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drdeath

Senior Member

Samstag, 17. Dezember 2011, 14:04

... zudem gehts tierisch auf die Augen.
Hab ne Schweißbrille, und Kohlendioxid müsst ich auch noch irgendwo haben. Ich frag mal meinen Großonkel, der hat ein Sanitärgeschäft.
Hier geht's zum RGBAmp
Hinweis: Der RGBAmp stammt nicht von AC und wird nicht offiziell supported!
Note: The RGBAmp is not an AC product and isn't officially supported.

Dops

Senior Member

Samstag, 17. Dezember 2011, 14:41

zum löschen: SAND!! CO2 bringts da nich.

Herr Cyberx

God

Sonntag, 18. Dezember 2011, 01:52

und was solls bringen?
Hab das noch nich so ganz verstanden..
Westerwälder ist das höchste was der Mensch werden kann!

drdeath

Senior Member

Sonntag, 18. Dezember 2011, 16:29

CO2 bringts da nich.
Is das wirklich so oxidativ dass es selbst CO2 reduzieren kann? Das müsste man direkt mal versuchen... Notfalls könnt ich noch Stickstoff oder Argon auftreiben, da geht dann endgültig nichts mehr.
Hab das noch nich so ganz verstanden..
Du musst auch net immer alles verstehen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »drdeath« (18. Dezember 2011, 16:30)

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Note: The RGBAmp is not an AC product and isn't officially supported.

Dops

Senior Member

Sonntag, 18. Dezember 2011, 16:42

CO2 bringts da nich.
Is das wirklich so oxidativ dass es selbst CO2 reduzieren kann? Das müsste man direkt mal versuchen... Notfalls könnt ich noch Stickstoff oder Argon auftreiben, da geht dann endgültig nichts mehr.


ich zitiere mal Wiki

Bei Magnesiumbränden treten Temperaturen bis zu etwa 3000 °C auf. Magnesiumbrände dürfen nicht mit gängigen Löschmitteln wie Wasser, Kohlenstoffdioxid, Schaum oder Stickstoff gelöscht werden, da heißes Magnesium zum Teil heftig mit diesen reagiert. Da sich mit Wasser Wasserstoff bildet, ist die Verwendung von Wasser besonders gefährlich (Knallgasreaktion).

Die Löschung erfolgt durch Ersticken (Sauerstoffverdrängung) mit eigens für Metallbrände geeigneten Löschmitteln. Dies sind beispielsweise Löschpulver der Brandklasse D, trockener Sand, Magnesiumoxid-Pulver, trockene rostfreie Graugussspäne, Argon und spezielle trockene Abdecksalze für Magnesiumschmelzen.

Bei der Verwendung von Magnesium müssen einige Sicherheitshinweise befolgt werden. So sind Späne und Staub zu vermeiden beziehungsweise schnell zu entfernen. Das Magnesium sollte möglichst trocken gehandhabt werden. Es darf unter keinen Umständen eine explosionsfähige Atmosphäre (Magnesiumstaub, Wasserstoff, Aerosole und Dämpfe brennbarer Kühlschmierstoffe) entstehen. Auch die normalen Arbeitsschutzmaßnahmen, wie die Vermeidung von Zündquellen, müssen beachtet werden.


Zitat

Hab das noch nich so ganz verstanden..
Du musst auch net immer alles verstehen.

und genau deshalb macht man ja soetwas. experiementieren bzw. die theorie praktisch nachweisen.

Manni24

Senior Member

Sonntag, 18. Dezember 2011, 21:22

Im Industriellen Umfeld verwendet man Argon-Stickstoff-Löschanlagen, soweit ich weiss die einzig sichere Art Magnesium zu löschen.
Gussspäne gehen auch, allerdings nur in extremen Mengen und mit Gefährdung Umstehender (Die Späne schmelzen, dadurch kann es zu Funkenflug wie beim Schweissen kommen).
Sand kommt kaum zur Anwendung da es so gut wie unmöglich ist den so zu lagern das er trocken bleibt, und feuchter Sand auf Magnesiumbrände wirkt so als würde man Waldbrände mit Napalm löschen...

