• 24.09.2024, 10:17
  • Registrieren
  • Anmelden
  • Sie sind nicht angemeldet.

 

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Aqua Computer Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 16:09

Zitat von »Rotring«

jaja...immer diese bösen rechten Parteien... Quellen?



häh?
"When mountains speak, wise men listen" - John Muir

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 16:13

ich glaub er hat im flschen forum gepostet lol
Account gesperrt

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 16:44

nein hat er nicht. der ersteller des threads hat oben irgendwas mit refchten parteien erwähnt.

jetzt aber zum eigentlichen thema: studiengebühren sind in diesem land unbedingt nötig, da die momentane Lage in den Universitäten katastrophal ist, zumindest in denen, die keine Gelder von firmen bekommen. sollte man zum beispiel nun in einer uni studieren, die schon privat sind, dann merkt man deutlich den unterschied an der ausstattungsqualität im vergleich zu den öffentlichen unis. vor allem in den naturwissenschaftlichen fächern ist dies wichtig. für leute, die es einfach nicht schaffen, kann man eine finanzielle unterstützung seitens des staates beantragen. irgendeinen weg gibt es immer.

und diese ganzen "faulen" studenten, die es nicht auf die reihe bekommen, die werden früher oder später sowieso auf die nase fallen, mit den studiengebühren zum glück eher, denn ihnen wird bestimmt schnell die unterstützung entzogen, wenn sie nicht die entsprechende leistung bringen.

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 16:44

Wahrscheinlich hat er seinen Post eher auf den Ursprung des Threads bezogen, nicht auf die Diskussion in Folge. ;)

Klingt etwas so, als würden sich hier die überzeugten Studenten (lernwillige) und die überzeugten Arbeiter (geldverdienende) gegenseitig zu "beargumentierren"...
Never argue with an idiot. He brings you down to his level and beats you with experience... [V] ATI Radeon X800 PRO, wahlweise mit Arctic Cooler --> PM!

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:03

Zitat von »M3r|1N«

Minderheiten ? können auch arbeiten ! oder sind die die du minderheit bezeichnest irgendwie körperlich benachteiligt, so das sie keiner geregelten tätigkeit nachgehen können?


Ich meine die kleine Gruppe, die studieren möchte, um nicht deren Potenzial zu verschenken, aber wegen der Studiengebühren immense Schulden machen muss....

MfG

Edit: Das Topic hier kann ruhig geschlossen werden, da es eh zu nix führt. Diskussionen der Art findet man zu genüge, wenn man die Suchfunktion mal bemüht. >:(
"I've always said, the Web is the sum of all human knowledge plus porn.", Ron Gilbert
UltraStar Manager 1.7.2 | Infos zu meinem PC | .o0 DeathSpank 0o.

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:21

Zitat von »Saiya@ABI«


Du scheinst den Sinn des Studierens nicht ganz zu begreifen :P

du scheinst keinen humor zu verstehen. :P

ich weiß wenigstens das das ein klischee ist, einige andere hier nehmen die populär dargebotenen lügen samt pauschalen lösungsansätzen ja ernst oder gar als gegeben hin.

studiengebühren werden auf jeden fall die hemmschwelle zu studieren für ärmere menschen hochsetzen.
reiche wird das nicht interessieren.
in diesem sinne ist es bestimmt noch möglich für jeden zu studieren, in der praxis wird es so aber keine eliten- sondern eine reichenförderung werden.
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:22

Es gibt ja auch Privat Unis die besondere Schüler unterstützen, solange sie die Leistungen bringen.

Selbst mit Studiengebühr wird es der "Minderheit" wie du sie nennst, möglich sein ein Studium abzuschließen.

Jeder der gewillt ist zu Studieren, der kann es auch.

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:23

Zitat von »Saiya@ABI«



Ich meine die kleine Gruppe, die studieren möchte, um nicht deren Potenzial zu verschenken, aber wegen der Studiengebühren immense Schulden machen muss....

MfG


um nicht ihr potential zu verschenken? öhm ja ... genau - stimmt es sind ja übermenschen! *omg* kommt mal wieder runter! Studenten sind keine Heiligen, keine Helden und erst recht nicht die Retter der Nation!

