweifel lieber mal direkt beim Support dort anfragen.
Hat der Rahmen ne Discaufnahme? Nicht dass du die Bremse holst und dann hinten doch nicht montieren kannst.
Und zum LRS: wie schwer ist denn der? Hab mal bei ebay einen gesehen, der war dann aber noch schwerer als ein "normaler", d.h. mit Speichen.
Kommt natürlich drauf an, was du fahren willst
Allerdings steht kein Scheibendurchmesser dabei. Also im Zweifel lieber mal direkt beim Support dort anfragen.
Hat der Rahmen ne Discaufnahme? Nicht dass du die Bremse holst und dann hinten doch nicht montieren kannst.
Und zum LRS: wie schwer ist denn der? Hab mal bei ebay einen gesehen, der war dann aber noch schwerer als ein "normaler", d.h. mit Speichen.
Kommt natürlich drauf an, was du fahren willst
J_O_K_E_R
Senior Member
Re: MTB: Scheibenbremse nachrüsten?
Montag, 1. Mai 2006, 21:12
Zitat
also ich würde keine scheibenbremsen nehmen!
find persönlich, dass die nicht vernünftig greifen.
...du sprichst von Baumarktscheibenbremsen oder ;D
Die Julie wird immer wieder ein wenig zerrissen, weil es eine Plastikbremse ist. Stimmt auch irgendwie
Trotzdem soll sie ein gutes Bremsverhalten haben und wird auch immer wieder gelobt. Ich habe mich damals trotzdem für eine Bremsanlage von Hayes plus Laufradsatz von Rodi entschieden. Die Bremse greift wirklich ordentlich zu und hat mich noch nie im Stich gelassen. Ich war gerade wieder drei Stunden im Wald mit Freunden unterwegs und will meine Scheiben nie wieder hergeben
Auf dem Bild ist hinten eine Aufnahme (IS2000) für eine Disc erkennbar...ist bei aktuellen Rahmen bekannter Firmen sowieso kein Problem mehr.
Die Gabeln von Suntour haben in der Regel auch immer einen IS 2000 Aufnahmestandart. Du brauchst dir über einen Adapter also keine Gedanken machen.
Die abgebildeten Scheiben haben einen Durchmesser von 160mm...wenn ich mich nicht irre. Das sollte an (fast) keiner Gabel Probleme geben.
Über den Sinn oder Unsinn einer Scheibenbremse musst du dir im Klaren sein. Eine ordentlich gewartete V-Brake wird wahrscheinlich auch reichen und ist dazu noch deutlich günstiger!
Gruß, Joker
crushcoder
God
Re: MTB: Scheibenbremse nachrüsten?
Montag, 1. Mai 2006, 21:27
Und zum LRS: wie schwer ist denn der? Hab mal bei ebay einen gesehen, der war dann aber noch schwerer als ein "normaler", d.h. mit Speichen.
grimeca Mag Aero 6 Spokes
Suggested for cross country and free ride.
front: 950 grams ( approx. )
rear: 1100 grams ( approx. )
http://www.grimeca.it/eng/ruote/m6.htm
das ist die magnesium-version, bei den alu-radsätzen stehen keine gewichtsangaben.
man kann sich denken warum.
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.
Manuel_aka_MDK
Foren-Inventar
Re: MTB: Scheibenbremse nachrüsten?
Montag, 1. Mai 2006, 21:33
Hat der Rahmen ne Discaufnahme? Nicht dass du die Bremse holst und dann hinten doch nicht montieren kannst.
Und zum LRS: wie schwer ist denn der? Hab mal bei ebay einen gesehen, der war dann aber noch schwerer als ein "normaler", d.h. mit Speichen.
Kommt natürlich drauf an, was du fahren willst
Also, der Rahmen hat hinten auch ne IS2000-Aufnahme. Vorne denke ich mal, daß das ne standardmäßige 51mm-Aufnahme ist, also 160er dürften problemlos passen...
Zu den Rädern, siehe Daten in dieser Auktion: Klick mich!
Einsatzgebiet ist hauptsächlich Radweg/Stadt (halt der Weg auf Arbeit), es geht aber ab und zu auch mal in den Wald, also Waldwege und leichte Feldstraßen. Gröberes Gelände will ich dem Radl nicht zumuten, da paßt die Bereifung auch gar net dazu...
