hab mal an so ner "etwas" größeren maschine aus der ddr gearbeitet während meinem praktikum .. hartmetallfräser . auf gehärtetem stahl .. funk sprüh feuer .glüh
rappelrappel..panzerfahren bei der bundeswehr is nix dagegen ;-) .. und war trotzdem auf n 10tel millimeter genau ...


der meister is dann weggegangen und hat gesagt ich soll mal 10mm runtermachen .. ... hab mir dann fürs zweite teil ne plexischutzscheibe davorgestellt ..tat weh durch die klamotten wenn man son "fnuken abbekam"


mit den dingern kann man auch im handbetrieb n namenskettchen machen .. hab eins mit 15mm hoheh buchstaben gemacht aus alu .. datt ging auch ganz gut, hinterher bissl nachgearbeitet beim "A" zum beispiel ...

braucht man kein cnc zu wenn man keine serie macht ...
und mit digitalanzeigen die bis 0,00mm gehen ;-) ;-) ;-)


PS.: war MAHLE Markgröningen lehrwerkstatt.. da wo se die gießeri zum großteil zumachen und nach polen tun ..

wenn man sich mal dran gewöhnt hat mit so "gefährlichen" dingen zu arbeiten und man sich an die regeln hält machts sogar spaß... ;-)

Naja, wenn man Kupfer bearbeitet fliegen keine Funken. Ist etwas anders als gehärteter Stahl. Glaube auch nicht das, dass gehärteter Stahl war. Denn kann man nicht zerspanen. War bestimmt der Ausgangsstahl vor der Härtung z.b. C60. Der ist auch gut hart und funkt und glüht gut. Oder Titan. lol. Der funkt auch gut. ;D

Kühler aus Kupfer sind da ein Kinderspiel. Respekt sollte man trotzdem vor diesen Maschinen haben.
CNC´s sind unersätzlich bei komplexen Konturen, wie Rundungen. Das ist oft unmöglich an konventionellen Maschinen zu fertigen.

keine bilder weil limit überschritten...

gefärlich iss gut beim laufen arm rein --> arm ab ..... :o

dem ding iss das egal das leuft weiter ... bin mahl mit nen schraubenschlüssel da reingekommen danach konnte mann ihn nicht mehr als solchen erkennen ...

zum kupfer das iss mit sowas ganz einfach zu bearbeiten dafür gibbet ja auch tabellen wo drinn stehet wie viel vorschub etc ...

mfg Schaf

Das ist doch nicht eure Fräsmaschine und auch nicht eure Werkstatt!! Wo hast du den das Bild her, von eBay oder was???? Voll die Steinzeit-Fräsmaschine echt :o

Zitat von »Schaf«

cool ganz easy gemacht ...

das mit den paletten kenn ich auch das macht mann haupsächlich dafür das wenn der meister mahl nen komsichen tach er mahl umdekoriren kann  ;D zumindest bei uns so ...   ;D

mfg Schaf

Und wie hab ihr das mit den Stromanschlüssen gemacht? Solche Maschinen haben keinen Stecker!

Zitat

Naja, wenn man Kupfer bearbeitet fliegen keine Funken. Ist etwas anders als gehärteter Stahl. Glaube auch nicht das, dass gehärteter Stahl war. Denn kann man nicht zerspanen. War bestimmt der Ausgangsstahl vor der Härtung z.b. C60. Der ist auch gut hart und funkt und glüht gut. Oder Titan. lol. Der funkt auch gut.  

Kühler aus Kupfer sind da ein Kinderspiel. Respekt sollte man trotzdem vor diesen Maschinen haben.
CNC´s sind unersätzlich bei komplexen Konturen, wie Rundungen. Das ist oft unmöglich an konventionellen Maschinen zu fertigen.  