Zitat von »SpeedCat«

Wahrscheinlich hat er seinen Post eher auf den Ursprung des Threads bezogen, nicht auf die Diskussion in Folge. ;)

Klingt etwas so, als würden sich hier die überzeugten Studenten (lernwillige) und die überzeugten Arbeiter (geldverdienende) gegenseitig zu "beargumentierren"...


so siehts aus... Studenten möchten natürlich alles umsonst haben da sie ja schon studieren - rofl - sry aber wasn das für ne weltfremde einstellung?? ihr seit nicht mehr in der Grundschule! AUFWACHEN !ihr müsst nun für euer Leben selbst aufkommen! so scheisse das auch sein mag - Mama geht nicht mehr einkaufen !

Gewöhnt euch dran - es wird NICHTS aber auch GARNICHTS mehr umsonst geben- warum auch? Ich finde es durchaus legitim. Andere leute gehen auch arbeiten - für teilweise 1euro die Stunde! UND IHR BESCHWERT EUCH? Deutschland ist schon lange kein Schlaraffenland mehr !
Account gesperrt

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:34

Ganz so krass mag ich es nicht sagen, aber grundsätzlich gilt festzuhalten, daß das Studium eine Berufsausbildung auf akademischer Ebene ist. Die ist ja auch nicht umsonst. Nun gut in den meisten Fällen bezahlt hier der auszubildende Betrieb, aber Deutschland spart leider schon an allen Ecken und Enden.

Wie will man einem Arbeitslosen, der sich gerade so über Wasser halten kann und den 1 € Job macht begreiflich machen, daß Studenten kostenlos ausgebildet werden ? Die Kosten sind erheblich.

Ich denke aber, daß ein gesundes Maß gefunden werden muß bei den Studiengebühren, nur die Beträge die im Moment im Gespräch sind empfinde ich noch als äußerst fair. Da müssen einige Studenten nur das Rauchen für aufgeben. ;)

Der positive Aspekt sind Studenten, die sich 2 mal überlegen, ob sie blau machen oder nicht. Klar sind nicht alle ... aber schon viele.

Just my two cents.

Stefan

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:40

dieser ein euro vergleich hinkt mehr als nur ein bisschen. diese leute haben meisten keine ausbildung oder schulabschluss und sind a) froh darüber sowas überhaupt machen zu können und b) sind über 98% der vorstände in allen berufen ehemalige studenten. irgendwas muss es ja mit dem studieren auf sich haben, dass die vorstände dies getan haben.

und dass den studenten alles hinterher geworfen stimmt auch nicht. meistens müssen sie ihren kredit oder was sie auch immer aufgenommen haben um sich das studium zu leisten zurückzahlen und zweitens sind ihre steuerabgaben während des rests ihres lebens in vielen fällen deutlich höher, da sie einfach mehr verdienen. also ganz so kurzsichtig darf man auch nicht denken.

aber man muss halt einen gesunden mittelweg finden, da sonst die studiengebühren auch nichts bringen

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:46

Zitat

? das genau der richtige weg um die ganzen dauerfaulen aus den hörsäalen zu bekommen ...

Studien gebühren sind richtig und hätten schon lange kommen sollen. Wer soll das sonst alles bezahlen? Alle studieren ewigkeiten rum und finden kein ende und liegen der allgemeniheit auf der tasche. genau wie arbeitslose.
Studiengebühren würden die Leute anhalten in möglichst kurzer zeit viel zu lernen und nicht seinem schönem easy studentendasein zu frönen sondern endlich mal effektiv zu sein.
Ich will nicht wissen wieviel kohle da verballert wird nur weil die feinen Damen und Herren Studenten zu faul sind mal arbeiten zu gehen. Auch wenn man nebenher arbeitet kann man prina lernen und hat obendrauf auch noch die gewissheit das einem das ganze mehr wert ist.


Also ich weiß ja nicht ob oder was du studierst, aber wenn ich Faul wäre, würde ich sofort aufhören zu studieren und 'ne Ausbildung anfangen oder arbeiten, denn da muss ich meinen Kopf nicht anstrengen, kann mir nach 7,5h am Tag schön einen saufen, statt 16h am Tag zu ackern und hätte mal direkt doppelt so viel Kohle! Wer mein Studentenleben sei relaxed, der hat entweder noch nie 'ne Uni von innen gesehen, studiert nur als Alibi (dabei entstehen natürlich auch keine Kosten) oder muss an einer Form von Uni sein, die mir so noch nicht begegnet ist.