Im Industriegebiet in dem ich die Lehre gemacht habe gabs eine Firma die auf Magnesiumlegierungen spezialisiert war, ich durfte / musste da mal miterleben wie ein Fertigungscenter abgebrannt ist, die Löschanlage hatte etwa 10sec Reaktionszeit, hat aber gereicht um die Maschine als Totalschaden zu verbuchen. Das waren zwar etwa 200g Magnesium (legiert mit irgendwas, genau weiss ichs nicht mehr), aber die Richtung dürfte klar sein...

Ich würde darauf verzichten Magnesium abzufackeln, einfach so zum Spass definitiv nicht zu empfehlen und einen direkten Sinn dahinter seh ich (ausser warm renovieren) grad auch nicht ^^

Dops

Senior Member

Sonntag, 18. Dezember 2011, 23:20


Sand kommt kaum zur Anwendung da es so gut wie unmöglich ist den so zu lagern das er trocken bleibt, und feuchter Sand auf Magnesiumbrände wirkt so als würde man Waldbrände mit Napalm löschen...

danke für die Info.

Brandy

Senior Member

Sonntag, 18. Dezember 2011, 23:56

Was hier den Ausschlag gibt, sind aber nicht die Oxidationszahlen, sondern die elektrochemische Spannungsreihe. Und die sagt, Blei ist edler als Aluminium.

Zum Thema Mg mit CO2 löschen: Magnesium brennt in Trockeneisblock
Standard = Norm, Werkseinstellung
Standart = Art zu stehen, z.B. auf einem Bein oder aber auch die Art eines Standes, z.B. Obst- oder Gemüsestand
Und das alles hat nichts mit der Standarte zu tun, die der Flagge, Fahne oder dem Banner ähnlich ist!

drdeath

Senior Member

Donnerstag, 22. Dezember 2011, 17:28

Aha. Elektrochemische Spannungsreihe. Man lernt doch nie aus. Ist das das gleiche wie die bekannte Elektronegativität? Sorry wenn ich momentan entgegen meiner üblichen Performance bissel dümmlich rüberkomm - mein letzter Chemielehrer konnte gegen zwei Leute gleichzeitig Blindschach spielen und beide Partien gewinnen, und ähnliche Gedächtnisleistungen hat er auch von uns vorausgesetzt.
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Note: The RGBAmp is not an AC product and isn't officially supported.

Brandy

Senior Member

Freitag, 23. Dezember 2011, 02:13

Nein, das sind zwei unterschiedliche Baustellen.

Ein Bezug existiert auch eher nicht - vor allem hast Du da das Problem, dass es verschiedene Elektronegativitätsskalen gibt, die sich teilweise stark unterscheiden (das is blöd zu erklären wieso das so ist - verschiedene Einsatzzwecke, verschiedene technische Möglichkeiten zur Messung etc...die Elektronegativität ist eben keine so "harte" Größe wie eine Spannung)
Nach der Pauling-Skala der Elektronegativität müsste z.B. Natrium ein niedrigeres (also stärker negatives) Potential haben als Lithium. Tatsächlich ist es aber höher.

Die Elektronegativität hilft bei der Bestimmung der Polarität einer Bindung, so als Faustregel frei nach Wikipedia:
EN-Differenz der Bindungspartner ~0: unpolare Bindung
EN-Differenz <0,4: schwach polare Bindung
EN-Differenz 0,4<x<1,7: stark polare Bindung
EN-Differenz >1,7: Ionenbindung
wobei die Übergänge fließend sind und keine scharfen Grenzen (allein schon dadurch, dass es eben verschiedene, stark unterschiedliche Skalen gibt); die Zahlen sollen eher einen Anhaltspunkt geben.
Nicht zu verwechseln ist hierbei übrigens die Polarisierung einer Bindung mit der Polarität des gesamten Moleküls. Tetrachlormethan besitzt zum Beispiel 4 stark polare Bindungen, ist aber aufgrund des räumlichen Baus nach außen hin dennoch unpolar.

Die Spannungsreihe hingegen ist ziemlich eindeutig, da man Standardpotentiale (schnöde Spannungen) sehr einfach messen kann.
Standard = Norm, Werkseinstellung
Standart = Art zu stehen, z.B. auf einem Bein oder aber auch die Art eines Standes, z.B. Obst- oder Gemüsestand
Und das alles hat nichts mit der Standarte zu tun, die der Flagge, Fahne oder dem Banner ähnlich ist!

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