Ooh, ooh, das stimmt so aber nicht. Gehärteter Stahl wird sehr wohl gefräst, wie willst du ihn denn sonst nach dem härten bearbeiten?
Und reines Kupfer gilt als recht schlecht zerspanbar, das hat nichts damit zu tun ob es weich ist oder nicht, da spielen ganz andere Faktoren eine Rolle!

btw. C60 ist unlegierter Stahl...
dami

Lol, mit nem Schraubenschlüssel? Bei laufender Maschine? :o
Das macht man auch nicht. :-/

Vorschub kann man zwar aus dem Tabellenbuch entnehmen, aber das sind Extremwerte für hohe produktivität, wo alle Fräser neu und die Maschinen 100% genau laufen. Also wenn man keine Gefühl dafür hat, kann sich daran orientieren. Aber ich würde empfehlen nur ²/₃ bis ¹/₂ der Werte zu benutzen. Sonst kann das böse ausgehen. Vorallem muss bei Kupfer gut gekühlt werden. Was ich wichtiger finde als den Vorschob ist die Zustellung. Nicht zuviel sonst verabschiedet sich schon mal ein 3mm Fräser.

@SNIPER_techniques

"Glaube auch nicht das, dass gehärteter Stahl war. Denn kann man nicht zerspanen"

Schonmal was von "Hartdrehen" gehört ? Oder "Hartfräsen" ?...."Schleifen" ist übrigens auch Zerspanen ! ...das geht alles !

Ja es gibt natürlich Schneidstoffe mit denen man Gehärtete Materialine bearbeiten kann, aber...
- Dann sind das nicht 10mm die man runterfräsen muss, sondern wesentlich weniger. Denn so tief ist es schon schwer zu härten. Das bringt nichts.
- Gehärtete Teile sind meist schon fast auf Fertigmaß und werden dann nur noch mal auf Mass- und Formgenauigkeit Geschliffen.

Mit dem Kupfer hast du nicht ganz unrecht "dami". Kupfer ist zwar weich aber sehr zäh. Deshalb ja auch die hohen Temperaturen die man beim Fräsen bekommt. Aber wenn man ausreichend kühlt und die Drehzahl und er Vorschub stimmen, dann ist das allemal besser zu bearbeiten als C 60.

Zitat von »SNIPER_techniques«

Ja es gibt natürlich Schneidstoffe mit denen man Gehärtete Materialine bearbeiten kann, aber...
- Dann sind das nicht 10mm die man runterfräsen muss, sondern wesentlich weniger. Denn so tief ist es schon schwer zu härten. Das bringt nichts.
- Gehärtete Teile sind meist schon fast auf Fertigmaß und werden dann nur noch mal auf Mass- und Formgenauigkeit Geschliffen.

Mit dem Kupfer hast du nicht ganz unrecht "dami". Kupfer ist zwar weich aber sehr zäh. Deshalb ja auch die hohen Temperaturen die man beim Fräsen bekommt. Aber wenn man ausreichend kühlt und die Drehzahl und er Vorschub stimmen, dann ist das allemal besser zu bearbeiten als C 60.

na ja, deine Meinung...

Ich stimm dem mal zu. Nach dem härten kommt meist nur noch Flach - Profil - Rund oder Koordinatenschleifen.

Natürlich kann man auch gehärtete Teile fräsen, erstens aber nur kleine Späne (also wohl keine 1-1mm sondern eher 0,2-0,5mm) und zweitens braucht man ne Maschine mit power und das richtige Werkzeug. Hartmetallfräser und co.

certhas

Zitat

na ja, deine Meinung...

Ja ist halt meine Meinung.
Habe schon genug Kupfer, Messing, Bau- Automaten- und Härtbaren Stahl, V2A, Al 99, AlCuMgPb und Welldural bearbeitet. Ob an der Drehmaschine, an der konventionellen- oder CNCgesteuerten Fräsmaschine. Ich verlasse mich da aufs erste auf meine Erfahrungswerte.

Zitat von »SNIPER_techniques«

Ja ist halt meine Meinung.
Habe schon genug Kupfer, Messing, Bau- Automaten- und Härtbaren Stahl, V2A, Al 99, AlCuMgPb und Welldural bearbeitet. Ob an der Drehmaschine, an der konventionellen- oder CNCgesteuerten Fräsmaschine. Ich verlasse mich da aufs erste auf meine Erfahrungswerte.

dito aber mehr gehärtete Stähle

Zitat

Und bei Kupfer sollte man mit wenig Drehzahl und großen Zustellungen arbeiten

möööp, setzten sechs!