@Alle die meinen Studiengebühren wären sinnvoll zur Finanzierung der Unis:
Natürlich KANN man es so machen, man KANN auch Schulgeld ab der Grundschule nehmen, dann ist Bildung hat eine Sache für die Reichen Schnösel deren Abi im wesentlichen auf Spenden für den Förderverein basiert (sorry für die Ausdrucksweise, aber das lehrt die Realität). Leute aus der Unterschicht (die heute schon genügend Probleme bekommen) aber selbst Menschen die zur Mittelschicht gezählt werden haben schon bei 100€ im Monat schon arge Nöte, oder sind durch die Zeit die sie in irgendwelchen Hilfsjobs verbringen (find' die mal im Ruhrpott) gegenüber den reichen Kids zu unrecht benachteiligt! Ich hätte bei meinem Studium ÜBERHAUPT KEINE Zeit nebenher zu arbeiten, das geht nur in den Semesterferien.

Es gibt viele Leute, die auch nicht unbedingt das Bedürfnis haben, sich zu verschulden, was ich sehr gut nachvollziehen kann. Dass damit jede Form der künstlerischen Ausbildung zum Seiltanz braucht man kaum zu erwähnen, da Kunst vor allem bedeutet, dass sie sich nicht an marktwirtschaftlichen Aspekten orientiert.

@Rotring
Aussagen deren Parteimitglieder, eigene Wahlplakate etc.. Die FDP will BaFöG abschaffen, dazu braucht man wirklich nichts mehr zu sagen, und die Wahlplakate der CDU sprechen auch für sich selbst. RECHTS sagt eigentlich ohnehin alles...

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:48

@ fabelmann

Dein Argument ist genauso schwachsinnig.

Ein Studium ist keine Garantie für Erfolg im Berufsleben und somit höhere Steuerabgaben.

Es gibt auch genug Arbeitslose mit einem angeschlossenen Studium. Und diese werden ja auch von unserem Sozialstaat unterstützt, obwohl sie noch nie was in die Kassen gezahlt haben ~ Ist ungefähr auf dem gleichen Niveau wie dein Argument.

MFG


Edit:

@ Peterle

Ich kenn genug Alibi-Studenten und die haben wesentlich mehr Freizeit als so manch andere.

Nur die Veranstalltungen besuchen in den Anwesenheitspflicht ist und in denen auch noch schlafen.

Aber das gibts natürlich an keiner Uni ?!

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 17:49

Zitat von »fabelmann«

b) sind über 98% der vorstände in allen berufen ehemalige studenten. irgendwas muss es ja mit dem studieren auf sich haben, dass die vorstände dies getan haben.

wieviel prozent der vorstände sind denn männer?

daraus lässt sich nur ableiten das gleiches sich gern zu gleichem gesellt, aber nicht das ein azubi mit entsprechender weiterbildung den job nicht genauso gut könnte.
der wird nur nicht eingestellt weil er nicht studiert hat, oder dann von den kollegen gemobbt weil er nicht studiert hat.

Zitat von »Peterle«

würde ich sofort aufhören zu studieren und 'ne Ausbildung anfangen oder arbeiten, denn da muss ich meinen Kopf nicht anstrengen, kann mir nach 7,5h am Tag schön einen saufen, statt 16h am Tag zu ackern

spinnst du?
azubis sind auch keine faulen säcke, müssen nebenher noch lernen, bekommen keine billige studentenwohnung und überall ermäßigungen usw.
das man seinen kopf bei einer ausbildung nicht anstrengen muss ist ja mal wieder typisch arroganter student (um dem klischee gerecht zu werden).
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 18:03

...wer von euch ist denn eigentlich von dem Thema betroffen?

Die anderen können ihre Meinung imo für sich behalten....

MfG
"I've always said, the Web is the sum of all human knowledge plus porn.", Ron Gilbert
UltraStar Manager 1.7.2 | Infos zu meinem PC | .o0 DeathSpank 0o.

