Ich hab ein riesen Problem:
Vor einiger Zeit ist einer meiner Rechner kaputt gegangen. Bei näherer Untersuchung stelle ich fest, dass der Lüfter seinen Geist aufgegeben hatte -> Prozessor durchgebrannt.
Auf dem Board waren zusätzlich die Kondensatoren für die Stromversorgung der CPU "aufgeplatzt" und ausgelaufen.
Damals schrieb ich das der Hitzeentwicklung aufgrund des ausgefallenen Lüfters zu.
Hier ist ein (ziemlich schlechtes) Bild der Kondensatoren:
Aber gestern hab ich für meinen Paps einen Rechner zusammengebaut (auch schon älter) und formatiert. Alles lief noch gestern abend. Über Nacht war er aus.
Heute morgen habe ich ihn eingeschaltet, er lief auch an, aber es kam kein Bild mehr. Grafikkarte getauscht, aber das half auch nix. Die Lüfter funktionierten diesmal.
Dann fielen mir wieder ausgelaufene Kondensatoren bei CPU und AGP-Slot auf.
Zur vorsicht hab ich dann auchmal auf meinen Rechner geschaut und auch hier festgestellt, dass manche Kondensatoren (vor allem die bei der CPU) sich oben zu beulen begannen. so als ob sie bald aufplatzen würden.
Keiner dieser Rechner ist in irgendeiner Weise übertaktet gewesen. Alle wurden ausreichend gekühlt und ich haber verschiedene Netzteile verwendet.
Meine Vermutung sind Spannungsschwankungen in unserem (schon älteren) Hausnetz.
Kann mir jemand mit Vermutungen, Lösungen oder sonsitgen Hinweisen helfen?
UPDATE:
Elektronisch bin ich leider totaler noob.
Der kaputte Elko hat die Aufschrift: 2200 µF / 3,6 V
Bei reichelt find ich jetzt nur welche mit 2200 µF / 36 V
kann ich die genauso nehmen, oder muss es exakt der selbe sein, und wo würde ich den herbekommen?