Back to topic:
gibts noch weitere Bilder?

dami

klar ich schick dir ma Zylinderstifte zu, kürz mir die ma an der Dreh- oda Fräsmaschine. schick mir ma ein Paar Bilder davon wie du die bearbeitest. Bin ma gespannt wie du das machst. Man bearbeitet keine gehärteten Werkstoffe an der Fräsmaschine: also wir schleifen unsere Gehärteten Werkstücke immer. Warum sollte man denn das Teil vor dem zerspanen härten??? Wäre doch dumm! ???

Was machst du denn Beruflich bist du Friseur???

Rede ruhig weiter bis Dir etwas einfällt!

Zitat von »DARK-PUSSY«

klar ich schick dir ma Zylinderstifte zu, kürz mir die ma an der Dreh- oda Fräsmaschine. schick mir ma ein Paar Bilder davon wie du die bearbeitest. Bin ma gespannt wie du das machst. Man bearbeitet keine gehärteten Werkstoffe an der Fräsmaschine: also wir schleifen unsere Gehärteten Werkstücke immer. Warum sollte man denn das Teil vor dem zerspanen härten??? Wäre doch dumm! ???

Was machst du denn Beruflich bist du Friseur???

Rede ruhig weiter bis Dir etwas einfällt!

Man zerspant Werkstücke NACH dem Härten ,weil NACH dem Härten eine Verformung eintritt.
Was glaubst du wohl ist mit deinen Zylinderstiften gemacht worden NACHDEM sie gehärtet wurden ? GENAU ! Sie wurden geschliffen....Schleifen = Zerspanen !
Da aber Schleifen meist ein "längerer" Arbeitsgang ist greift man heutzutage , dank neuer Schneidstoffe , immer öfter auf Hartdrehen oder Hartfräsen zurück....weils ganz einfach schneller geht und somit die Laufzeiten verkürzt werden.

Scheidstoffe ::

# Mischkeramik (Aluminiumoxid/Titankarbid/Titannitrid; für gehärteten Stahl und Hartguß)

# Polykristallines Bornitrit (für gehärteten Stahl und Hartguß)

Wenn du es nicht glaubst ,oder noch nie davon gehört hast dann muß ich dir einfach mal unterstellen das du keine Ahnung davon hast.

Klar kann man gehärtete Teile fräsen aber wer macht das denn? keiner...

Zitat

hab mal an so ner "etwas" größeren maschine aus der ddr gearbeitet während meinem praktikum .. hartmetallfräser . auf gehärtetem stahl .. funk sprüh feuer .glüh

Ich hatte schon interessantere Gespräche mit Parkuhren.

Oh leutz pisst euch mal nicht so an.
ALso ich würd auch keine gehärteten Stähle fräsen.
Drehen schon eher denn da hab ich mehr erfahrung drin.
Und kupfer fräs ich ich immer mit relativ hoher drehzahl und wenig Vorschub. Sieht Super aus hinterher.

Und warum sollten so Maschinen keine Stecker haben.
ALLE unsere Maschinen haben bei uns Stecker. Ok in großen Betrieben sind die immer direkt an die Leitung angeschlossen aber bei uns nicht....

Und ne FP1 mit Digitalanzeige ist meine Traummaschine.
Die Kühler bearbeite ich immer an ner Wagner * , die FP3 LV ist dafür einfach zu groß....


*edit von hobbes: so pubertäre Ausrücke nicht, mein lieber. sowas wollen wir hier nicht.

Auch wenn diese Diskussion sehr müssig ist, kann man den Rest der AC Member nicht mit so einem "Nichtwissen" allein lassen.
Also Serienspritzgusswerkzeuge(beliebiges Beispiel) werden mit einem Aufmass (0,2-0,5mm je nach Größe) gefräst, dann werden sie gehärtet (bei uns stellenweise bis zu 65HRC) und anschliessend auf Fertigmaß gefräst! Denn durch das Härten verformen sie sich immer ein bisschen.
Und eine glänzende Fläche hat nix mit der Rautiefe zu tun. Und ja, man nimmt hohe Drehzahlen bei Kupfer(300m/min). Alles andere wär Quatsch!
that´s it!
@Hatschi: willkommen im club der Wissenden ;D

smartassdami