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 18:03

Zitat von »King-Malkav«

@ fabelmann

Dein Argument ist genauso schwachsinnig.

Ein Studium ist keine Garantie für Erfolg im Berufsleben und somit höhere Steuerabgaben.

Es gibt auch genug Arbeitslose mit einem angeschlossenen Studium. Und diese werden ja auch von unserem Sozialstaat unterstützt, obwohl sie noch nie was in die Kassen gezahlt haben ~ Ist ungefähr auf dem gleichen Niveau wie dein Argument.


lied doch mal bitte meinen text. in den meisten fällen. früher war ein studium ein blankoscheck für einen job. heutzutage ist das nicht mehr so und die arbeitslosen studenten sind in vielen fällen wirklich diese alibistudenten die nichts auf die reihe bekommen.

@ der andere:

gleiches gesellt sich zu gleichem das ist richtig. aber was muss ein azubi machen um die gleichen fähigkeiten wie ein student zu haben? richtig :D studieren. aber andersrum ist es auch nicht anders. man wird nicht sofort in den vorstand gehoben, nur weil man nen super abschluss hat. berufliche erfahrung muss man haben, aber umk beruflich erfolg zu haben, muss man diese beiden wege vereinen

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 18:08

Zitat von »M3r|1N«

so siehts aus... Studenten möchten natürlich alles umsonst haben da sie ja schon studieren - rofl - sry aber wasn das für ne weltfremde einstellung?? ihr seit nicht mehr in der Grundschule! AUFWACHEN !ihr müsst nun für euer Leben selbst aufkommen! so scheisse das auch sein mag - Mama geht nicht mehr einkaufen !



Also ich beziehe deine Aussage nun einfach mal auf mich, da du mich zitiert hast.
Erstens: Ich möchte nichts umsonst haben.
Zweitens: Meine Einstellung ist nicht weltfremd.
Drittens: Ich komme für mein Leben seit längerer zeit selbst auf!
viertens: Ich gehe selbst einkaufen.
Fünftens: Du bist nicht in der Lage, mich zu beurteilen.
Sechstens: Es wird dir mit vielen anderen hier genauso gehen.
Siebtens: Unterstell bitte niemandm hier etwas.
Achtens: habe ich mich nicht mal in die Diskussion eingemischt, also verstehe ich nicht warum dich mein Post zu solchen Äußerungen treibt... Die ich im Übrigen auch gerne als "weltfremd" bezeichnen möchte. Du scheinst eindeutig die falschen Leute zu kennen, oder dir von den Leuten in deiner Umgebung einschlechtes Bild zu machen. Nicht alles was du in den nachrichten über faule Studenten siehst, stimmt auch....

Und da es eben scheinbar nicht geklappt hat hier nochmal der Gedanke meines Postes in Klartext: Diese Diskussion wird zu nichts führen. Es mangelt den diskutierenden Parteien an Einsicht, Verständnis und Akzeptanz für einfach gegebene Umstände. Der Staat wird Regelungen treffen. Es wird weiterhin faule Studenten geben die ungerechtfertigt Begünstigungen erhalten, er wird auch weiterhin talente geben die aus Geldmangel nicht studieren können. Einzig dir Art und Weise wird sich verändern, aber das ist nunmal die Funktionsweise eines Staates.
Never argue with an idiot. He brings you down to his level and beats you with experience... [V] ATI Radeon X800 PRO, wahlweise mit Arctic Cooler --> PM!

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 18:19

Zitat von »Saiya@ABI«

...wer von euch ist denn eigentlich von dem Thema betroffen?

Die anderen können ihre Meinung imo für sich behalten....

MfG

davon ist jeder betroffen.
direkt als (zukünftiger) student, oder indirekt als (potentieller) vater/mutter, oder noch indirekter weil bildung ein wichtiger faktor bei der entwicklung unseres staates ist.

na, zum glück ist es ja nur deine meinung das nur die betroffenen dazu was sagen dürfen.
dieser meinung bin ich nicht und quassel weiter mit.
Gott hat die Welt ja nur in sieben Tagen erschaffen können, weil es keine installierte Basis gab.