Die Weisheit des Tages: "Nein, ISDN ist nicht die Abkürzung für 'Ich seh da nix'..."
"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
"10 Stunden harte Arbeit sind nix für ne Bürotussi wie mich..." - Chewy
slim
Full Member
Re: MTB: Scheibenbremse nachrüsten?
Montag, 1. Mai 2006, 21:39
zitat
#also ich würde keine scheibenbremsen nehmen!
find persönlich, dass die nicht vernünftig greifen.
V-brakes mag ich auch nicht so gerne, lassen sich für meinen geschmack zu schlecht dosieren.
ich hab "normale" hydraulik bremsen, die fassen gut und lassen sich auch gut dosieren.
naja das halte ich für SO ned richtig:
scheibenbremse bei feuchtigkeit leichte verzögerung und quitschen-schleifen wenn sand-staub an den belägen hängt.
v-brake optimale dosierbarkeit und feinfühligstes bremsen überhaupt ! nur zum dh nicht wirklich geeignet weil dir nacher sonst die finger abfallen ;D soll heißen ICH bekomme beim dh nicht genug druck aufen hebel (zu schwache finger)
hydraulische/magura extremste bissigkeit auch bei regen aber schlechte dosierbarkeit. man sollte auch beachten das man bei einer "magura" nicht sone billig felge nimmt,ich habe schon öfter mal ne gebrochene flanke gesehen
just my 2 cents
#also ich würde keine scheibenbremsen nehmen!
find persönlich, dass die nicht vernünftig greifen.
V-brakes mag ich auch nicht so gerne, lassen sich für meinen geschmack zu schlecht dosieren.
ich hab "normale" hydraulik bremsen, die fassen gut und lassen sich auch gut dosieren.
naja das halte ich für SO ned richtig:
scheibenbremse bei feuchtigkeit leichte verzögerung und quitschen-schleifen wenn sand-staub an den belägen hängt.
v-brake optimale dosierbarkeit und feinfühligstes bremsen überhaupt ! nur zum dh nicht wirklich geeignet weil dir nacher sonst die finger abfallen ;D soll heißen ICH bekomme beim dh nicht genug druck aufen hebel (zu schwache finger)
hydraulische/magura extremste bissigkeit auch bei regen aber schlechte dosierbarkeit. man sollte auch beachten das man bei einer "magura" nicht sone billig felge nimmt,ich habe schon öfter mal ne gebrochene flanke gesehen
just my 2 cents
D4F
Senior Member
Re: MTB: Scheibenbremse nachrüsten?
Montag, 1. Mai 2006, 21:41
Dann kannste auch bei den normalen V-Brakes bleiben.Scheibenbremsen sind für den normalen Straßenverkehr ( und das ist der Weg zur Arbeit ja ) + kleinere Waldtouren absolut unnötig.
Wenn man Scheibenbremsen verwendet, dann eh hydraulische, und da wird die ganze Sache dann teuer. Lohnt sich imo absolut nicht für Dein "Einsatzgebiet"
J_O_K_E_R
Senior Member
Re: MTB: Scheibenbremse nachrüsten?
Montag, 1. Mai 2006, 21:52
cheibenbremse bei feuchtigkeit leichte verzögerung und quitschen-schleifen wenn sand-staub an den belägen hängt.
...nunja -> das kann ich nicht behaupten. Ich bin den ganzen Winter mit dem Rad gefahren und wir hatten hier ein paar Wochen Schnee, Matsch und Regen. Heute bin ich durch den Wald geheizt und habe mich dabei mal wieder wie ein kleines Kind benommen und natürlich jeden Pfütze durchquert. Dabei sind mir auch im anschließenden Spurt durch Staub und Laub bei (sehr) hohen Geschwindigkeiten keine Nachteile im bremsverhalten aufgefallen.
Das ist auch der vielgenannte Vorteil einer Disc im vergleich zu einer V-Brake...sie greift auch bei härtestens Bedingungen. Fährst du durch eine tiefe Pfütze ist die Felge dreckig und nass...die Scheibe noch lange nicht!
Gruß, Joker
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