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 18:27

Ich werd mich jetzt aus der Diskussion zurückziehen, da ich in den wohl "verdienten" Feierabend gehe ;) Zudem bring es eh nix, denn Die Studiengebühr kommt ob es manche wollen oder nicht.

Die Ultimative Oberlösung wird es nicht geben, so oder so.
Aber ich wünsche noch frohes Diskutieren.

Wünsche alle noch nen schönes WE, da ich morgen mit Abwesenheit glänzen werde.

MFG

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 18:33

Ich bleibe bei meiner Meinung, die ich auch schon in Dracos Thread geäußert habe:

- Ich denke nicht, dass durch die Studiengebühren (wesentlich) mehr Geld bei den Hochschulen landet - die Länder werden ihren Input entsprechend reduzieren
- Studiengebühren ohne ein fertig entwickeltes System der Finanzierung (Stipendienwesen, Kredite, ...) halte ich für gesellschaftspolitisch fragwürdig

Das ganze unter dem Eindruck von fast 7 Jahren an der Hochschule, davon 4 Jahren mit Aktivitäten in der Hochschulselbstverwaltung.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Studiengebühren - so lange die Rahmenbedingungen stimmen.

Re: NEIN zu Studiengebühren!

Donnerstag, 12. Mai 2005, 18:36

@crushcoder
Tut mir leid, das ist nicht arrogant, das ist das Argument aller Leute in meinem Bekanntenkreis, die sich gegen ein Studium entschlossen haben, genau aus diesem Grund. Man ist dadurch auch nicht besser oder schlechter als jemand anderes, man hat sich lediglich für eine bestimmte Sache entschieden, mit all ihren Konsequenzen z.B. 16h Ackern bei meinem Studiengang. Studiengebühren würden allen, die nicht zum Geldadel gehören, die Entscheidung abnehmen, da sie die Chance auf ein Studium nicht mehr haben.

@King-Malkav
Ich hab nie behauptet, es gäbe keine Alibi-Studenten, die gibt es, die studieren aber (zumindest nach meinem Verständnis) nicht sondern sind nur eingeschrieben, weshalb auch keine Kosten durch sie entstehen. Die sind in diesem Zusammenhang also ein genau so gutes Argument, wie das Wetter von vorgestern!

@M3|in
Genau richtig, am besten gleich die gesamte Schule gebührenpflichtig machen, medizinische Versorgung auch, und alle die aus kleineren Verhältnissen kommen an 'nem Schnupfen verecken lassen. Die, die überlebt haben schicken wir dann in den Steinbruch arbeiten und Bildung bleibt den Reichen vorbehalten. Endlich hat mich jemand aufgeklärt, ich werde noch heute meinen kleinen Bruder anrufen und ihm sagen er soll die Schule abbrechen und sich 'n Job auf'm Bau suchen, die nächsten Jahre verdient er damit mehr und "kommt für sein Leben selbst auf"!


Noch 'n Wort zu der Vorstandsdiskussion: Da kommen Leute aufgrund von Verbindungen hin, nicht weil sie gut sind. Dass die völlig überbezahlten Vorstände so viel verdienen, weil sie irgendwelche besonderen Fähigkeiten haben, ist ein verbreitetes Missveständnis. Gute Abschlüsse haben sie weil auch diese durch Verbindungen sichergestellt werden. Mir geht es auch nicht so sehr um diesen ganzen Kariere-Aspekt, sicherlich hat man mit 'nem Studium in bestimmten Fächern deutlich verbesserte Chancen viel zu verdienen, aber das ist nicht alleiniges Ziel. Es geht bei einer akademischen Ausbildung auch darum Dinge zu lernen (und später zu erforschen) die nicht nach rein materialistischen und kapitalistischen Aspekten beurteilt werden. Forschung und Kultur ist brotlose Kunst, aber nur darauf basieren viele Ideen, die von Unternehmen (nach erfolgreichem Klau) zu Geld gemacht werden.


Edit
PS.: Wenn Studiengebühren, dann nur in % des Einkommens der Eltern. Alles andere dient einfach nur dazu den reichen Schnöseln nach dem Abitur noch 'n Studium zu kaufen und die gebildete Mittelschicht (wurde je von einer gebildeten Oberschicht geredet?) zu benachteiligen.